Josef Schmid (Mühleninhaber): Unterschied zwischen den Versionen

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{{Zitat|SI DEUS PRO NOBIS QVIS CONTRA NOS.|Wenn Gott für uns ist wer würde gegen uns sein}}
{{Zitat|SI DEUS PRO NOBIS QVIS CONTRA NOS.|Wenn Gott für uns ist wer würde gegen uns sein}}


Gutshof und Mühle erhielten ihren heute noch gebräuchlichen Namen Kanzelmühle und Kanzelhof zur Mitte des 15. Jahrhundert, als hier der franziskanische Wanderprediger [[w:Johannes_Capistranus|Johannes Caspistranus]] Predigten für einen Kreuzzug wider die Türken gehalten haben soll. Mitte des 17. Jahrhunderts zählte die mit sechs Gängen eingerichtete Kanzelmühle mit einer Produktion von mehr als 12.000 [[w:Metzen_(Hohlmaß)|Metzen]] zu den größten Mühlen des Landes.   
Gutshof und Mühle erhielten ihren heute noch gebräuchlichen Namen Kanzelmühle und Kanzelhof zur Mitte des 15. Jahrhundert, als hier der franziskanische Wanderprediger [[w:Johannes_Capistranus|Johannes Caspistranus]] Predigten für einen Kreuzzug wider die Türken gehalten haben soll. Mitte des 17. Jahrhunderts zählte die mit sechs Gängen eingerichtete Kanzelmühle mit einer Produktion von mehr als 12.000 [[w:Metzen_(Hohlmaß)|Metzen]] (737.000 Liter) zu den größten Mühlen des Landes.   


Josef Schmid veranlasste nach 1856 den weitgehenden Neubau der Mühle und ließ zur Verstärkung der benötigten Antriebskraft eine 15 Kilowatt leistende Dampfmaschine aufstellen. Eine Inschriftentafel an der hofseitigen Fassade des Mühlengebäudes gibt Kunde von diesen umfangreichen Erneuerungen.  
Josef Schmid veranlasste nach 1856 den weitgehenden Neubau der Mühle und ließ zur Verstärkung der benötigten Antriebskraft eine 15 Kilowatt leistende Dampfmaschine aufstellen. Eine Inschriftentafel an der hofseitigen Fassade des Mühlengebäudes gibt Kunde von diesen umfangreichen Erneuerungen.  
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