Beatrix von Zelking: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Tod ihrer Schwestern belehnte [[Albrecht II. (HRR)|Herzog Albrecht (V.) von Österreich]], der spätere König Albrecht II., sie um 1423 mit den so freigewordenen landesfürstlichen Lehen von diesen.<ref name ="harrer129">vgl. <Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 129</ref> 1423 wurde sie außerdem durch den [[w:Nikodemus della Scala|Bischof von Freising]] alleine mit den Lehen in der Herrschaft Ulmerfeld und in den Ulmerfeld benachbarten Pfarren belehnt. Zwar dürfte sie durch den Tod der Schwestern wieder in den alleinigen Besitz des väterlichen Erbes gekommen sein, doch musste sie Erbstreitigkeiten gegen ihre Verwandten [[Erhart von Zelking|Erhart]] und [[Wilhelm I. von Zelking|Wilhelm]] von Zelking(-Weinberg) und ihren Neffen [[Lienhart Arberger|Leonhard von Arberg]] durchfechten.<ref name ="harrer131"/>  
Nach dem Tod ihrer Schwestern belehnte [[Albrecht II. (HRR)|Herzog Albrecht (V.) von Österreich]], der spätere König Albrecht II., sie um 1423 mit den so freigewordenen landesfürstlichen Lehen von diesen.<ref name ="harrer129">vgl. <Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 129</ref> 1423 wurde sie außerdem durch den [[w:Nikodemus della Scala|Bischof von Freising]] alleine mit den Lehen in der Herrschaft Ulmerfeld und in den Ulmerfeld benachbarten Pfarren belehnt. Zwar dürfte sie durch den Tod der Schwestern wieder in den alleinigen Besitz des väterlichen Erbes gekommen sein, doch musste sie Erbstreitigkeiten gegen ihre Verwandten [[Erhart von Zelking|Erhart]] und [[Wilhelm I. von Zelking|Wilhelm]] von Zelking(-Weinberg) und ihren Neffen [[Lienhart Arberger|Leonhard von Arberg]] durchfechten.<ref name ="harrer131"/>  


1418 wurde Beatrix gemeinsam mit ihrem zweiten Ehemann Heinrich in den Dritten Orden der Minoriten in Stein (heute Teil der Stadt [[Krems an der Donau|Krems]]) aufgenommen.<ref name ="harrer131"/> Um 1445 wurde sie in die Bruderschaft des Augustinerordens im Kloster St. Andrä an der Traisen (heute Teil von [[Herzogenburg]] aufgenommen.<ref name ="harrer133">vgl. <Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 133</ref>
1418 wurde Beatrix gemeinsam mit ihrem zweiten Ehemann Heinrich in den Dritten Orden der Minoriten in Stein (heute Teil der Stadt [[Krems an der Donau|Krems]]) aufgenommen.<ref name ="harrer131"/>, um 1445 außerdem in die Bruderschaft des Augustinerordens im Kloster St. Andrä an der Traisen (heute Teil von [[Herzogenburg]]).<ref name ="harrer133">vgl. <Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 133</ref>


Beatrix von Zelking, die in der Pfarrkirche zu [[Ferschnitz]] beigesetzt wurde, welche sie 1441 mit einer Stiftung bedacht hatte,<ref name ="harrer132"/> vererbte die Feste Freidegg samt ihrem väterlichen und geschwisterlichen Erbe ihren Enkeln Hans und Heinrich Strein. Reichart Strein setzte ihr 1585 einen Epitaph, der sich im rechten Nebenschiff der Pfarrkirche Ferschnitz an einem Pfeiler befindet.<ref name ="harrer133"/>
Beatrix von Zelking, die in der Pfarrkirche zu [[Ferschnitz]], welche sie 1441 mit einer Stiftung bedacht hatte, beigesetzt wurde<ref name ="harrer132"/>, vererbte die Feste Freidegg samt ihrem väterlichen und geschwisterlichen Erbe ihren Enkeln Hans und [[Heinrich Strein von Schwarzenau|Heinrich Strein]]. Reichart Strein setzte ihr 1585 einen Epitaph, der sich im rechten Nebenschiff der Pfarrkirche Ferschnitz an einem Pfeiler befindet.<ref name ="harrer133"/>


== Literatur ==
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