Heinrich von Puchheim: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Heinrich (VI.) von Puchheim, der nach dem Tod seines Vaters dessen Besitzungen erbte, war seit 1456 im Dienst von [[Ladislaus Postumus|König Ladislaus Postumus]]. Nach dessen Tod (1457) trat er in den Dienst von Kaiser Friedrich III., der ihn Privilegien und die Pflegschaft zu [[Waidhofen an der Thaya]] verlieh. 1467-1471 war er Landmarschall im Herzogtum Österreich. 1471 begleitete er den Kaiser auf den Reichstag in [[w:Regensburg|Regensburg]] und war wesentlich am Zustandekommen eines Ausgleichs mit den Erben von [[Andreas Baumkircher]] beteiligt. Als er 1476/77 vom Kaiser jedoch die Begleichung von Sold und Entschädigungen aus seinem jahrelangen Dienst für ihn einforderte und der Kaiser in seinen Augen nur unzureichende Leistungen erbrachte, sagte er ihm gemeinsam mit seinem Sohn und anderen Adligen die Fehde an, starb aber noch, ehe diese ausgeführt wurde.<ref name ="heinig258"/>
Heinrich (VI.) von Puchheim, der nach dem Tod seines Vaters, dessen Besitzungen erbte, war seit 1456 im Dienst von [[Ladislaus Postumus|König Ladislaus Postumus]]. Nach dessen Tod (1457) trat er in den Dienst von Kaiser Friedrich III., der ihn Privilegien und die Pflegschaft zu [[Waidhofen an der Thaya]] verlieh. 1467-1471 war er Landmarschall im Herzogtum Österreich. 1471 begleitete er den Kaiser auf den Reichstag in [[w:Regensburg|Regensburg]] und war wesentlich am Zustandekommen eines Ausgleichs mit den Erben von [[Andreas Baumkircher]] beteiligt. Als er 1476/77 vom Kaiser jedoch die Begleichung von Sold und Entschädigungen aus seinem jahrelangen Dienst für ihn einforderte und der Kaiser in seinen Augen nur unzureichende Leistungen erbrachte, sagte er ihm gemeinsam mit seinem Sohn und anderen Adligen die Fehde an, starb aber noch, ehe diese ausgeführt wurde.<ref name ="heinig258"/>


== Literatur ==
== Literatur ==
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