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Die [[w:Inventar Weißzone|Weisszone]] Galinatal hat eine Fläche von rund 4,7 [[w:Quadratkilometer|km²]] und liegt zwischen 1076 bis 2198 m.ü.A. (mittlere Meereshöhe:1598 m.ü.A). Die Weisszone ist nur sehr gering erschlossen (Erschließungsgrad: 4,1 %) und weißt rund 79 [[w:Hektar|ha]] an Alpflächen (16,6%) auf. Rund 160 ha an Waldfläche (33,8 %) befinden sich im Galinatal. | Die [[w:Inventar Weißzone|Weisszone]] Galinatal hat eine Fläche von rund 4,7 [[w:Quadratkilometer|km²]] und liegt zwischen 1076 bis 2198 m.ü.A. (mittlere Meereshöhe:1598 m.ü.A). Die Weisszone ist nur sehr gering erschlossen (Erschließungsgrad: 4,1 %) und weißt rund 79 [[w:Hektar|ha]] an Alpflächen (16,6%) auf. Rund 160 ha an Waldfläche (33,8 %) befinden sich im Galinatal. | ||
Die Spirkenwälder auf Innergamp und im Galinatal sind wie im [[w:Saminatal|Saminatal]], beim Oberen Tritt im Gamperdonatal und im Brandnertal als [[w:Natura-2000-Gebiet|Natura-2000-Gebiet]] ausgewiesen. Eine Besonderheit der Spirkenwälder im Galinatal ist es, dass sie sich im Gegensatz zu den Spirkenwäldern des Saminatals auf Moränenanrissen etabliert haben. Neben den Spirkenwäldern finden sich im Galinatal Kalk-Tannen-Fichtenwälder, in den tieferen Lagen, Grauerlen-Hangwälder entlang | Die [[w:Spirkenwälder Innergamp|Spirkenwälder auf Innergamp]] und im Galinatal sind wie im [[w:Saminatal|Saminatal]], beim Oberen Tritt im Gamperdonatal und im Brandnertal als [[w:Natura-2000-Gebiet|Natura-2000-Gebiet]] ausgewiesen. Eine Besonderheit der Spirkenwälder im Galinatal ist es, dass sie sich im Gegensatz zu den Spirkenwäldern des Saminatals auf Moränenanrissen etabliert haben. Neben den Spirkenwäldern finden sich im Galinatal Kalk-Tannen-Fichtenwälder, in den tieferen Lagen, Grauerlen-Hangwälder entlang der Galina und subalpine Kalk-Fichtenwälder sowie ausgedehnte Latschenkrummholzgürtel auf Lawinenzügen. Die naturbelassenen Wälder bieten Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche Tierarten. | ||
der Galina und subalpine Kalk-Fichtenwälder sowie ausgedehnte Latschenkrummholzgürtel auf Lawinenzügen. Die naturbelassenen Wälder bieten Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche Tierarten. | |||
Das hier befindliche Jagdrevier ist ein wildreiches Gebiet. Es wird vor allem für die Jagd auf Rot- und Gamswild genutzt. Dieses Jagdrevier umfasst das Gamptal, den Roßberg, den oberen Bereich des Beschlinger Berges sowie das südöstliche Galinatal.<ref>[http://apps.vorarlberg.at/weisszonen/pdf/Schriftenreihe_29b.pdf Wenig erschlossene Landschaftsräume – 83 Beschreibungseinheiten], Schriftenreihe Raumplanung, Heft 29b, Webseite des Landes Vorarlberg, 600 MB, PDF-Dokument, S. 245 ff.</ref> | Das hier befindliche Jagdrevier ist ein wildreiches Gebiet. Es wird vor allem für die Jagd auf Rot- und Gamswild genutzt. Dieses Jagdrevier umfasst das Gamptal, den Roßberg, den oberen Bereich des Beschlinger Berges sowie das südöstliche Galinatal.<ref>[http://apps.vorarlberg.at/weisszonen/pdf/Schriftenreihe_29b.pdf Wenig erschlossene Landschaftsräume – 83 Beschreibungseinheiten], Schriftenreihe Raumplanung, Heft 29b, Webseite des Landes Vorarlberg, 600 MB, PDF-Dokument, S. 245 ff.</ref> |
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