Jesuitengymnasium Stella Matutina, Feldkirch: Unterschied zwischen den Versionen

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*Team Stella Matutina: Tor: Obrist, Verteidiger: Sauter, Palla, (Holzmüller), 1. Sturm: Eha, Popiel, Schumacher, 2. Sturm: Schwander, Petzold, Blöchlinger,  
*Team Stella Matutina: Tor: Obrist, Verteidiger: Sauter, Palla, (Holzmüller), 1. Sturm: Eha, Popiel, Schumacher, 2. Sturm: Schwander, Petzold, Blöchlinger,  
*Team Feldkirch: Tor: Schardinger, Verteidiger: Tutscher, Müller, 1. Sturm: Zeissel1, Korner, Zeissel2, 2. Sturm: Zündel, Toblak, Gaier,  
*Team Feldkirch: Tor: Schardinger, Verteidiger: Tutscher, Müller, 1. Sturm: Zeissel1, Korner, Zeissel2, 2. Sturm: Zündel, Toblak, Gaier,  
*Das erste Spiel um die Meisterschaft von Vorarlberg zwischen Stella Matutina und Feldkrich endete 5:3(1-0,3-0,1-3). Es war ein Sieg von Technik und Taktik über Körperkraft und Schnelligkeit. Dem Tormann Obrist ist es wohl zu verdanken, dass die Stellaner nicht mehr Treffer verkraften mussten. Auch seine Verteidiger zeigten ein gutes Spiel. Die Stürmer waren etwas langsamer, dafür aber effektiv. Im ersten Drittel bestürmten die Feldkirchner das Tor der Stellaner, dessen Torwart aber alle Schüsse abwehren konnte. Es spielte sich fast alles auf der Seite der Stellaner ab. Dann aber kann Palla mit einem Sololauf nach vorne gehen und überraschend auf das Tor der Feldkirchner schießen. Torwart Schardinger kann die Scheibe abwehren, doch Popiel ist zur Stelle und macht im Nachschuss den Treffer. Im zweiten Drittel sind dann die Studenten überlegen. Bereits in der 1. Minute kann Popiel das 2:0 einschießen. Und auch in der 3. Minute ist es Popiel, der seinen dritten Treffer ins Tor bringt. Beim 4:0 ist es Eha, der die Scheibe an Popiel weitergibt und dieser ist wieder der Torschütze. Im letzten Drittel scheinen die Studenten etwas ermüdet zu sein. Trotzdem kann Eha den fünften Treffer für die Stellaner einschießen. Dann aber sind die Feldkircher an der Reihe. Ein schöner Schuss von Zündel bringt das erste Tor für Feldkirch. Es folgen ein Eigentor der Stellaner und ein weiterer Treffer durch Toblak. Es steht 5:3. Ein weiterer Treffer von Popiel wird durch den Schiedsrichter nicht anerkannt. Nun muss das zweite Spiel zeigen, wer der diesjährige Eishockeymeister von Vorarlberg wird.<ref>Allg. Tiroler Anzeiger 23. Februar 1938</ref>
*Das erste Spiel um die Meisterschaft von Vorarlberg zwischen Stella Matutina und Feldkrich endete 5:3(1-0,3-0,1-3). Es war ein Sieg von Technik und Taktik über Körperkraft und Schnelligkeit. Dem Tormann Obrist ist es wohl zu verdanken, dass die Stellaner nicht mehr Treffer verkraften mussten. Auch seine Verteidiger zeigten ein gutes Spiel. Die Stürmer waren etwas langsamer, dafür aber effektiv. Im ersten Drittel bestürmten die Feldkirchner das Tor der Stellaner, dessen Torwart aber alle Schüsse abwehren konnte. Es spielte sich fast alles auf der Seite der Stellaner ab. Dann aber kann Palla mit einem Sololauf nach vorne gehen und überraschend auf das Tor der Feldkirchner schießen. Torwart Schardinger kann die Scheibe abwehren, doch Popiel ist zur Stelle und macht im Nachschuss den Treffer. Im zweiten Drittel sind dann die Studenten überlegen. Bereits in der 1. Minute kann Popiel das 2:0 einschießen. Und auch in der 3. Minute ist es Popiel, der seinen dritten Treffer ins Tor bringt. Beim 4:0 ist es Eha, der die Scheibe an Popiel weitergibt und dieser ist wieder der Torschütze. Im letzten Drittel scheinen die Studenten etwas ermüdet zu sein. Trotzdem kann Eha den fünften Treffer für die Stellaner einschießen. Dann aber sind die Feldkircher an der Reihe. Ein schöner Schuss von Zündel bringt das erste Tor für Feldkirch. Es folgen ein Eigentor der Stellaner und ein weiterer Treffer durch Toblak. Es steht 5:3. Ein weiterer Treffer von Popiel wird durch den Schiedsrichter nicht anerkannt. Nun muss das zweite Spiel zeigen, wer der diesjährige Eishockeymeister von Vorarlberg wird.<ref>Allg. Tiroler Anzeiger 23. Februar 1938</ref>
 


=Einzelnachweise=
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