Europaschutzgebiet Verwall: Unterschied zwischen den Versionen

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 Das Europaschutzgebiet Verwall ist ein Vogelschutzgebiet, in welchem Vögel der Gebirgswälder und des Hochgebirges geschützt werden sollen, welche zu den anspruchsvollen, seltenen und/oder gefährdeten Arten, die im Anhang I der [[w:Vogelschutzrichtlinie|Vogelschutzrichtlinie]] der EU als schützenswert ausgewiesen sind, gehören.<ref>Vorarlberger Naturschutzverordnung, LGBl.Nr. 36/2003, Pkt. 5.</ref> Dies sind z. B. insbesondere: [[w:Steinadler|Steinadler]] (Aquila chrysaetos), [[w:Wanderfalke|Wanderfalke]] (Falco peregrinus), [[w:Uhu|Uhu]] (Bubo bubo), [[w:Sperlingskauz|Sperlingskauz]] (Glaucidium passerinum), [[w:Auerhuhn|Auerhuhn]] (Tetrao urogallus), [[w:Birkhuhn|Birkhuhn]] (Tetrao tetrix), [[w:Alpenschneehuhn|Alpenschneehuhn]] (Lagopus muta), [[w:Haselhuhn|Haselhuhn]] (Tetrastes bonasia), [[w:Dreizehenspecht|Dreizehenspecht]] (Picoides tridactylus) und der [[w:Schwarzspecht|Schwarzspecht]] (Dryocopus martius). Der Schutzstatus als Naturschutzgebiet ''Verwall'' gilt für die Gemeinden Gaschurn, Klösterle und St.Gallenkirch, der Teilbereich Silbertal ist ohne besonderen Schutzstatus.
-Durch die im Verwall vor allem vorherrschenden kristallinen Gesteine bestehen hier völlig andere hydrogeologische Eigenschaften,, als bei Gebieten mit Karbonatgesteinen, wie in den nördlichen Kalkalpen. Karbonatgesteine sind für ihre Durchlässigkeit und Karstfähigkeit bekannt. Diese Unterschiede beeinflussen Flora und Fauna im Verwall ganz wesentlich.<ref>Gebietsführer Europaschutzgebiete Verwall und Wiegensee, S. 19.</ref>
+Durch die im Verwall vor allem vorherrschenden kristallinen Gesteine bestehen hier völlig andere [[w:Hydrologie|hydrogeologische]] Eigenschaften, als bei Gebieten mit Karbonatgesteinen, wie in den nördlichen [[w:Kalkalpen|Kalkalpen]]. Karbonatgesteine sind für ihre Durchlässigkeit und Karstfähigkeit bekannt. Diese Unterschiede beeinflussen Flora und Fauna im Verwall ganz wesentlich.<ref>Gebietsführer Europaschutzgebiete Verwall und Wiegensee, S. 19.</ref>
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