Eleonore Helena von Portugal: Unterschied zwischen den Versionen

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== Erinnerungsstätten in der Republik Österreich ==
== Erinnerungsstätten in der Republik Österreich ==
[[File:WrNeustadt Neukloster Ungargasse.JPG|thumb|Das Neukloster in Wiener Neustadt, wo die Kaiserin beigesetzt ist, Aufnahme von der Seite der Ungargasse]]
=== Niederösterreich ===
=== Niederösterreich ===
* [[Wiener Neustadt]]: Eleonore wurde nach ihrem Tod im [[w:Stift Neukloster|Zisterzienserkloster Neustift]] in Wiener Neustadt beigesetzt, wo auch ihre frühverstorbenen Kinder und Beatriz Lopi, eine Kammerzofe, die sie aus Portugal mitgebracht hatte, ihre letzten Ruhestätten fanden. Erhalten ist der aus "Mandelscheck", einer besonderen und seltenen Variante des [[w:Adneter Marmor|Adneter Marmors]] geschaffene Tumbadeckel ihres Grabmales, ein Werk von Niclas Gerhaert van Leyden bzw. aus seiner Werkstätte. Auf diesem ist sie im Typus der "schönen Madonna" verewigt.<ref>vgl. [[w:Paul-Joachim Heinig|Paul-Joachim Heinig]]: ''Friedrich III. (1440-1493)''. In: [[w:Bernd Schneidmüller|Bernd Schneidmüller]] - [[w:Stefan Weinfurter|Stefan Weinfurter]] (Hrsg.): ''Die deutschen Herrscher des Mittelalters''. Historische Portraits von Heinrich I. bis Maximilian I. (919–1519). Verlag C. H. Beck, München 2003, ISBN 3-406-50958-4, S. 498</ref>, in Lebensgröße und mit offenem Haaren. Dargestellt ist sie im Krönungsmantel, mit einer Krone, dem Szepter und dem Reichsapfel, also den Attributen einer Herrscherin beziehungsweise "Consors regni".<ref name ="hack319"/> Im Zusammenhang mit der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019 wurde nach ihr der Eleonorenweg benannt (Eröffnung am  7. April 2019), der das Neukloster (ihre Grabstätte) mit der Militärakademie (in deren Kapelle, sich die Grabstätte ihres Sohnes Maximilian befindet) verbindet.<ref>[https://www.milak.at/news/detail/eleonorenweg-1 Eleonorenweg], Milak.AT, abgerufen am 18. Mai 2019</ref><ref>[https://www.meinbezirk.at/wiener-neustadt/c-lokales/ein-verbindungsweg-zwischen-dem-gelaende-der-theresianischen-militaerakademie-und-dem-stift-neukloster_a3311157 Wiener Neustadt], MeinBezirk.AT, abgerufen am 18. Mai 2019</ref>
* [[Wiener Neustadt]]: Eleonore wurde nach ihrem Tod im [[w:Stift Neukloster|Zisterzienserkloster Neustift]] in Wiener Neustadt beigesetzt, wo auch ihre frühverstorbenen Kinder und Beatriz Lopi, eine Kammerzofe, die sie aus Portugal mitgebracht hatte, ihre letzten Ruhestätten fanden. Erhalten ist der aus "Mandelscheck", einer besonderen und seltenen Variante des [[w:Adneter Marmor|Adneter Marmors]] geschaffene Tumbadeckel ihres Grabmales, ein Werk von Niclas Gerhaert van Leyden bzw. aus seiner Werkstätte. Auf diesem ist sie im Typus der "schönen Madonna" verewigt.<ref>vgl. [[w:Paul-Joachim Heinig|Paul-Joachim Heinig]]: ''Friedrich III. (1440-1493)''. In: [[w:Bernd Schneidmüller|Bernd Schneidmüller]] - [[w:Stefan Weinfurter|Stefan Weinfurter]] (Hrsg.): ''Die deutschen Herrscher des Mittelalters''. Historische Portraits von Heinrich I. bis Maximilian I. (919–1519). Verlag C. H. Beck, München 2003, ISBN 3-406-50958-4, S. 498</ref>, in Lebensgröße und mit offenem Haaren. Dargestellt ist sie im Krönungsmantel, mit einer Krone, dem Szepter und dem Reichsapfel, also den Attributen einer Herrscherin beziehungsweise "Consors regni".<ref name ="hack319"/> Im Zusammenhang mit der Niederösterreichischen Landesausstellung 2019 wurde nach ihr der Eleonorenweg benannt (Eröffnung am  7. April 2019), der das Neukloster (ihre Grabstätte) mit der Militärakademie (in deren Kapelle, sich die Grabstätte ihres Sohnes Maximilian befindet) verbindet.<ref>[https://www.milak.at/news/detail/eleonorenweg-1 Eleonorenweg], Milak.AT, abgerufen am 18. Mai 2019</ref><ref>[https://www.meinbezirk.at/wiener-neustadt/c-lokales/ein-verbindungsweg-zwischen-dem-gelaende-der-theresianischen-militaerakademie-und-dem-stift-neukloster_a3311157 Wiener Neustadt], MeinBezirk.AT, abgerufen am 18. Mai 2019</ref>
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