Eishockeyspiele der österreichischen Nationalmannschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ein Schmankerl von der WM'''
 
:Mit der Gründung der ersten österreichischen Republik wurde die bisherige Nationalhymne von Haydn "Gott erhalte..." verworfen. Die vom ersten sozialdemokratischen Bundeskanzler Karl Renner verordnete neue Nationalhymne fand bei der Bevölkerung keinen Anklang. Sie ist so gut wie unbekannt in der Welt. Das so etwas zu peinlichen Vorfällen führen kann, zeigt ein Vorfall bei der Eishockey-Europameisterschaft in Davos in diesem Jahr, wie in der Deutschen Presse aus Prag zu lesen war. Wie eine Augenzeugin berichtet, marschierten die siegreichen Mannschaften auf und es sollten die Nationalhymnen gespielt werden. Bei Österreich gab es erst eine kleine Pause und dann wurde der "Donauwellenwalzer" gespielt. Als das Publikum protestierte, hörte die Kapelle auf zu spielen. Dann spielte sie neu "Oh Du mein Österreich". Als auch dieser Marsch nicht vom Publikum akzeptiert wurde, brach die Kapelle wieder ab. Jetzt griff man zu dem Stück "Gott erhalte, Gott beschütze ...", die Hymne der früheren Monarchie. Es kam kein Protest mehr. Später wurde der Kapellmeister über seine Fehlentscheidungen belehrt. Da das Ganze in der Schweiz geschah, hatte der Vorfall keine weiteren Folgen. Es wird die Empfehlung ausgesprochen, dass sich Österreich doch wohl eine bessere Hymne aussuchen sollte, die auch von der Bevölkerung akzeptiert wird.<ref>Allgemeiner Tiroler Anzeiger 22. März 1926</ref>
 
 
 
 


=Saison 1926/27=
=Saison 1926/27=
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