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''Rütti'' bedeutet [[w:Rodung|Reuten]] ([[w:Mittelhochdeutsch|mhd.]] ''riuten, reuten''), eine Entfernung von [[w:Baum|Bäumen]] oder [[w:Strauch|Sträuchern]] mitsamt ihren [[w:Wurzel (Pflanze)|Wurzeln]] aus einem Gelände, meist zur [[w:Urbarmachung|Urbarmachung]].<ref name="gartenwerk-ruhr.de">[https://www.gartenwerk-ruhr.de/garten/gartengestaltung/rodungen ''Rodungen''] gartenwerk-ruhr.de. Zitat: „das Roden, also das Entfernen von Pflanzen mitsamt ihren Wurzeln“. Am Ende des Textes wird klargestellt, dass es konkret um Sträucher, Bäume und Wurzelballen geht.</ref><ref>Vgl. Duden online: [https://www.duden.de/rechtschreibung/roden ''roden''] (Bedeutung 1 und 2)</ref><ref name="spektrum.de Rodung">Vgl. [https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/rodung/57380 ''Rodung''] im Lexikon der Biologie, spektrum.de (1999). Die Definition enthält die Anmerkung „meist […] einschließlich der Wurzeln“; andererseits wird die Brandrodung ausdrücklich eingeschlossen, bei der „einschließlich der Wurzeln“ nicht zutrifft.</ref> Im vorliegenden Fall könnte diese Rodung auch mit dem Sicherheitsbedürfnis der Besatzung der [[w:Alt-Montfort|Burgruine Alt-Montfort]] zusammenhängen, welche ein freies [[Schussfeld]] benötigten und [[w:Operation (Militär)|Angreifer]], sowie bei [[w:Belagerung|Belagerern]] deren Bewegungen vor Ort, früh und nachhaltig erkennen musste. Der Name ist in ähnlicher Form, z. B.: Rüte, Reute, Reuthe, Rüti etc. als Eigenname oder Namensbestandteil von vielen Parzellen und Siedlungen im [[w:Alamannen|alemannischen]] Raum enthalten. | ''Rütti'' bedeutet [[w:Rodung|Reuten]] ([[w:Mittelhochdeutsch|mhd.]] ''riuten, reuten''), eine Entfernung von [[w:Baum|Bäumen]] oder [[w:Strauch|Sträuchern]] mitsamt ihren [[w:Wurzel (Pflanze)|Wurzeln]] aus einem Gelände, meist zur [[w:Urbarmachung|Urbarmachung]].<ref name="gartenwerk-ruhr.de">[https://www.gartenwerk-ruhr.de/garten/gartengestaltung/rodungen ''Rodungen''] gartenwerk-ruhr.de. Zitat: „das Roden, also das Entfernen von Pflanzen mitsamt ihren Wurzeln“. Am Ende des Textes wird klargestellt, dass es konkret um Sträucher, Bäume und Wurzelballen geht.</ref><ref>Vgl. Duden online: [https://www.duden.de/rechtschreibung/roden ''roden''] (Bedeutung 1 und 2)</ref><ref name="spektrum.de Rodung">Vgl. [https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/rodung/57380 ''Rodung''] im Lexikon der Biologie, spektrum.de (1999). Die Definition enthält die Anmerkung „meist […] einschließlich der Wurzeln“; andererseits wird die Brandrodung ausdrücklich eingeschlossen, bei der „einschließlich der Wurzeln“ nicht zutrifft.</ref> Im vorliegenden Fall könnte diese Rodung auch mit dem Sicherheitsbedürfnis der Besatzung der [[w:Alt-Montfort|Burgruine Alt-Montfort]] zusammenhängen, welche ein freies [[Schussfeld]] benötigten und [[w:Operation (Militär)|Angreifer]], sowie bei [[w:Belagerung|Belagerern]] deren Bewegungen vor Ort, früh und nachhaltig erkennen musste. Der Name ist in ähnlicher Form, z. B.: Rüte, Reute, Reuthe, Rüti etc. als Eigenname oder Namensbestandteil von vielen Parzellen und Siedlungen im [[w:Alamannen|alemannischen]] Raum enthalten. | ||
''Schrofen'' (bzw. [[w:Vorarlbergerisch|Vorarlbergerisch]] ''Schrofa'') bezeichnet eine steil abfallende Felsstufe.<ref>Siehe auch [[w:Johann Christoph Adelung|Johann Christoph Adelung]] in: ''Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart'' (Ausgabe 1811, Wien). Suchworte: ''Schroff'' und 'Die Schroffe''.</ref> Das Wort ist mit ''schroff'' verwandt. | ''Schrofen'' (bzw. [[w:Vorarlbergerisch|Vorarlbergerisch]] ''Schrofa'') bezeichnet eine steil abfallende Felsstufe.<ref>Siehe auch [[w:Johann Christoph Adelung|Johann Christoph Adelung]] in: ''Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart'' (Ausgabe 1811, Wien). Suchworte: ''Schroff'' und ''Die Schroffe''.</ref> Das Wort ist mit ''schroff'' verwandt. | ||
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