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== 1blick - Galerie im Vorhaus ==
== 1blick - Galerie im Vorhaus ==
Der ''1Blick'' ist ein kleiner Kunstraum im Zentrum der mittelalterlichen Altstadt von Hallein und mit 0,372 m² die kleinste [[Galerie (Kunst)|Galerie]] des Landes. Sie befindet sich im  [[Denkmalschutz|denkmalgeschützten]]<ref>[http://kulturgueterschutz.files.wordpress.com/2010/07/salzburg.pdf Salzburg: unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz]</ref> [[Bürgerhaus]] [[Bayrhamerplatz]] 8. Der Platz entstand 1617 durch den Abriss des Sudhauses ''Werch'' und hieß lange Zeit Viehmarktplatz.<ref>H. F. Wagner: ''[www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/MGSL_55_0001-0044.pdf Topographie von Alt-Hallein]''. Abgerufen am 2. Februar 2012</ref> Markant ragt der Barockgiebel über die Fassaden der Nachbargebäude, die den typischen Salzach-Inn-Stil der halleiner Altstadt prägen. Ein geschnitztes gotisches Schriftband in einer Holztramdecke im ersten Obergeschoss zeigt die Jahreszahl 1527, kombiniert mit den Buchstaben IHS. An der linken Seite im tonnengewölbten Vorhaus ist eine [[Mauernische]] mit einer Vollglastüre und zwei Lichtschienen für Ausstellungszwecke eingerichtet worden. Die Nische ist 90&nbsp;cm breit, 40&nbsp;cm tief und 210&nbsp;hoch<ref name=tgn>Tennengauer Nachrichten: [http://www.1blick.org/religio10/religio-moiser-presse.html "Neue 1Blicke in der Minigalerie"] (eva), S. 8, 28.01.2010</ref> und ist noch zusätzlich durch zwei alten massiven Stahltürflügeln versperrbar. In der Mitte des 19. Jahrhunderts befand sich hier der Seiteneingang einer Bank, genau diese abgemauerte Türnische dient nun als Kunstraum.<br />
Der ''1Blick'' ist ein kleiner Kunstraum im Zentrum der mittelalterlichen Altstadt von Hallein und mit 0,372 m² die kleinste [[Galerie (Kunst)|Galerie]] des Landes. Sie befindet sich im  [[Denkmalschutz|denkmalgeschützten]]<ref>[http://kulturgueterschutz.files.wordpress.com/2010/07/salzburg.pdf Salzburg: unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz]</ref> [[Bürgerhaus]] [[Bayrhamerplatz]] 8. Der Platz entstand 1617 durch den Abriss des Sudhauses ''Werch'' und hieß lange Zeit Viehmarktplatz.<ref>H. F. Wagner: ''[www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/MGSL_55_0001-0044.pdf Topographie von Alt-Hallein]''. Abgerufen am 2. Februar 2012</ref> Markant ragt der Barockgiebel über die Fassaden der Nachbargebäude, die den typischen Salzach-Inn-Stil der halleiner Altstadt prägen. Ein geschnitztes gotisches Schriftband in einer Holztramdecke im ersten Obergeschoss zeigt die Jahreszahl 1527, kombiniert mit den Buchstaben IHS. An der linken Seite im tonnengewölbten Vorhaus ist eine [[Mauernische]] mit einer Vollglastüre und zwei Lichtschienen für Ausstellungszwecke eingerichtet worden. Die Nische ist 90&nbsp;cm breit, 40&nbsp;cm tief und 210&nbsp;hoch<ref name=tgn>Tennengauer Nachrichten: [http://www.1blick.org/religio10/religio-moiser-presse.html "Neue 1Blicke in der Minigalerie"] (eva), S. 8, 28.01.2010</ref> und ist noch zusätzlich durch zwei alten massiven Stahltürflügeln versperrbar. In der Mitte des 19. Jahrhunderts befand sich hier der Seiteneingang einer Bank, genau diese abgemauerte Türnische dient nun als Kunstraum.<br />
Erwähnenswert ist das Ende der 1980er Jahre renovierte Hausportal mit einem Rundbogen aus rot-grauem Adneter „Marmor“ und das alte Haustor aus der Errichtungszeit des Gebäudes. Auch die beiden „schliefbaren“ Kaminanlagen sind noch in ihrem Originalzustand in Betrieb.
Erwähnenswert ist das Ende der 1980er Jahre renovierte Hausportal mit einem Rundbogen aus rot-grauem Adneter „Marmor“ und das alte Holztor mit einem kleinen „Guckfenster“ aus der Errichtungszeit des Gebäudes. Auch die beiden „schliefbaren“ Kaminanlagen sind noch in ihrem Originalzustand in Betrieb.


Im Februar 1992 startete Helmuth Hickmann diese „Kunstidee“, die seither als nicht wirtschaftlich orientierte „Einmannaktivität“ betrieben wird. In monatlichen Ausstellungen kann regionale, überregionale und internationale Kunst betrachtet werden.
Im Februar 1992 startete Helmuth Hickmann diese „Kunstidee“, die seither als nicht wirtschaftlich orientierte „Einmannaktivität“ betrieben wird. In monatlichen Ausstellungen kann regionale, überregionale und internationale Kunst betrachtet werden.
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