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Wien ist eines von vier Bundesländern in Österreich, die [[Weinbau in Österreich|Weinbau]] betreiben. 1,6 Prozent der Fläche werden von Weingärten eingenommen. Waldflächen bedecken 17,8 Prozent, landwirtschaftlich genutzt werden 14,8 Prozent der Stadt- und Landesfläche. | Wien ist eines von vier Bundesländern in Österreich, die [[Weinbau in Österreich|Weinbau]] betreiben. 1,6 Prozent der Fläche werden von Weingärten eingenommen. Waldflächen bedecken 17,8 Prozent, landwirtschaftlich genutzt werden 14,8 Prozent der Stadt- und Landesfläche. | ||
=== Geologie === | |||
Wien liegt am östlichen Ausläufer der [[Alpen]], am Westrand des [[Tertiär (Geologie)|tertiären]] [[Wiener Becken]]s sowie an der vom [[Pleistozän]] bis heute im Wiener Raum landschaftsbildenden Donau. Der Untergrund der Stadt wird von verschiedenen geologischen Landschaften gebildet: | |||
* Schotter und Sande der [[Eiszeitalter|eiszeitlichen]] und der jetzigen Donau sowie [[Quartär (Geologie)|quartäre]] Locker[[Sedimentation|sedimente]] | |||
* Lockergesteine, vor allem tertiäre Lockersedimente des Wiener Beckens | |||
* Festgesteine der [[Flyschzone]] und der [[Nördliche Kalkalpen|Kalkalpen]] im westlichen [[Wienerwald]]gebiet | |||
Ein System von nord-süd-gerichteten Störungen und Brüchen durchzieht das Stadtgebiet. Mächtige [[Grundwasser]]körper sind in den Donauschottern anzutreffen.<ref>[https://www.wien.gv.at/verkehr/grundbau/geologie.html ''Die Geologie von Wien''], Stadt Wien, abgerufen am 10. Oktober 2010</ref> | |||
=== Lage === | |||
Die Entwicklung zu einer der bedeutendsten und größten Städte [[Mitteleuropa]]s verdankt Wien unter anderem seiner günstigen geografischen Lage. Die Stadt liegt zwischen den nordöstlichen Ausläufern der [[Alpen]] im nordwestlichen Bereich des [[Wiener Becken]]s. Die historische Stadt entstand ausschließlich südlich der Donau, heute erstreckt sich das Stadtgebiet beiderseits des Flusses. Wien entstand an einem Kreuzungspunkt alter Verkehrsstraßen in West-Ost- (Donau) und Nord-Süd-Richtung ([[Bernsteinstraße]]). Die Donau ließ sich hier leicht durch- oder überqueren, da sich der Strom im Wiener Becken in zahlreiche Arme mit Inseln dazwischen auffächerte. | |||
Die Lagegunst auch in Bezug auf die historischen Nachbarländer [[Mähren]] und [[Königreich Ungarn]] und die Routen Richtung [[Steiermark]], [[Krain]] und [[Adriatisches Meer|Adriaküste]] trugen entscheidend dazu bei, dass sich Wien auf Dauer als Monarchenresidenz durchsetzte. Etwa von 1840 an führte dies auch zur Errichtung eines von Wien [[Geschichte der Eisenbahn in Österreich|sternförmig ausstrahlenden Eisenbahnnetzes]]. | |||
Seit dem Fall des [[Eiserner Vorhang (Politik)|Eisernen Vorhangs]] und des [[Ostblock]]s 1989 wachsen die seit 1945 unterbrochen oder erschwert nutzbar gewesenen Verkehrs- und Wirtschaftsbeziehungen zu den nördlichen und östlichen Nachbarstaaten Österreichs wieder deutlich. So liegt Wien beispielsweise nur 60 km von der slowakischen Hauptstadt [[Bratislava]] (Pressburg) entfernt; solch eine Nähe zweier Hauptstädte ist in Europa einmalig (abgesehen vom Sonderfall Vatikan / Rom). Die Stadtverwaltung hat auf die Situation mit der Beteiligung an der Europaregion [[Centrope]] reagiert. | |||
=== Landschaft === | |||
{{Großes Bild|Wien Am Himmel pan z00.jpg|1600|Panorama von Wien vom „Himmel“ aus gesehen (2005)<br /><small>„Am Himmel“ liegt im NW der Stadt, links sieht man nach Osten, ganz rechts nach SSW</small>}} | |||
Vom Wiener Stadtgebiet ist nur ein relativ kleiner Anteil verbaut. Etwa die Hälfte Wiens ist [[Grünland]], größere Teile werden auch [[landwirtschaft]]lich genutzt. | |||
Wien erstreckt sich von einer Seehöhe von 151 m über der Adria in der [[Lobau]] bis zu 542 m auf dem [[Hermannskogel]]. Hier, im Nordwesten, sowie im Westen und Südwesten Wiens reicht der [[Wienerwald]] mit seinen Höhen ([[Leopoldsberg]], [[Kahlenberg]]) und Wäldern bis ins Stadtgebiet hinein. Die Donau tritt durch die [[Wiener Pforte]], eine Enge zwischen dem rechtsufrigen Leopoldsberg und dem linksufrigen [[Bisamberg (Berg)|Bisamberg]], nach Wien ein. Aus dem Wienerwald fließen außerdem zahlreiche kleine Flüsse in die Stadt, der bekannteste davon ist der [[Wien (Fluss)|Wienfluss]]. Die Berge im Westen werden im Süden von eiszeitlichen Terrassen ([[Wienerberg]] und [[Laaer Berg]]) fortgesetzt. Dieses gesamte Gebiet wird zum [[Weinbau]] genutzt, es bildet die [[Weinbau in Wien|Weinbauregion Wien]]. | |||
Der Osten der Stadt ist geprägt vom Wiener Anteil am flachen [[Marchfeld]], der der Landwirtschaft dient, aber zunehmend verbaut wird. Im Südosten findet sich die [[Lobau]] als Wiener Anteil am [[Nationalpark Donau-Auen|Nationalpark Donauauen]]. | |||
Angesichts der (wie bei vielen europäischen Städten) vorwiegenden [[Wetterlage|Westwetterlage]] befinden sich die gehobenen Wohngegenden eher am westlichen Stadtrand, wo unter anderem die Luft noch sauberer ist, während die alten Industriegebiete eher am südöstlichen Rand der Stadt situiert sind. | |||
=== Stadtgliederung === | |||
[[Datei:Vienna Coa composite.jpg|hochkant=0.7|mini|[[Wappenvereinigung|Vereinigtes]] Wappen Wiens <small>([[Hugo Ströhl|H. Ströhl]], 1902)</small>]] | |||
{{Hauptartikel|Wiener Gemeindebezirke}} | |||
{{Siehe auch|Demografie Wiens}} | |||
Wien, das als [[Statutarstadt (Österreich)|Statutarstadt]] auch als politischer [[Liste der Bezirke und Statutarstädte in Österreich|Bezirk]] fungiert, wird seit 1954 in 23 Gemeindebezirke (1905–1938 21 Bezirke, 1938–1954 [[Groß-Wien#Das nationalsozialistische Groß-Wien|Groß-Wien]] mit 26 Bezirken) unterteilt. Von den Wienern werden die Bezirke entweder mit ihren Namen (beispielsweise „[[Ottakring]]“) oder mit ihren Nummern bezeichnet (beispielsweise „16. Bezirk“ oder auch „Der Sechzehnte“, schriftlich auch „Wien 16“). Diese Nummern befinden sich auf jedem Straßenschild vor dem Straßennamen (beispielsweise „16., Thaliastraße“) und bilden die zweite und dritte Stelle der Postleitzahl (1010 für den 1. Bezirk bis 1230 für den 23. Bezirk). | |||
Die historische Altstadt, heute Großteil des [[Innere Stadt (Wien)|1. Bezirks]], war noch im Revolutionsjahr 1848 deckungsgleich mit dem Stadtgebiet. Unter Kaiser [[Franz Joseph I.|Franz Joseph]] kam es 1850, 1890 / 1892 und 1904 / 1905 zu drei großen Stadterweiterungen. | |||
;Stadterweiterungen 1850, 1874, 1890 / 1892 und 1904 / 1905 | |||
1850 wurden die Vorstädte, großteils Gemeinden innerhalb des [[Linienwall]]s, als 2. bis 8. Bezirk (seit der Teilung des ursprünglichen 4. Bezirks in zwei Bezirke 1861: 9.) in die Stadt Wien einbezogen. 1874 wurden die außerhalb des Linienwalls gelegenen Gebiete des 4. und des 5. Bezirks zum neuen 10. Bezirk, [[Favoriten]], zusammengefasst. | |||
Nach einem niederösterreichischen Landesgesetz vom Dezember 1890, das am 1. Jänner 1892 in Kraft trat, wurden die heutigen Außenbezirke am rechten Donauufer, damals Vororte genannt, obwohl teils selbst bereits städtische Viertel, eingemeindet; damit besaß Wien nun 19 Bezirke. 1900 wurde der nördliche Teil des 2. Bezirks zum 20. Bezirk erklärt. | |||
Bei der dritten großen Erweiterung, 1904 beschlossen, 1905 in Kraft getreten, wurde die Großgemeinde [[Floridsdorf]] am linken Donauufer als 21. Bezirk eingemeindet; er reichte von [[Strebersdorf (Wien)|Strebersdorf]] im Norden bis zur [[Lobau]] im Südosten. (Das Gebiet zwischen Donau und [[Alte Donau|Alter Donau]] verblieb aber zum Teil bis 1938 beim 2. Bezirk.) Die neuen Stadtgrenzen galten nun bis 1938. | |||
;Stadterweiterung 1938 und -verkleinerung 1954 | |||
Eine Vervierfachung seines Stadtgebietes erlebte Wien zur [[Zeit des Nationalsozialismus]], als die Diktatur per 15. Oktober 1938 [[Groß-Wien#Das nationalsozialistische Groß-Wien|Groß-Wien]] mit 26 Bezirken schuf. Diese Entscheidung wurde 1946, in Kraft getreten 1954, großteils wieder rückgängig gemacht; von 97 1938 eingemeindeten Orten blieben nur 17 bei Wien: am linken Donauufer [[Stammersdorf]], [[Süßenbrunn]], [[Breitenlee]] und [[Essling]], am rechten Donauufer (südlicher und südwestlicher Stadtrand) [[Albern]], [[Unterlaa]], [[Oberlaa]] und [[Rothneusiedl]] sowie die acht Ortschaften des heutigen 23. Bezirks ([[Liesing (Wien)|Liesing]]) samt dem [[Lainzer Tiergarten]] und (westlicher Stadtrand) [[Hadersdorf-Weidlingau]]. In der Folge änderten sich 1954–1956 einige Bezirksgrenzen. Die Stadtgrenzen sind seit 1954 unverändert. | |||
;Ortschaften und Stadtteile | |||
{| | |||
|{{Gliederung-AT-Gde|W|01}} | |||
|- | |||
|{{Legende AT Bezirk}} | |||
|} | |||
In den meisten Außenbezirken sind für früher selbstständige Ortschaften die historischen Namen erhalten, aus deren Wappen sich auch die Bezirkswappen zusammensetzen. Einige Dörfer und Siedlungen aus früheren Epochen existieren heute jedoch nicht mehr (siehe [[Liste der Wüstungen in Wien]]). Viele ''[[Grätzl]]n'' bzw. Stadtteile sind auf die eingemeindeten Vorstädte und Vororte zurückzuführen, andere wiederum sind durch Wohnbauinitiativen der letzten Jahrzehnte neu entstanden oder werden geografisch klar von anderen Gebieten abgegrenzt. | |||
{{Imagemap Wiener Gemeindebezirke}} | |||
;Bezirksgrenzen | |||
Bei der Festlegung der Bezirksgrenzen versuchte man, diese markant entlang wichtiger Straßen oder Flüsse zu ziehen, wenngleich hierdurch einige ehemalige Gemeinden geteilt wurden. Die Innenbezirke 1 und 3 bis 9 werden durch den [[Wiener Gürtelstraße|Gürtel]] von den Außenbezirken abgegrenzt. In den Bezirken 1, 3, 9, 11 und 19 bildet der [[Donaukanal]] einen Teil der Bezirksgrenzen, in den Bezirken 11, 19, 21 und 22 die [[Donau]]. Donaukanal und Donau trennen die Bezirke 2 und 20 von allen anderen; die Bezirke 21 und 22 liegen als einzige am linken Donauufer. Auch der Wienfluss ist fast in seinem gesamten Verlauf durch die Stadt (ausgenommen den Abschnitt von der westlichen Stadtgrenze bis [[Hütteldorf]]) stets Bezirksgrenze. | |||
;Weitere administrative Unterteilungen | |||
* Die [[Nationalratswahlordnung]] sieht die Unterteilung des Landeswahlkreises Wien in sieben Regionalwahlkreise vor. | |||
* Die Stadt besteht bundesrechtlich aus zwölf [[Gerichtsbezirk]]en. | |||
* Für das [[Grundbuch]] (Dokumentation des Grundeigentums) ist das Stadtgebiet in 89 [[Wiener Katastralgemeinden]] gegliedert, deren Grenzverlauf meist nicht mit jenem der Gemeindebezirke übereinstimmt. | |||
* In der amtlichen Statistik ist Wien in 1364 [[Zählsprengel]] in 246 Zählbezirken geteilt. | |||
;Gemeindebezirke | |||
{| class="wikitable sortable zebra" | |||
|+ Bevölkerung in den [[Wiener Gemeindebezirke|23 Gemeindebezirken]] (1. Jänner 2011)<ref>[http://www.wien.gv.at/statistik/pdf/menschen11.pdf ''STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT WIEN – 2011 – Menschen in Wien | 5. Bevölkerung''] – Tabelle 5.2.4 (PDF), Stadt Wien, abgerufen am 10. April 2012</ref> | |||
|- class="hintergrundfarbe5" valign="top" | |||
! Gemeindebezirk<br /> !! Fläche<br />(km²) !! Einwohner<br /> !! Ausländer<br /><small>(nichtösterreichische<br />Staatsangehörigkeit)</small><br /> !! Ausländer<br /><small>(Prozent)</small> | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|01}}{{AT-91}} || 3,01 || 16.854 || 3.482 || 20,7 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|02}}{{AT-92}} || 19,27 || 96.016 || 27.014 || 28,1 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|03}}{{AT-93}} || 7,39 || 85.045 || 19.984 || 23,5 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|04}}{{AT-94}} || 1,80 || 30.943 || 7.540 || 24,4 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|05}}{{AT-95}} || 2,03 || 53.178 || 15.377 || 28,9 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|06}}{{AT-96}} || 1,48 || 29.623 || 6.729 || 22,7 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|07}}{{AT-97}} || 1,61 || 30.392 || 7.135 || 23,5 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|08}}{{AT-98}} || 1,08 || 23.747 || 5.461 || 23,0 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|09}}{{AT-99}} || 2,99 || 39.688 || 9.823 || 24,8 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|10}}{{AT-910}} || 31,80 || 177.215 || 43.530 || 24,6 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|11}}{{AT-911}} || 23,27 || 90.712 || 17.781 || 19,6 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|12}}{{AT-912}} || 8,16 || 88.579 || 21.274 || 24,0 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|13}}{{AT-913}} || 37,70 || 51.292 || 6.343 || 12,4 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|14}}{{AT-914}} || 33,82 || 84.933 || 14.989 || 17,6 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|15}}{{AT-915}} || 3,86 || 72.021 || 24.520 || 34,0 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|16}}{{AT-916}} || 8,65 || 95.386 || 26.880 || 28,2 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|17}}{{AT-917}} || 11,35 || 52.913 || 14.070 || 26,6 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|18}}{{AT-918}} || 6,28 || 48.013 || 10.393 || 21,6 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|19}}{{AT-919}} || 24,90 || 68.820 || 11.928 || 17,3 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|20}}{{AT-920}} || 5,67 || 83.607 || 24.347 || 29,1 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|21}}{{AT-921}} || 44,52 || 142.603 || 19.950 || 14,0 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|22}}{{AT-922}} || 102,29 || 158.933 || 19.031 || 12,0 % | |||
|- align="right" | |||
| align="left" | {{SortKey|23}}{{AT-923}} || 32,02 || 93.629 || 10.597 || 11,3 % | |||
|- class="sortbottom" align="right" | |||
| align="left" class="hintergrundfarbe5" | [[Datei:Wien Wappen.svg|20px|Wien]] '''Stadt Wien''' || class="hintergrundfarbe5" | '''414,95''' || class="hintergrundfarbe5" | '''1.714.142''' || class="hintergrundfarbe5" | '''368.178''' || class="hintergrundfarbe5" | '''21,5 %''' | |||
|} | |||
=== Klima === | |||
Das Wiener [[Klima]] bildet ein [[Mitteleuropäisches Übergangsklima|Übergangsklima]] mit ozeanischen Einflüssen aus dem Westen und kontinentalen Einflüssen aus dem Osten. Dies macht sich im Jahresvergleich durch meist stark schwankende Messergebnisse bemerkbar. Insgesamt hat Wien meist nur geringere Niederschlagsmengen und längere Trockenperioden zu verzeichnen. Die Winter sind im Vergleich zu anderen Teilen Österreichs eher mild. Die mittlere Lufttemperatur beträgt im 30-jährigen Mittel im Stadtzentrum durchschnittlich 11,4 Grad Celsius, in den Außenbezirken (ZAMG Wetterstation Hohe Warte) 10,2 Grad Celsius. Die mittlere Niederschlagsmenge liegt bei rund 600 Millimetern, wobei im Westen der Stadt im Durchschnitt 741,5 Millimeter gemessen werden, im Osten hingegen nur 514,5 Millimeter. 60 Sommertagen stehen rund 70 Frosttage gegenüber. | |||
In Wien befindet sich der Sitz der [[Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik]] (ZAMG). | |||
{{Klimatabelle | |||
| TABELLE = | |||
| DIAGRAMM TEMPERATUR = rechts | |||
| DIAGRAMM NIEDERSCHLAG = deaktiviert | |||
| DIAGRAMM NIEDERSCHLAG HÖHE = 170 | |||
| QUELLE = <ref>http://www.zamg.ac.at/fix/klima/oe71-00/klima2000/klimadaten_oesterreich_1971_frame1.htm</ref> | |||
| Überschrift = | |||
| Ort = Wien | |||
<!-- durchschnittliche Höchsttemperatur für den jeweiligen Monat in °C --> | |||
| hmjan = 3.8 | |||
| hmfeb = 6.1 | |||
| hmmär = 10.2 | |||
| hmapr = 16.1 | |||
| hmmai = 21.3 | |||
| hmjun = 24.0 | |||
| hmjul = 26.7 | |||
| hmaug = 26.6 | |||
| hmsep = 21.1 | |||
| hmokt = 15.3 | |||
| hmnov = 8.1 | |||
| hmdez = 4.6 | |||
<!-- durchschnittliche Niedrigsttemperatur für den jeweiligen Monat in °C --> | |||
| lmjan = -0.8 | |||
| lmfeb = 0.3 | |||
| lmmär = 3.5 | |||
| lmapr = 7.8 | |||
| lmmai = 12.5 | |||
| lmjun = 15.1 | |||
| lmjul = 17.4 | |||
| lmaug = 17.5 | |||
| lmsep = 13.6 | |||
| lmokt = 8.8 | |||
| lmnov = 3.6 | |||
| lmdez = 0.5 | |||
<!-- durchschnittliche Temperatur für den jeweiligen Monat in °C --> | |||
| avjan = 1.2 | |||
| avfeb = 2.9 | |||
| avmär = 6.4 | |||
| avapr = 11.5 | |||
| avmai = 16.5 | |||
| avjun = 19.1 | |||
| avjul = 21.7 | |||
| avaug = 21.6 | |||
| avsep = 16.8 | |||
| avokt = 11.6 | |||
| avnov = 5.5 | |||
| avdez = 2.4 | |||
<!-- durchschnittliche Niederschlagsmenge für den jeweiligen Monat in mm --> | |||
| nbjan = 21.3 | |||
| nbfeb = 29.3 | |||
| nbmär = 39.1 | |||
| nbapr = 39.2 | |||
| nbmai = 60.9 | |||
| nbjun = 63.3 | |||
| nbjul = 66.6 | |||
| nbaug = 66.5 | |||
| nbsep = 50.4 | |||
| nbokt = 32.8 | |||
| nbnov = 43.9 | |||
| nbdez = 34.6 | |||
<!-- durchschnittliche Anzahl täglicher Sonnenstunden für den jeweiligen Monat in h/d --> | |||
| shjan = 2.1 | |||
| shfeb = 3.8 | |||
| shmär = 4.1 | |||
| shapr = 6.1 | |||
| shmai = 7.7 | |||
| shjun = 7.6 | |||
| shjul = 8.4 | |||
| shaug = 8.1 | |||
| shsep = 5.6 | |||
| shokt = 4.5 | |||
| shnov = 2.2 | |||
| shdez = 1.6 | |||
<!-- durchschnittliche Wassertemperatur (Meere, Seen u.ä.) für den jeweiligen Monat in °C --> | |||
| wtjan = | |||
| wtfeb = | |||
| wtmär = | |||
| wtapr = | |||
| wtmai = | |||
| wtjun = | |||
| wtjul = | |||
| wtaug = | |||
| wtsep = | |||
| wtokt = | |||
| wtnov = | |||
| wtdez = | |||
<!-- durchschnittliche Regentage für den jeweiligen Monat in d --> | |||
| rdjan = 5.3 | |||
| rdfeb = 6.0 | |||
| rdmär = 8.1 | |||
| rdapr = 6.3 | |||
| rdmai = 8.3 | |||
| rdjun = 9.3 | |||
| rdjul = 8.2 | |||
| rdaug = 8.5 | |||
| rdsep = 6.9 | |||
| rdokt = 6.0 | |||
| rdnov = 7.5 | |||
| rddez = 7.6 | |||
}} | |||
== Natur == |
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