Muthstall (Ansitz): Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
1259 ist ein Kalhoch von Muthstall ("Chalhochus de Mutstal") als Besitzer eines Lehens von [[Stift Göttweig]] genannt. 1303 werden Ulrich Wolfenreuter und sein Sohn Konrad als Inhaber eines Hofes in Muthstall genannt, den sie von Familie der [[Maissauer (Adelsfamilie)|Maissauer]] zu Lehen hatten. Durch die Familie der Wolfenreuter gelangten Anteile des Besitzes vorübergehend an [[Ulrich I. von Maissau|Ulrich von Maissau]], welcher diese im Tauschweg 1322  an das [[Stift Göttweig]] abtrat. 1335 verkaufen Konrad Wolfenreuter und seine Frau Margarete zusammen mit den anderen Erben von Ulrich von Maissau ihren Hof in Muthstall dem Stift Göttweig. Dessen Abt Wolfgang von Altenburg stiftete dann mit dem Hof 1345 eine tägliche Messe am Jakobsaltar und einen Jahrtag in der Göttweiger Stiftskirche.  1638 wurden die Höfe durch einen Brand zerstört, aber wieder aufgebaut.<ref name ="noeburgen"/>
1259 ist ein Kalhoch von Muthstall ("Chalhochus de Mutstal") als Besitzer eines Lehens von [[Stift Göttweig]] genannt. 1303 werden Ulrich Wolfenreuter und sein Sohn Konrad als Inhaber eines Hofes in Muthstall genannt, den sie von Familie der [[Maissauer (Adelsfamilie)|Maissauer]] zu Lehen hatten. Durch die Familie der Wolfenreuter gelangten Anteile des Besitzes vorübergehend an [[Ulrich I. von Maissau|Ulrich von Maissau]], welcher diese im Tauschweg 1322  an das [[Stift Göttweig]] abtrat. 1335 verkaufen Konrad Wolfenreuter und seine Frau Margarete zusammen mit den anderen Erben von Ulrich von Maissau ihren Hof in Muthstall dem Stift Göttweig. [[Wolfgang von Altenburg|Abt Wolfgang I. von Göttweig]] stiftete dann mit dem Hof 1345 eine tägliche Messe am Jakobsaltar und einen Jahrtag in der Göttweiger Stiftskirche.  1638 wurden die Höfe durch einen Brand zerstört, aber wieder aufgebaut.<ref name ="noeburgen"/>


== Literatur ==
== Literatur ==
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