Josef Schmid (Mühleninhaber): Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 9: Zeile 9:
Josef Schmid war erst Bestandsmüller<ref>Der Begriff Bestandsmüller bezeichnet den Pächter einer Mühle. </ref> in [[Fischamend]] bevor er 1856 Inhaber der Kanzelmühle und 1860 des sich daneben befindlichen Kanzelhofes in Maria Lanzendorf wurde. Am Kanzelhof ließ er an einer Wand eine Steintafel mit folgender Inschrift anbringen:
Josef Schmid war erst Bestandsmüller<ref>Der Begriff Bestandsmüller bezeichnet den Pächter einer Mühle. </ref> in [[Fischamend]] bevor er 1856 Inhaber der Kanzelmühle und 1860 des sich daneben befindlichen Kanzelhofes in Maria Lanzendorf wurde. Am Kanzelhof ließ er an einer Wand eine Steintafel mit folgender Inschrift anbringen:


SI DEUS PRO NOBIS QVIS CONTRA NOS. (Wenn Gott für uns ist wer würde gegen uns sein)
{{Zitat|SI DEUS PRO NOBIS QVIS CONTRA NOS.|Wenn Gott für uns ist wer würde gegen uns sein}}


Gutshof und Mühle erhielten ihren heute noch gebräuchlichen Namen Kanzelmühle und Kanzelhof zur Mitte des 15. Jahrhundert, als hier der franziskanische Wanderprediger [[w:Johannes_Capistranus|Johannes Caspistranus]] Predigten für einen Kreuzzug wider die Türken gehalten haben soll. Mitte des 17. Jahrhunderts zählte die mit sechs Gängen eingerichtete Kanzelmühle mit einer Produktion von mehr als 12.000 [[w:Metzen_(Hohlmaß)|Metzen]] zu den größten Mühlen des Landes.   
Gutshof und Mühle erhielten ihren heute noch gebräuchlichen Namen Kanzelmühle und Kanzelhof zur Mitte des 15. Jahrhundert, als hier der franziskanische Wanderprediger [[w:Johannes_Capistranus|Johannes Caspistranus]] Predigten für einen Kreuzzug wider die Türken gehalten haben soll. Mitte des 17. Jahrhunderts zählte die mit sechs Gängen eingerichtete Kanzelmühle mit einer Produktion von mehr als 12.000 [[w:Metzen_(Hohlmaß)|Metzen]] zu den größten Mühlen des Landes.   
7.834

Bearbeitungen