Wetterkreuz-Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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== Bauwerk ==
== Bauwerk ==
[[File:Das Wetterkreuz von Hollenburg 001.jpg|thumb|Die Wetterkreuz-Kirche ist eine Wallfahrtskirche über der Donau oberhalb von Hollenburg.]]
[[File:Das Wetterkreuz von Hollenburg 001.jpg|thumb|Die Wetterkreuz-Kirche ist eine Wallfahrtskirche über der Donau oberhalb von Hollenburg.]]
Die Wetterkreuz-Kirche war ursprünglich eine Kapelle, die 1652 erbaut worden war. 1727 wurde sie um Langhaus und einen Turm erweitert.<ref name ="kirchen"/> 1826, 1913 und 1920 wurde die Kirche von Bränden, die durch Hagel und Blitzschläge verursacht worden waren, zerstört. 1945 wurde sie beinahe von mehreren Granattreffern zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche wieder aufgebaut. 1953 hielt [[w:Franz König|Franz König], damals Bischof-Koadjutor eine Festmesse in der Wetterkreuz-Kirche. (1953) und übergibt die Wetterkreuzkirche wieder ihrer Bestimmung. Der Wiederaufbau konnte aber erst 1995 abgeschlossen werden. Damals erhielt die Kirche ihr heutiges Aussehen.<ref name ="kremskultur"/>
Die Wetterkreuz-Kirche war ursprünglich eine Kapelle, die 1652 erbaut worden war. 1727 wurde sie um Langhaus und einen Turm erweitert.<ref name ="kirchen"/> 1826, 1913 und 1920 wurde die Kirche von Bränden, die durch Hagel und Blitzschläge verursacht worden waren, zerstört. 1945 wurde sie beinahe von mehreren Granattreffern zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche wieder aufgebaut. 1953 hielt [[w:Franz König|Franz König]], damals Bischof-Koadjutor, eine Festmesse in der Wetterkreuz-Kirche, in welcher diese sozusagen wieder ihrer Bestimmung übergeben wird. Der Wiederaufbau konnte aber erst 1995 abgeschlossen werden. Damals erhielt die Kirche ihr heutiges Aussehen.<ref name ="kremskultur"/>


Auf der letzte Etappe des Aufstiegs zur Wetterkreuzkirche finden sich elf Kreuzwegstationen, eine gemeinsame Stiftung (1732) des Ehepaares Schliesinger und von Jakob Ehrlich, dem Dechanten aus Traismauer.<ref name ="kremskultur"/> Diese sind als kleine Kapellen gestaltet.<ref name ="kirchen"/> In diesen befinden sich heute Sgraffito-Bilderaus dem Jahr 1982.<ref name ="kremskultur"/>  
Auf der letzte Etappe des Aufstiegs zur Wetterkreuzkirche finden sich elf Kreuzwegstationen, eine gemeinsame Stiftung (1732) des Ehepaares Schliesinger und von Jakob Ehrlich, dem Dechanten aus Traismauer.<ref name ="kremskultur"/> Diese sind als kleine Kapellen gestaltet<ref name ="kirchen"/>, denen sich heute heute Sgraffito-Bilder aus dem Jahr 1982 befinden<ref name ="kremskultur"/>.


Die Kreuzigungsgruppe, die in der Kirche auf dem Hochaltar  aufgestellt ist, bildet die zwölfte Station dieses Kreuzwegs. Sie wurde 1736 von Lorenz Wagener, einem Einsiedler, der in der Nähe der Kirche in einer Klause wohnte, eigenhändig geschnitzt.<ref name ="kirchen"/> Lorenz Wagner ließ außerdem auf eigene Kosten das "Eremitorium zu Ehren der Allerheiligsten Dreifaltigkeit" erbauen.<ref name ="kremskultur"/> Den rechten Seitenaltar mit einem Altarbild der schmerzhaften Muttergottes stiftete das Gastwirtehepaar Hanglberger.<ref name ="kremskultur"/>
Die Kreuzigungsgruppe, die in der Kirche auf dem Hochaltar  aufgestellt ist, bildet die zwölfte Station dieses Kreuzwegs. Sie wurde 1736 von Lorenz Wagener, einem der Einsiedler in einer damals in der Nähe gelegenen Eremitage, eigenhändig geschnitzt.<ref name ="kirchen"/> Lorenz Wagner ließ auf eigene Kosten das "Eremitorium zu Ehren der Allerheiligsten Dreifaltigkeit" erbauen.<ref name ="kremskultur"/> Den rechten Seitenaltar mit dem Bild der "Schmerzhaften Muttergottes" stiftete das Gastwirtehepaar Hanglberger.<ref name ="kremskultur"/>


== Geschichte ==
== Geschichte ==
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