Ignaz Kronstorfer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ignaz Kronstorfer''' kam 1816<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/st-poelten/schweiggers/01-05/?pg=44 Pfarre Schweiggers - Taufbuch 1784-1845 (fol.79)]</ref> in Schweiggers als Sohn des Webers Johann Michael Kronstorfer und der Barbara geb. Ertl zur Welt. Er erlernte den Beruf des Schuhmachers und übte diesen als Meister seines Faches ab 1847 in Wien, [[Alsergrund]] aus. Im Jahre 1865 wurde er erstmals zum Genossenschaftsvorsteher der Wiener Schuhmacher gewählt<ref>{{ANNO|apr|25|07|1867|5|Vorstandswahlen|NAME=Die Presse|ALTSEITE=5}}</ref> und hatte das Amt bis 1879 über. Ab dem Jahre 1875 war Kronstorfer auch als beeideter Schätzungsmeister aktiv und bekleidete zahlreiche Ehrenstellen als Armenrat, Waisenvater und Schulinspektor. Aus diesen Gründen wurde ihm am 29. März 1889 vom damaligen Wiener Bürgermeister [https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Eduard_Uhl Eduard Uhl] in Anerkennung seiner humanitären Verdienste die „Goldene Salvatormedaille"<ref>{{ANNO|apr|30|03|1889|10|Salvator Medaille|NAME=Die Presse|ALTSEITE=10}}</ref> verliehen.  
'''Ignaz Kronstorfer''' kam 1816<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/st-poelten/schweiggers/01-05/?pg=44 Pfarre Schweiggers - Taufbuch 1784-1845 (fol.79)]</ref> in Schweiggers als Sohn des Webers Johann Michael Kronstorfer und der Barbara geb. Ertl zur Welt. Er erlernte den Beruf des Schuhmachers und übte diesen als Meister seines Faches ab 1847 in Wien, [[Alsergrund]] aus. Im Jahre 1865 wurde er erstmals zum Genossenschaftsvorsteher der Wiener Schuhmacher gewählt<ref>{{ANNO|apr|25|07|1867|5|Vorstandswahlen|NAME=Die Presse|ALTSEITE=5}}</ref> und hatte das Amt bis 1879 über. Ab dem Jahre 1875 war Kronstorfer auch als beeideter Schätzungsmeister aktiv und bekleidete zahlreiche Ehrenstellen als Armenrat, Waisenvater und Schulinspektor. Aus diesen Gründen wurde ihm am 29. März 1889 vom damaligen Wiener Bürgermeister [https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Eduard_Uhl Eduard Uhl] in Anerkennung seiner humanitären Verdienste die „Goldene Salvatormedaille"<ref>{{ANNO|apr|30|03|1889|10|Salvator Medaille|NAME=Die Presse|ALTSEITE=10}}</ref> verliehen.  


==Heirat und Nachkommen==
==Familie ==
Am 20. August 1844 heiratete Kronstorfer seine Ehefrau Elisabeth Höfer in der Pfarre Sankt Ulrich in Wien, [[Neubau (Wien)|Neubau]]. Aus dieser Ehe entstammten folgende Nachkommen:
Am 20. August 1844 heiratete Kronstorfer seine Ehefrau Elisabeth Höfer in der Pfarre Sankt Ulrich in Wien, [[Neubau (Wien)|Neubau]]. Aus dieser Ehe entstammten folgende Nachkommen:


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