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Der<!--Duden: beides mgl.--> oder das '''Biotop''' ([[w:Griechische Sprache|griech.]]: ''βίος bíos'', [[w:Hochdeutsche Sprache|hdt.]]: ''Leben'', und ''τόπος tópos'', hdt: ''Ort'') umfasst im Sinne des § 2 Abs. 1 lit. c) Vorarlberger Naturschutzgesetz<ref>Gesetz über Naturschutz und Landschaftsentwicklung, LGBl.Nr. 22/1997.</ref> die Tier- und Pflanzenwelt einschließlich ihren mehr oder weniger geschlossenen Lebensstätten und | Der<!--Duden: beides mgl.--> oder das '''Biotop''' ([[w:Griechische Sprache|griech.]]: ''βίος bíos'', [[w:Hochdeutsche Sprache|hdt.]]: ''Leben'', und ''τόπος tópos'', hdt: ''Ort'') umfasst im Sinne des § 2 Abs. 1 lit. c) Vorarlberger Naturschutzgesetz<ref>Gesetz über Naturschutz und Landschaftsentwicklung, LGBl.Nr. 22/1997.</ref> die Tier- und Pflanzenwelt einschließlich ihren mehr oder weniger geschlossenen Lebensstätten und Lebensräumen. | ||
Das Vorarlberger Naturschutzgesetz definiert dabei grundsätzlich keine Mindestgröße für ein Biotop. Es kann davon ausgegangen werden, dass auch der [[w:Vorarlberger Landtag |Vorarlberger Gesetzgeber]] Biotope wertfrei als die kleinsten Einheiten der [[w:Biosphäre|Biosphäre]] verstanden hat.<ref>Der Begriff wurde zuerst im Jahr 1908 durch [[w:Friedrich Dahl|Friedrich Dahl]] in die Wissenschaft eingebracht: ''Will man nicht nur die Tiere, sondern auch die Pflanzen in die Bezeichnung einschließen, so kann man die deutschen Worte »Gewässer- und Geländearten« als »Biotope« wiedergeben.'' (Friedrich Dahl in ''Grundsätze und Grundbegriffe der biocönotischen Forschung.'' In: ''Zoologische Anzeiger'' 33 (1908): S. 349–353 Zitat auf S. 351 [http://www.archive.org/stream/zoologischeranze33deut/zoologischeranze33deut_djvu.txt Volltextquelle]</ref> Biotope im Sinne des Vorarlberger Naturschutzgesetzes sind daher mangels gesetzlich anderslautender Normierung | Das Vorarlberger Naturschutzgesetz definiert dabei grundsätzlich keine Mindestgröße für ein Biotop. Es kann davon ausgegangen werden, dass auch der [[w:Vorarlberger Landtag |Vorarlberger Gesetzgeber]] Biotope wertfrei als die kleinsten Einheiten der [[w:Biosphäre|Biosphäre]] verstanden hat.<ref>Der Begriff wurde zuerst im Jahr 1908 durch [[w:Friedrich Dahl|Friedrich Dahl]] in die Wissenschaft eingebracht: ''Will man nicht nur die Tiere, sondern auch die Pflanzen in die Bezeichnung einschließen, so kann man die deutschen Worte »Gewässer- und Geländearten« als »Biotope« wiedergeben.'' (Friedrich Dahl in ''Grundsätze und Grundbegriffe der biocönotischen Forschung.'' In: ''Zoologische Anzeiger'' 33 (1908): S. 349–353 Zitat auf S. 351 [http://www.archive.org/stream/zoologischeranze33deut/zoologischeranze33deut_djvu.txt Volltextquelle]</ref> Biotope im Sinne des Vorarlberger Naturschutzgesetzes sind daher mangels gesetzlich anderslautender Normierung | ||
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== Inventarisierung und Entwicklung == | == Inventarisierung und Entwicklung == | ||
Um die bestehenden Biotope (Natur- und Landschaftsräume) zu inventarisieren wurden diese Biotope seit Mitte der 1980er-Jahre umfangreich erhoben und die Daten gesammelt. In Abständen werden | Um die bestehenden Biotope (Natur- und Landschaftsräume) zu inventarisieren wurden diese Biotope seit Mitte der 1980er-Jahre in Vorarlberg umfangreich erhoben und die Daten gesammelt. In Abständen werden | ||
* die Entwicklungen, | * die Entwicklungen, | ||
* die notwendige und zweckmäßige Pflege und Nutzung, | * die notwendige und zweckmäßige Pflege und Nutzung, |
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