Pfarrkirche Faistenau: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Übrige Einrichtung ===
=== Übrige Einrichtung ===
Unweit der Rosenkranzbilder hängt eine [[Mondsichelmadonna]] mit Strahlenkranz von der Decke, die von einer [[Gebetskette]] gerahmt wird, sie könnte von [[Simon Fries]] stammen. Bemerkenswert sind die Statuen der sogenannten [[Unbefleckte Empfängnis|Unbefleckten Empfängnis]] als eine Schlange zertretenden Maria und des [[Auferstehung Jesu Christi|Auferstandenen Jesu]] mit Kelch und Kreuz. Zwei weitere dann Jesus (vor Pilatus) als [[Ecce homo]] und Maria (unter dem Kreuz) als [[Mater Dolorosa]], diese wurden 1702 von [[Meinrad Guggenbichler]] geschaffen.<ref>''Faistenau, Land Salzburg'', hrsg. von Georg Bernard, redigiert von Adolf Hahnl, Salzburg 1983 (Christliche Kunststätten Österreichs Nr. 130; 2. Auflage 1994), S. 11ff.</ref> Die [[Kanzel]] aus dem Jahre 1768 ist vermutlich eine Neumarkter Werkstattarbeit und kostete 100 [[Gulden]],<ref>''ÖKT 10/1''. Die Denkmale des politischen Bezirkes Salzburg, I. Teil: Die Gerichtsbezirke St. Gilgen, Neumarkt, Thalgau, Wien 1913, S. 205.</ref> möglicherweise wurde sie von Andreas Altmann, dem Nachfolger Sebastian Eberls, angefertigt.<ref>Roland Kerschbaum: ''Die Kanzellandschaft in den Salzburger Kirchen'', Magisterarbeit Universität Salzburg 2003, S. 150 und Anmerkung.</ref>
Unweit der Rosenkranzbilder hängt eine [[w:Mondsichelmadonna|Mondsichelmadonna]] mit Strahlenkranz von der Decke, die von einer [[w:Gebetskette|Gebetskette]] gerahmt wird, sie könnte von [[Simon Fries]] stammen. Bemerkenswert sind die Statuen der sogenannten [[w:Unbefleckte Empfängnis|Unbefleckten Empfängnis]] als eine Schlange zertretenden Maria und des [[w:Auferstehung Jesu Christi|Auferstandenen Jesu]] mit Kelch und Kreuz. Zwei weitere dann Jesus (vor Pilatus) als [[w:Ecce homo|Ecce homo]] und Maria (unter dem Kreuz) als [[w:Mater Dolorosa|Mater Dolorosa]], diese wurden 1702 von [[w:Meinrad Guggenbichler|Meinrad Guggenbichler]] geschaffen.<ref>''Faistenau, Land Salzburg'', hrsg. von Georg Bernard, redigiert von Adolf Hahnl, Salzburg 1983 (Christliche Kunststätten Österreichs Nr. 130; 2. Auflage 1994), S. 11ff.</ref> Die [[w:Kanzel|Kanzel]] aus dem Jahre 1768 ist vermutlich eine Neumarkter Werkstattarbeit und kostete 100 [[w:Gulden|fl.]],<ref>''ÖKT 10/1''. Die Denkmale des politischen Bezirkes Salzburg, I. Teil: Die Gerichtsbezirke St. Gilgen, Neumarkt, Thalgau, Wien 1913, S. 205.</ref> möglicherweise wurde sie von Andreas Altmann, dem Nachfolger Sebastian Eberls, angefertigt.<ref>Roland Kerschbaum: ''Die Kanzellandschaft in den Salzburger Kirchen'', Magisterarbeit Universität Salzburg 2003, S. 150 und Anmerkung.</ref>


=== Orgel ===
=== Orgel ===
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