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Das seit 1980 speziell geschützte Naturdenkmal<ref>Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch | Das seit 1980 speziell geschützte Naturdenkmal<ref>Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch | ||
vom 30. Oktober 1980, Zahl II-95-/N r. XX11-I.</ref> besteht aus zwei nebeneinanderliegenden [[w:Doline|Dolinen]] (Erdfall / Versickerungslöcher) nahe einem Bergkamm, die im Gesamten etwa 12 Meter lang und etwa 2,5 Meter tief sind. Etwa im zweiten Drittel befindet sich zwischen den zwei Dolinen eine kleine Naturbrücke. Es handelt sich bei diesen Dolinen um Versickerungslöcher im hier bestehenden [[w:Kalkstein|Kalkgestein]] | vom 30. Oktober 1980, Zahl II-95-/N r. XX11-I.</ref> besteht aus zwei nebeneinanderliegenden [[w:Doline|Dolinen]] (Erdfall / Versickerungslöcher) nahe einem Bergkamm, die im Gesamten etwa 12 Meter lang und etwa 2,5 Meter tief sind. Etwa im zweiten Drittel befindet sich zwischen den zwei Dolinen eine kleine Naturbrücke. Es handelt sich bei diesen Dolinen um Versickerungslöcher im hier bestehenden [[w:Kalkstein|Kalkgestein]]. Das ursprünglich hier fließende Wasser, welches die Dolinen geschaffen hat, ist heute nicht mehr vorhanden. In den Dolinen sind noch die vom Wasser geschaffenen Rundungen erkennbar ([[w:Kolk|Kolk]]).<ref>Walter Krieg, Rudolf Alge: ''Vorarlberger Naturdenkmale : von Baumriesen, Höhlen und Teufelssteinen'', S. 133.</ref> | ||
== Schutzumfang == | == Schutzumfang == | ||
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== Sagen == | == Sagen == | ||
Über das Wildemännlisloch bestehen zwei Sagen. Beide mit einem ähnlichen Inhalt. In dieser Doline soll früher einmal ein kleines Männlein gehaust haben. Er habe den Menschen beim Hüten des Viehs geholfen und dafür Essen bekommen. Einmal sollen ein oder mehrere ''böse Buben'' in diese Behausung des Männleins eingebrochen sein und alles zerschlagen haben. Seither sei das Männlein von niemand mehr gesehen worden | Über das Wildemännlisloch bestehen zwei Sagen. Beide mit einem ähnlichen Inhalt. In dieser Doline soll früher einmal ein kleines Männlein gehaust haben. Er habe den Menschen beim Hüten des Viehs geholfen und dafür Essen bekommen. Einmal sollen ein oder mehrere ''böse Buben'' in diese Behausung des Männleins eingebrochen sein und alles zerschlagen haben. Seither sei das Männlein von niemand mehr gesehen worden, und die Hirten haben nun keine Hilfe mehr.<ref>[http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/vorarlberg/rheintal/loch.htm Des wilden Männleins Loch], Webseite: sagen.at: Felix Walser, Holunder, 5. Jg. (1927), Nr. 27, S. 3, zit. nach Sagen aus Vorarlberg, Hrsg. Leander Petzoldt, München 1994, S. 193f.</ref><ref>[http://www.sagen.at/texte/sagen/oesterreich/vorarlberg/beitl/wildlismaendlisloch.htm Das Wildismändlisloch], Webseite: sagen.at: Im Sagenwald, Neue Sagen aus Vorarlberg, Richard Beitl, 1953, Nr. 221, S. 133.</ref> | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
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