Stift St. Bernhard: Unterschied zwischen den Versionen

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== Das Zisterzienserinnenkloster ==
== Das Zisterzienserinnenkloster ==
[[File:St. Bernhard Kapitelsaal.jpg|thumb|Kapitelsaal an der Ostseite des Kreuzganges des Stiftss St. Bernhard, Abbildung aus dem Jahr 1900]]
Das Kloster wurde um 1277 von [[Stephan I. von Maissau|Stephan (I.) von Maissau]] als neue Niederlassung für die bisher in Neumelon (heute Teil der Gemeinde [[Arbesbach]]) ansässigen Zisterzienserinnen gestiftet. Bis der Bau im Jahr 1284 beendet war, waren die Nonne im "alten Hof" untergebracht. Äbtissin wurde um 1285 wurde Stephans Schwägerin Maria von Neuhaus, eine Tochter des böhmischen Adeligen [[w:Ulrich II. von Neuhaus|Ulrich II. von Neuhaus]]. 1293 erhielt das Stift unter der Äbtissin Euphemia das Patronatsrecht über Neukirchen, 1294 wurde dem Stift für seine Besitzungen die niedere Gerichtsbarkeit verliehen. 1299 kaufte Stift St. Bernhard von Chunrot von Sankt Marein den Ort Ernsdorf (heute Teil der Gemeinde [[Staatz]]), der damals ein Lehen der [[Heinrich VII. von Schaunberg#Herkunft und Familie|Grafen von Schaunberg]] gewesen sein dürfte. 1312 erhielt Stift St. Bernhard einen vierten Priester. Um 1340 erbaut der Pfarrer Heinrich von Neukirchen einen Teil des Kreuzganges des Klosters.<ref name ="burgenkunde">vgl. [http://burgenkunde.at/niederoesterreich/noe_st.bernhard/noe_st.bernhard.htm Zeittafel zur Stiftsgeschichte], Burgenkunde.AT, abgerufen am 4. Juli 2020</ref>
Das Kloster wurde um 1277 von [[Stephan I. von Maissau|Stephan (I.) von Maissau]] als neue Niederlassung für die bisher in Neumelon (heute Teil der Gemeinde [[Arbesbach]]) ansässigen Zisterzienserinnen gestiftet. Bis der Bau im Jahr 1284 beendet war, waren die Nonne im "alten Hof" untergebracht. Äbtissin wurde um 1285 wurde Stephans Schwägerin Maria von Neuhaus, eine Tochter des böhmischen Adeligen [[w:Ulrich II. von Neuhaus|Ulrich II. von Neuhaus]]. 1293 erhielt das Stift unter der Äbtissin Euphemia das Patronatsrecht über Neukirchen, 1294 wurde dem Stift für seine Besitzungen die niedere Gerichtsbarkeit verliehen. 1299 kaufte Stift St. Bernhard von Chunrot von Sankt Marein den Ort Ernsdorf (heute Teil der Gemeinde [[Staatz]]), der damals ein Lehen der [[Heinrich VII. von Schaunberg#Herkunft und Familie|Grafen von Schaunberg]] gewesen sein dürfte. 1312 erhielt Stift St. Bernhard einen vierten Priester. Um 1340 erbaut der Pfarrer Heinrich von Neukirchen einen Teil des Kreuzganges des Klosters.<ref name ="burgenkunde">vgl. [http://burgenkunde.at/niederoesterreich/noe_st.bernhard/noe_st.bernhard.htm Zeittafel zur Stiftsgeschichte], Burgenkunde.AT, abgerufen am 4. Juli 2020</ref>


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