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Museum Mödling: Unterschied zwischen den Versionen
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Im [[w:Thonetschlössl|Thonetschlössl]] (auch ''Thonetschlössel''), das 1931 von der [[Sparkasse der Stadt Mödling]] erworben wurde, konnte 1933 unter anderem mit der Sammlung von [[Melanie Wissor]] das Museum eröffnet werden. Nach dem [[w:Anschluss Österreichs|Anschluss]] im Jahr 1938 musste das Museum weichen und einer Dienststelle der [[w:Wehrmacht|Wehrmacht]] Platz machen. Da ja Mödling zu [[w:Groß Wien|Groß Wien]] gehörte, standen die Sammlungen während dieser Zeit im Besitz des [[w:Wien Museum|Historischen Museums der Stadt Wien]]. Als [[w:Deutsches Eigentum|Deutsches Eigentum]] wurde das Museum selbst nach [[w:Zweiter Weltkrieg|Kriegsende]] von der sowjetischen Besatzungsmacht beschlagnahmt und von der kommunistischen Partei verwendet.<ref>{{HkM|Gudrun Foelsche|Ein außergewöhnliches Leben für Bildung und Volkskultur|3/2016}}</ref> | Im [[w:Thonetschlössl|Thonetschlössl]] (auch ''Thonetschlössel''), das 1931 von der [[Sparkasse der Stadt Mödling]] erworben wurde, konnte 1933 unter anderem mit der Sammlung von [[Melanie Wissor]] das Museum eröffnet werden. Nach dem [[w:Anschluss Österreichs|Anschluss]] im Jahr 1938 musste das Museum weichen und einer Dienststelle der [[w:Wehrmacht|Wehrmacht]] Platz machen. Da ja Mödling zu [[w:Groß Wien|Groß Wien]] gehörte, standen die Sammlungen während dieser Zeit im Besitz des [[w:Wien Museum|Historischen Museums der Stadt Wien]]. Als [[w:Deutsches Eigentum|Deutsches Eigentum]] wurde das Museum selbst nach [[w:Zweiter Weltkrieg|Kriegsende]] von der sowjetischen Besatzungsmacht beschlagnahmt und von der kommunistischen Partei verwendet.<ref>{{HkM|[[Gudrun Foelsche]]|Ein außergewöhnliches Leben für Bildung und Volkskultur|3/2016}}</ref> | ||
Nach der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|Besatzungszeit]] widmete es die Stadt Mödling im Jahr 1958 wieder als Museum. Seit 1965 findet man die Sammlung in beiden Geschoßen des Gebäudes. | Nach der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|Besatzungszeit]] widmete es die Stadt Mödling im Jahr 1958 wieder als Museum. Seit 1965 findet man die Sammlung in beiden Geschoßen des Gebäudes. | ||