Dienstbahnbrücke Mäder-Kriessern: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Dienstbahnbrücke wurde 1947/1948 errichtet und seit 1948 befahren und hatte eine Gesamtlänge von rund 350 Meter (ohne Berücksichtigung der Anschlusserdrampen). 1951 kam es zu einem Teileinsturz der Brücke. Die Brücke wurde wieder aufgebaut.  
Diese Dienstbahnbrücke wurde 1947/1948 errichtet und seit 1948 befahren und hatte eine Gesamtlänge von rund 350 Meter (ohne Berücksichtigung der Anschlusserdrampen). 1951 kam es zu einem Teileinsturz der Brücke. Die Brücke wurde wieder aufgebaut.  


Der etwa 73 Meter lange Hauptteil der Brücke über den Alpenrhein bestand aus einer zweiteiligen [[w:Brücke|Fachwerkbrücke]] (Parallelgurtiges Stahl-Fachwerk, Träger mit Pfosten und diagonalen [[w:Windverband|Windverbänden]]), die auf drei Betonpfeilern auflagen. Zwischen diesen beiden Teilen der Fachwerkbrücke befand sich das Grenztor, durch welches der unbefugte Grenzübertritt verhindert wurde. Der Hauptteil der Brücke befand sich etwa 9 bis 10 Meter über dem Normalniveau des Alpenrheins. Links und rechts des Hauptteils der Brücke über das sogenannte Rheinvorland waren einfache Stahlträger auf Betonpfeilern waagrecht verlegt, auf denen die Dienstbahn fuhr. Die Brückenpfeiler hatten auf der Schweizerischen Seite zueinander einen Abstand von nur 15 Metern. Diese Anschlussteile der Hauptbrücke waren auf der österreichischen Seite im Rheinvorland etwa 77 Meter lang und auf der Schweizerischen Seite rund 200 Meter.
Der etwa 73 Meter lange Hauptteil der Brücke über den Alpenrhein bestand aus einer zweiteiligen [[w:Brücke|Fachwerkbrücke]] (Parallelgurtiges Stahl-Fachwerk, Träger mit Pfosten und diagonalen [[w:Windverband|Windverbänden]]), die auf drei Betonpfeilern auflagen. Zwischen diesen beiden Teilen der Fachwerkbrücke befand sich das Grenztor, durch welches der unbefugte Grenzübertritt verhindert wurde. Der Hauptteil der Brücke befand sich etwa 9 bis 10 Meter über dem Normalniveau des Alpenrheins. Links und rechts des Hauptteils der Brücke über das sogenannte Rheinvorland waren einfache Stahlträger auf Betonpfeilern waagrecht verlegt, auf denen die Dienstbahn fuhr. Die Brückenpfeiler hatten auf der Schweizerischen Seite zueinander einen Abstand von nur 15 Metern. Diese Anschlussteile zur Hauptbrücke waren auf der österreichischen Seite im Rheinvorland etwa 77 Meter lang und auf der Schweizerischen Seite rund 200 Meter.


Die Brücke wurde überwiegend für den Transport von Kies und Wasserbausteinen vom Steinbruch Kadelberg  in [[Koblach]] zur Rheinmündung benötigt. Ab 2007, als der Steinbruch in Koblach geschlossen wurde, wurde die Dienstbahn nur noch im Rahmen der Fahrten des [[Verein Rhein-Schauen|Vereins Rhein-Schauen]] genutzt.
Die Brücke wurde überwiegend für den Transport von Kies und Wasserbausteinen vom Steinbruch Kadelberg  in [[Koblach]] zur Rheinmündung benötigt. Ab 2007, als der Steinbruch in Koblach geschlossen wurde, wurde die Dienstbahn nur noch im Rahmen der Fahrten des [[Verein Rhein-Schauen|Vereins Rhein-Schauen]] genutzt.
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