Burgruine Wolfstein: Unterschied zwischen den Versionen

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So kamen Burg und Herrschaft Wolfstein 1430 in den Besitz der Tursen von Tiernstein, danach kamen sie an die Familie der Mühlwanger. Seit 1542 gehörte Burg Wolfstein zeitweise der Familie der Geyer von Osterburg und zeitweise den Grafen von Starhemberg auf Schloss Schönbühel<ref name ="burgen"/>
So kamen Burg und Herrschaft Wolfstein 1430 in den Besitz der Tursen von Tiernstein, danach kamen sie an die Familie der Mühlwanger. Seit 1542 gehörte Burg Wolfstein zeitweise der Familie der Geyer von Osterburg und zeitweise den Grafen von Starhemberg auf Schloss Schönbühel<ref name ="burgen"/>
.<ref>vgl. Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen'', 1999, S. 140f.</ref> Ludwig von Starhemberg gehörte zu den Anführern des Aufstandes des  protestantischen Adels gegen die [[Habsburger]]. Nach der "Schlacht am Weißen Berg" (1620) wurden seine Besitzungen konfisziert.<ref name ="burgen"/> Wolfstein wurde noch im selben Jahr an [[Stift Göttweig]] verpfändet.<ref name ="schöndorfer141"/> 1629 verzichtete [[Maximilian II. (Bayern)|Kurfürst Maximilian (II.) von Baiern]] auf die Lehenshoheit der Herrschaft Wolfstein zu Gunsten des Stiftes Göttweig.<ref name ="Schoenbuehel"> Dieses kaufte Wolfstein 1630 von ihm und besaß es daraufhin als "freies Eigen". Zu diesem Zeitpunkt dürfte die Burg bereits sehr verfallen gewesen sein.<ref name ="schöndorfer141"/> Sie verlor ihre Bedeutung auch, da das Stift den Herrschaftssitz von der Burg in den Gurhof verlegte.<ref name ="burgen"/>  
.<ref>vgl. Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen'', 1999, S. 140f.</ref> Ludwig von Starhemberg gehörte zu den Anführern des Aufstandes des  protestantischen Adels gegen die [[Habsburger]]. Nach der "Schlacht am Weißen Berg" (1620) wurden seine Besitzungen konfisziert.<ref name ="burgen"/> Wolfstein wurde noch im selben Jahr an [[Stift Göttweig]] verpfändet.<ref name ="schöndorfer141"/> 1629 verzichtete [[w:Maximilian II. (Bayern)|Kurfürst Maximilian (II.) von Baiern]] auf die Lehenshoheit der Herrschaft Wolfstein zu Gunsten des Stiftes Göttweig.<ref name ="Schoenbuehel"/> Dieses kaufte Wolfstein 1630 von ihm und besaß es daraufhin als "freies Eigen". Zu diesem Zeitpunkt dürfte die Burg bereits sehr verfallen gewesen sein.<ref name ="schöndorfer141"/> Sie verlor ihre Bedeutung auch, da das Stift den Herrschaftssitz von der Burg in den Gurhof verlegte.<ref name ="burgen"/>  


1993 kauften Andrea und Helmut Mayr die schon sehr verkommene Anlage. Sie kümmerten sich darum, dass die noch bestehenden Mauern gesichert wurden und machten Teile der Vorburg wieder bewohnbar.<ref name ="burgen"/>
1993 kauften Andrea und Helmut Mayr die schon sehr verkommene Anlage. Sie kümmerten sich darum, dass die noch bestehenden Mauern gesichert wurden und machten Teile der Vorburg wieder bewohnbar.<ref name ="burgen"/>
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