Maria von Zelking: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem Tod von [[Veit von Zelking auf Weinberg#Herkunft und Familie|Heinrich (VI.) von Zelking]] erhob sie Erbansprüche auf Teile von dessen "Weinberger Erbe", welche ihre Cousins und Onkel zurückwiesen, was jahrelange Prozesse zur Folge hatte. Da Maria von Zelking entgegen den Zelkinger Erbvereinbarungen nie eine Erbverzichtserklärung abgegeben hatte, waren ihre Forderungen keineswegs gänzlich ungerechtfertigt. Bei diesen Prozessen wurde sie von ihren Gegner wiederholt diffamiert, wobei ihr auch unterstellt wurde, dass sie nicht standesgemäß geheiratet hätte.<ref name ="harrer290">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 290</ref>
Nachdem Tod von [[Veit von Zelking auf Weinberg#Herkunft und Familie|Heinrich (VI.) von Zelking]] erhob sie Erbansprüche auf Teile von dessen "Weinberger Erbe", welche ihre Cousins und Onkel zurückwiesen, was jahrelange Prozesse zur Folge hatte. Da Maria von Zelking entgegen den Zelkinger Erbvereinbarungen nie eine Erbverzichtserklärung abgegeben hatte, waren ihre Forderungen keineswegs gänzlich ungerechtfertigt. Bei diesen Prozessen wurde sie von ihren Gegner wiederholt diffamiert, wobei ihr auch unterstellt wurde, dass sie nicht standesgemäß geheiratet hätte.<ref name ="harrer290">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 290</ref>


Jahre nach ihrem Tod kam es 1612 zu einem persönlichen Treffen zwischen Heinrich Wilhelm von der Planitz, ihrem ältesten Sohn, mit ihrem Cousin [[Hanns Wilhelm von Zelking]] auf [[w:Schloss Weinberg|Schloss Weinberg]]. Dieser hatte Heinrich Wilhelm dorthin eingeladen und versuchte diesen vergebens mit Hilfe von Familiendokumenten davon zu überzeugen, dass weder seine Mutter noch ihre Kinder erbberechtigt wären.<ref name ="harrer292">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 292</ref>
Jahre nach ihrem Tod kam es 1612 zu einem persönlichen Treffen zwischen Heinrich Wilhelm von der Planitz, ihrem ältesten Sohn, mit ihrem Cousin [[Hans Wilhelm von Zelking|Hanns Wilhelm von Zelking]] auf [[w:Schloss Weinberg|Schloss Weinberg]]. Dieser hatte Heinrich Wilhelm dorthin eingeladen und versuchte diesen vergebens mit Hilfe von Familiendokumenten davon zu überzeugen, dass weder seine Mutter noch ihre Kinder erbberechtigt wären.<ref name ="harrer292">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 292</ref>


Um 1617 machte Reichhart Poldriz als Witwer von Maria von Zelking ebenfalls Erbansprüche gegen die Zelkinger geltend. Hanns Wilhelm von Zelking, der diese ebenfalls zurückwies, verständigte sich mit ihm schließlich auf eine Abfindung, die nicht wegen eines Rechtsanspruches, sondern als Gnadenerweis gezahlt wurde. Die Verhandlungen diesbezüglich ließ er durch Christoph Wilhelm von Zelking führen.<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 294f.</ref>
Um 1617 machte Reichhart Poldriz als Witwer von Maria von Zelking ebenfalls Erbansprüche gegen die Zelkinger geltend. Hanns Wilhelm von Zelking, der diese ebenfalls zurückwies, verständigte sich mit ihm schließlich auf eine Abfindung, die nicht wegen eines Rechtsanspruches, sondern als Gnadenerweis gezahlt wurde. Die Verhandlungen diesbezüglich ließ er durch Christoph Wilhelm von Zelking führen.<ref>vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 294f.</ref>
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