Burgruine Staatz: Unterschied zwischen den Versionen

K
keine Bearbeitungszusammenfassung
(Die Seite wurde neu angelegt: „Die '''Burgruine Staatz''' ist eine im Weinviertel gelegene frühere Höhenburg. Sie zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Grenzfe…“)
 
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 7: Zeile 7:


== Das Bauwerk ==
== Das Bauwerk ==
Zum Teil hat sich die lange äußere Wehrmauer erhalten. Vom im Westen gelegenen Torhaus existieren noch das spitzbogige Tor und der Teil eines Fensters, im Süden sind Reste der Mauern und Türme erhalten. Ebenfalls erhalten sind Teile des quadratischen Bergfriedes und des Palas sowie der Burgkapelle, die einst dem Heiligen Georg geweiht war.<ref name ="schöndorfer251>vgl. Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen'', 1999, S. 251</ref>


== Historische Eckdaten ==
== Historische Eckdaten ==
Zeile 14: Zeile 15:


== Die Burgruine Staatz in Sage und Legende ==
== Die Burgruine Staatz in Sage und Legende ==
 
[[File:Staatz1814.jpg|thumb|Die Ruine Staatz zu Beginn de 19. Jahrhunderts]]
=== Die "Schwarze Frau" am Staatzer Berg ===
=== Die "Schwarze Frau" am Staatzer Berg ===
<ref>vgl. Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen'', 1999, S. 251f.</ref>
Nach der Zerstörung von Staatz und seiner Burg während des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] soll sich erstmals an der Außenmauer des kleinen, einsamen Burgturms in der Ruine eine Frau in schwarzen Kleidern gezeigt haben, die schmerzgebeugt mit ihren Händen auf den zerstörten Ort deutete.<ref>vgl. Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen'', 1999, S. 251f.</ref>


:''Siehe auch: [[:Kategorie:Sage aus Niederösterreich]]
:''Siehe auch: [[:Kategorie:Sage aus Niederösterreich]]
49.712

Bearbeitungen