Viktor Horatczuk: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach seiner Reifeprüfung am Bundesgymnasium Berndorf, Niederösterreich, absolvierte Viktor Horatczuk von 1976 bis 1979 die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt, von wo er als Feldzeugoffizier zum Versorgungsregiment 1  ausgemustert wurde. Er durchlief verschiedene militärische Verwendungen, nahm von 1982 bis 1983 am Intendanzkurs an der Landesverteidigungsakademie in Wien teil und schloss 1985 seine Studien der Rechts- und Staatswissenschaft mit der Promotion zum Dr. juris an der Universität Wien ab.  
Nach seiner Reifeprüfung am Bundesgymnasium Berndorf, Niederösterreich, absolvierte Viktor Horatczuk von 1976 bis 1979 die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt, von wo er als Feldzeugoffizier zum Versorgungsregiment 1  ausgemustert wurde. Er durchlief verschiedene militärische Verwendungen, nahm von 1982 bis 1983 am Intendanzkurs an der Landesverteidigungsakademie in Wien teil und schloss 1985 seine Studien der Rechts- und Staatswissenschaft mit der Promotion zum Dr. juris an der Universität Wien ab.  


Von 1983 bis 2002 wurde er in der Zentralstelle des Bundesministeriums für Landesverteidigung im Bereich der Logistik und der Personalverwaltung verwendet. In diese Zeit fielen kurzfristige Tätigkeiten als Leiter der Intendanzabteilungen der Militärkommanden Niederösterreich und Burgenland sowie als Liaison Officer to Turkish Forces/UNFICYP 1991 und Chief Personnel and Logistics Officer/UNFICYP 1995 bis 1997<ref>Als Chief Personnel and Logistics Officer der United Nation Forces in Cyprus, in Armee-Logistik 4/2000, retro.seals.ch/cntmng?pid=arl-002:2000:73::395      </ref>. In letztgenanntem Auslandseinsatz nahm er auch die Funktion des Kommandanten des österreichischen Kontingents auf Zypern wahr. Im Jahre 2002 wurde er an die Landesverteidigungsakademie  versetzt und war als Kursleiter und Rechtskundiger Offizier eingeteilt. Der Bundesminister für Landesverteidigung betraute ihn 2003 mit der Leitung der Abteilung Betriebsmanagement & Technik im Kommando Einsatzunterstützung, von wo er im Jahre 2016 im Range eines Brigadiers in den Ruhestand versetzt wurde.  
Von 1983 bis 2002 wurde er in der Zentralstelle des Bundesministeriums für Landesverteidigung im Bereich der Logistik und der Personalverwaltung verwendet. In diese Zeit fielen kurzfristige Tätigkeiten als Leiter der Intendanzabteilungen der Militärkommanden Niederösterreich und Burgenland sowie als Liaison Officer to Turkish Forces/UNFICYP 1991 und Chief Personnel and Logistics Officer/UNFICYP 1995 bis 1997<refname=V.Horatczuk>Als Chief Personnel and Logistics Officer der United Nation Forces in Cyprus, in Armee-Logistik 4/2000, retro.seals.ch/cntmng?pid=arl-002:2000:73::395      </ref>. In letztgenanntem Auslandseinsatz nahm er auch die Funktion des Kommandanten des österreichischen Kontingents auf Zypern wahr. Im Jahre 2002 wurde er an die Landesverteidigungsakademie  versetzt und war als Kursleiter und Rechtskundiger Offizier eingeteilt. Der Bundesminister für Landesverteidigung betraute ihn 2003 mit der Leitung der Abteilung Betriebsmanagement & Technik im Kommando Einsatzunterstützung, von wo er im Jahre 2016 im Range eines Brigadiers in den Ruhestand versetzt wurde.  


Aufgrund seiner Ausbildungen und seiner dienstlichen Stellung war Horatczuk zeitweise als Konsulent einer Rechtsanwaltskanzlei, als Beisitzer des Arbeits- und Sozialgerichts Wien, als Senatsmitglied der Disziplinaroberkommission für Offiziere, als Personalvertreter der Fraktion Christlicher Gewerkschafter sowie als Lehrer und Prüfer bei Dienstrechtskursen tätig.  
Aufgrund seiner Ausbildungen und seiner dienstlichen Stellung war Horatczuk zeitweise als Konsulent einer Rechtsanwaltskanzlei, als Beisitzer des Arbeits- und Sozialgerichts Wien, als Senatsmitglied der Disziplinaroberkommission für Offiziere, als Personalvertreter der Fraktion Christlicher Gewerkschafter sowie als Lehrer und Prüfer bei Dienstrechtskursen tätig.  


Im Rahmen der Erziehung seiner drei Kinder engagierte sich Horatczuk ab 1998 als Elternvertreter einer katholischen Privatschule, wurde von 1999 bis 2003 zum Obmann des Landesverbandes der Katholischen Elternvereine  von Wien und von 2003 bis 2006 zum Präsidenten des Hauptverbandes der Katholischen Elternvereine Österreichs gewählt. Er stellte die finanzielle Situation dieser Organisation auf neue Grundlagen und initiierte die Erarbeitung eines grundlegenden Positionspapiers zum katholischen Bildungswesen<ref>Stellungnahme zur Bildungspolitik in https://derstandard.at › Bildung › Schule › Schul-Politik</ref>. Horatczuk reaktivierte nach seiner Ausbildung zum Sportmanager den Wiener Verein Moderner Fünfkampf, wurde 2004 in die Schiedskommission der österreichischen Bundes-Sport-Organisation gewählt und bekleidete von 2006 bis 2010 die Funktion des stellvertretenden Präsidenten des Österreichischen Verbandes Moderner Fünfkampf.  
Im Rahmen der Erziehung seiner drei Kinder engagierte sich Horatczuk ab 1998 als Elternvertreter einer katholischen Privatschule, wurde von 1999 bis 2003 zum Obmann des Landesverbandes der Katholischen Elternvereine  von Wien und von 2003 bis 2006 zum Präsidenten des Hauptverbandes der Katholischen Elternvereine Österreichs gewählt. Er stellte die finanzielle Situation dieser Organisation auf neue Grundlagen und initiierte die Erarbeitung eines grundlegenden Positionspapiers zum katholischen Bildungswesen<refname=V.Horatczuk>Stellungnahme zur Bildungspolitik in https://derstandard.at › Bildung › Schule › Schul-Politik</ref>. Horatczuk reaktivierte nach seiner Ausbildung zum Sportmanager den Wiener Verein Moderner Fünfkampf, wurde 2004 in die Schiedskommission der österreichischen Bundes-Sport-Organisation gewählt und bekleidete von 2006 bis 2010 die Funktion des stellvertretenden Präsidenten des Österreichischen Verbandes Moderner Fünfkampf.  


Im Jahre 1999 erkrankte Viktor Horatczuk an Multipler Sklerose und war ab 2006 auf die permanente Benützung eines Rollstuhls und auf Persönliche Assistenz angewiesen. Seine Bemühungen im Behindertenwesen führten zu seiner Wahl als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Wiener Assistenzgenossenschaft, welche Funktion er von 2011 bis 2016 innehatte.
Im Jahre 1999 erkrankte Viktor Horatczuk an Multipler Sklerose und war ab 2006 auf die permanente Benützung eines Rollstuhls und auf Persönliche Assistenz angewiesen. Seine Bemühungen im Behindertenwesen führten zu seiner Wahl als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Wiener Assistenzgenossenschaft, welche Funktion er von 2011 bis 2016 innehatte.
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