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Der ''Mühltobelkanal'' war eine rund 57 Meter lange Verbindungsleitung mit einem Querschnitt von rund 0,1 m², mit welcher das Wasser aus dem [[Mühltobel]] in den Mühlbach geleitet wurde. Es konnten damit etwa die im Durchschnitt 0,2 m³/Sekunde vorhandene Bachschüttung aus dem Mühltobel umgeleitet werden und die vor allem im Winter mangelnde Wasserführung des Mühlbaches etwas verstärkt werden, damit die neun unterhalb der Einleitung des Mühltobelkanals in den Mühlbach (etwa bei GwKm 1,85 {{Coordinate|text=ICON2|NS=47.290317|EW=9.664968|type=landmark|region=AT-8|name=Einleitung des Baches aus dem Mühltobel in den Mühlbach}}) befindlichen Wasserradbesitzer (mit 18 Wasserräder) einen etwas | Der ''Mühltobelkanal'' war eine rund 57 Meter lange Verbindungsleitung mit einem Querschnitt von rund 0,1 m², mit welcher das Wasser aus dem [[Mühltobel]] in den Mühlbach geleitet wurde. Es konnten damit etwa die im Durchschnitt 0,2 m³/Sekunde vorhandene Bachschüttung aus dem Mühltobel umgeleitet werden und die vor allem im Winter mangelnde Wasserführung des Mühlbaches etwas verstärkt werden, damit die neun unterhalb der Einleitung des Mühltobelkanals in den Mühlbach (etwa bei GwKm 1,85 {{Coordinate|text=ICON2|NS=47.290317|EW=9.664968|type=landmark|region=AT-8|name=Einleitung des Baches aus dem Mühltobel in den Mühlbach}}) befindlichen Wasserradbesitzer (mit 18 Wasserräder) einen etwas sichereren Betrieb hatten. | ||
Am 2. Dezember 1863 fand eine kommissionelle Verhandlung bzgl. der neuerlichen Einleitung des Wassers aus dem [[Mühltobel]] in den Mühlbach statt. Bereits vor 1862, bis 1818, bestand hier eine Wasserableitung aus dem Mühltobel zur Salzmannischen Fabrik in Sulz. Auch diese Verbindung wurde durch einen Mühltobelkanal realsiert. Der Kanal war aber in der Zeit nach 1818 und bis 1862 ungenutzt und verfallen. | Am 2. Dezember 1863 fand eine kommissionelle Verhandlung bzgl. der neuerlichen Einleitung des Wassers aus dem [[Mühltobel]] in den Mühlbach statt. Bereits vor 1862, bis 1818, bestand hier eine Wasserableitung aus dem Mühltobel zur Salzmannischen Fabrik in Sulz. Auch diese Verbindung wurde durch einen Mühltobelkanal realsiert. Der Kanal war aber in der Zeit nach 1818 und bis 1862 ungenutzt und verfallen. |
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