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Am 26. Dezember 1948 legte er die Feierliche Profess ab. Von 1949 bis 1960 wurde P. Leonhard in führender Position im damals neu errichteten Sägewerk des Stiftes, von 1960 bis 1964 als Pförtner im Stift eingesetzt. 1964 suchte er um Aufnahme als Chormönch in unserer Gemeinschaft an und begann im März mit dem Noviziat, das 1965 mit seiner ''Feierlichen Profess'' als Chormönch endete. | Am 26. Dezember 1948 legte er die Feierliche Profess ab. Von 1949 bis 1960 wurde P. Leonhard in führender Position im damals neu errichteten Sägewerk des Stiftes, von 1960 bis 1964 als Pförtner im Stift eingesetzt. 1964 suchte er um Aufnahme als Chormönch in unserer Gemeinschaft an und begann im März mit dem Noviziat, das 1965 mit seiner ''Feierlichen Profess'' als Chormönch endete. | ||
Am 4. Juli 1971 weihte ihn Weihbischof [[w:Jakob Weinbacher|Jakob Weinbacher]] zum Diakon. Von 1973 an war er im Priorat Neukloster in Wiener Neustadt und ab 1977 wiederum im Stift in den verschiedensten Aufgabenbereichen beschäftigt. Ab 1972 bis zum Jahr 1981 war er als Diakon am | Am 4. Juli 1971 weihte ihn Weihbischof [[w:Jakob Weinbacher|Jakob Weinbacher]] zum Diakon. Von 1973 an war er im Priorat Neukloster in Wiener Neustadt und ab 1977 wiederum im Stift in den verschiedensten Aufgabenbereichen beschäftigt. Ab 1972 bis zum Jahr 1981 war er als Diakon am Wiener Zentralfriedhof tätig. 1995 musste er in die klösterliche Krankenabteilung übersiedeln. P. Leonhard wurde am 2. Juli 1996 nach einem konzelebrierten Pontifikalrequiem auf dem Klosterfriedhof beigesetzt. | ||
Geprägt von seiner langen Dienstzeit beim Militär und seiner Tätigkeit im Sägewerk, war P. Leonhard für all die vielen im Kloster anfallenden Tätigkeiten einsatzbereit: Ob beim täglichen Chorgebet – an dem er bis ins hohe Alter in vorbildlicher Weise teilnahm – oder als Diakon beim Gottesdienst, von der Reparatur tropfender Wasserhähne bis zum Öffnen verschlossener Türen, er hat stets sein ''adsum!'' ("ich bin bereit!") verwirklicht. | Geprägt von seiner langen Dienstzeit beim Militär und seiner Tätigkeit im Sägewerk, war P. Leonhard für all die vielen im Kloster anfallenden Tätigkeiten einsatzbereit: Ob beim täglichen Chorgebet – an dem er bis ins hohe Alter in vorbildlicher Weise teilnahm – oder als Diakon beim Gottesdienst, von der Reparatur tropfender Wasserhähne bis zum Öffnen verschlossener Türen, er hat stets sein ''adsum!'' ("ich bin bereit!") verwirklicht. |