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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Janežič, Sohn des gleichnamigen Valentin Janežič und der Maria Mikula<ref name = taufbuch/> besuchte zuerst die Mittelschule in Klagenfurt und studierte anschließend in [[Wien]] Medizin. Als Militärarzt war er zuerst im Garnisonsspital in Innsbruck und anschließend in Pragtätig.<ref>{{ANNO|pab|20|01|1887|4|Telegramme|HERVORHEBUNG=Valentin}}</ref> Dort lernte er das tschechische [[w:Genossenschaft|Genossenschaftswesen]] kennen. Diese Kenntnisse nutzte er im Sommer 1872 zur Gründung einer ähnlichen Genossenschaft als Hilfe für die in Not geratenen Bauern. Diese Genossenschaft wurde am 5. September 1872 mit der Zahl 959 genehmigt. Diese bäuerliche Darlehenskasse auf dem Gebiet des heutigen Österreichs und Sloweniens gilt als erstes Institut dieser Art. Aus dieser ging die heutige ''Kreditbank St. Jakob im Rosental/Posojilnica v. Sentjakobu v Rožu'' hervor.
Janežič, Sohn des gleichnamigen Valentin Janežič und der Maria Mikula<ref name = taufbuch/> besuchte zuerst die Mittelschule in Klagenfurt und studierte anschließend in [[Wien]] Medizin. Als Militärarzt war er zuerst im Garnisonsspital in Innsbruck und anschließend in Prag tätig.<ref>{{ANNO|pab|20|01|1887|4|Telegramme|HERVORHEBUNG=Valentin}}</ref> Dort lernte er das tschechische [[w:Genossenschaft|Genossenschaftswesen]] kennen. Diese Kenntnisse nutzte er im Sommer 1872 zur Gründung einer ähnlichen Genossenschaft als Hilfe für die in Not geratenen Bauern. Diese Genossenschaft wurde am 5. September 1872 mit der Zahl 959 genehmigt. Diese bäuerliche Darlehenskasse auf dem Gebiet des heutigen Österreichs und Sloweniens gilt als erstes Institut dieser Art. Aus dieser ging die heutige ''Kreditbank St. Jakob im Rosental/Posojilnica v. Sentjakobu v Rožu'' hervor.


Valentin Janežič gab auch in Klagenfurt die Zeitschrift ''Slavija'' heraus. In den Zeitschriften, die sein Bruder [[Anton Janežič|Anton]] herausgab, publizierte er Artikel über Heilkunde und übersetzte für diese auch einige russische Werke.
Valentin Janežič gab auch in Klagenfurt die Zeitschrift ''Slavija'' heraus. In den Zeitschriften, die sein Bruder [[Anton Janežič|Anton]] herausgab, publizierte er Artikel über Heilkunde und übersetzte für diese auch einige russische Werke.
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