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Shmuel Ehrenfeld wurde in Mattersdorf geboren und ist dort aufgewachsen. Seine Eltern waren ''Rabbi Simcha Bunim Ehrenfeld'', Rav von Mattersdorf, und [[w:Rebbetzin|Rebbetzin]] Gittel Krauss. [1] Sein Großvater väterlicherseits, Rabbi Shmuel Ehrenfeld (1835–1883), bekannt als Chasan Sofer, war einer der ältesten Enkel des Chasam Sofer.<ref name=freund>Freund, Rabbi Tuvia. "Torah, ''Kedushah'' and ''Chessed'': The life and legacy of the Chasam Sofer, ''zy"a''". ''Hamodia'', 18 October 2012, pp. C2–6.</ref> | Shmuel Ehrenfeld wurde in Mattersdorf geboren und ist dort aufgewachsen. Seine Eltern waren ''Rabbi Simcha Bunim Ehrenfeld'', Rav von Mattersdorf, und [[w:Rebbetzin|Rebbetzin]] Gittel Krauss. [1] Sein Großvater väterlicherseits, Rabbi Shmuel Ehrenfeld (1835–1883), bekannt als Chasan Sofer, war einer der ältesten Enkel des Chasam Sofer.<ref name=freund>Freund, Rabbi Tuvia. "Torah, ''Kedushah'' and ''Chessed'': The life and legacy of the Chasam Sofer, ''zy"a''". ''Hamodia'', 18 October 2012, pp. C2–6.</ref> | ||
Neben der Gründung der Familienlinie Sofer-Ehrenfeld wurde der ''Chasam Sofer'' das Vorbild für seine Familienmitglieder und fungierte als Rav der österreichischen Gemeinde Mattersdorf und leitete dort die [[w:Jeschiwa|Jeschiwa]]. Die Juden sind in Mattersdorf seit dem 11. Jahrhundert. Der ''Chasam Sofer'' wurde 1798 Rav der Stadt. Als er 1807 Rav von [[w:Bratislava|Pressburg]]] wurde, wurde er in Mattersdorf von seinem Onkel Rabbi ''Bunim Eger'' (Bruder von Rabbi Akiva Eger) und dann von seinem Sohn ''Rabbi Shimon'' (''Michtav Sofer'') abgelöst. Als Rabbi Shimon Sofer nach [[w:Krakau|Krakau]] ging, um Rav zu werden, wurde der älteste Enkel des Chasam Sofer, Rabbi Shmuel Ehrenfeld (der Chasan Sofer (hebräisch: חתן סופר, ein Akronym für חידושי תורה נכד סופר, Chidushei Torah Neched Sofer, "Torah Insights of the Grandson) von Sofer ") Rav von Mattersdorf. Nach dem Tod von Rabbi Shmuel am 4. August 1883 (1 Av, 5643) wurde er von seinem Sohn, Rabbi Simcha Bunim Ehrenfeld (der Maaneh Simcha), abgelöst. Als dieser am 18. Juli 1926 starb (7 Av, 5686), <ref>[http://www.chinuch.org/Av.php Gedolim Yahrtzeits: Av] von chinuch.org abgerufen am 7. März 2010 (engl.)</ref> wurde er von seinem Sohn, Rabbi Shmuel Ehrenfeld abgelöst.<ref name="cohen" /> | Neben der Gründung der Familienlinie Sofer-Ehrenfeld wurde der ''Chasam Sofer'' das Vorbild für seine Familienmitglieder und fungierte als Rav der österreichischen Gemeinde Mattersdorf und leitete dort die [[w:Jeschiwa|Jeschiwa]]. Die Juden sind in Mattersdorf seit dem 11. Jahrhundert ansässig. Der ''Chasam Sofer'' wurde 1798 Rav der Stadt. Als er 1807 Rav von [[w:Bratislava|Pressburg]]] wurde, wurde er in Mattersdorf von seinem Onkel Rabbi ''Bunim Eger'' (Bruder von Rabbi Akiva Eger) und dann von seinem Sohn ''Rabbi Shimon'' (''Michtav Sofer'') abgelöst. Als Rabbi Shimon Sofer nach [[w:Krakau|Krakau]] ging, um Rav zu werden, wurde der älteste Enkel des Chasam Sofer, Rabbi Shmuel Ehrenfeld (der Chasan Sofer (hebräisch: חתן סופר, ein Akronym für חידושי תורה נכד סופר, Chidushei Torah Neched Sofer, "Torah Insights of the Grandson) von Sofer ") Rav von Mattersdorf. Nach dem Tod von Rabbi Shmuel am 4. August 1883 (1 Av, 5643) wurde er von seinem Sohn, Rabbi Simcha Bunim Ehrenfeld (der Maaneh Simcha), abgelöst. Als dieser am 18. Juli 1926 starb (7 Av, 5686), <ref>[http://www.chinuch.org/Av.php Gedolim Yahrtzeits: Av] von chinuch.org abgerufen am 7. März 2010 (engl.)</ref> wurde er von seinem Sohn, Rabbi Shmuel Ehrenfeld abgelöst.<ref name="cohen" /> | ||
Der junge Shmuel war ein | Der junge Shmuel war ein bedeutender Gelehrter. Im Alter von 19 Jahren erhielt er von Rabbi Meir Arik und Rabbi Yosef Engel seine rabbinische Ordination. Zwei Jahre später, als sein Vater krank wurde, leitete Shmuel an seiner Stelle die Mattersdorf Yeshiva.<ref name="cohen"/> | ||
Er heiratete seine erste Cousine Rochel Ehrenfeld, die Tochter seines Onkels Rabbi Dovid Tzvi Ehrenfeld. Sie hatten zwei Söhne, Simcha Bunim und Akiva, und fünf Töchter. | Er heiratete seine erste Cousine Rochel Ehrenfeld, die Tochter seines Onkels Rabbi Dovid Tzvi Ehrenfeld. Sie hatten zwei Söhne, Simcha Bunim und Akiva, und fünf Töchter. |
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