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[[File:Sajovitz Wappen.jpg|thumb|Wappen der Familie Sajovitz]] | [[File:Sajovitz Wappen.jpg|thumb|Wappen der Familie Sajovitz]] | ||
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[[File:Gut Pollheim in Sankt Michael im Lavanttal, Kärnten.jpg|thumb|Gut Pollheim in Sankt Michael im Lavanttal, Kärnten]] | |||
Die Sajovitz, auch Sajovic geschrieben, werden nach vorhandenen historischen Aufzeichnungen als ein ursprünglich aus [[w:Ungarn|Ungarn]] stammendes, bereits im 13. Jahrhundert vorkommendes Geschlecht bezeichnet, welches an dem [[w:Sajó|Sajó]], einem Flusse in [[w:Oberungarn|Oberungarn]] (heute [[w:Slowakei|Slowakei]]), sesshaft war und von hier auch seinen Namen herleitete. Der Sajó (ungarisch) bzw. Slaná (slowakisch), welcher unweit des Schlosses Murau auf der [[w:Stolica|Stolica]] dem höchsten Berg des Slowakischen Erzgebirges entspringt, das [[w:Komitat_Torna|Torna]] und [[w:Komitat_Borsod|Borschoder]]-[[w:Komitat|Komitat]] durchfließt, mündet unter Ónod in die [[Theiß]] . Als im Jahre 1241 die Ungarn unter [[w:Béla_IV._(Ungarn)|König Bela IV.]] gegen die [[w:Mongolen|Mongolen]] bei der [[w:Schlacht_bei_Muhi|Schlacht am Sajó]] eine Niederlage erlitten, wandte sich das Geschlecht nach dem Süden und wanderte in [[w:Krain#Herzogtum_Krain|Herzogtum Krain]] ein, änderte seinen Namen der slawischen Schreibweise entsprechend in ''"Sajovic"'' und gründete dortselbst durch Erwerb größerer Realitäten die bis ins 19. Jahrhundert bestehenden zwei Ortschaften Sajovic. | Die Sajovitz, auch Sajovic geschrieben, werden nach vorhandenen historischen Aufzeichnungen als ein ursprünglich aus [[w:Ungarn|Ungarn]] stammendes, bereits im 13. Jahrhundert vorkommendes Geschlecht bezeichnet, welches an dem [[w:Sajó|Sajó]], einem Flusse in [[w:Oberungarn|Oberungarn]] (heute [[w:Slowakei|Slowakei]]), sesshaft war und von hier auch seinen Namen herleitete. Der Sajó (ungarisch) bzw. Slaná (slowakisch), welcher unweit des Schlosses Murau auf der [[w:Stolica|Stolica]] dem höchsten Berg des Slowakischen Erzgebirges entspringt, das [[w:Komitat_Torna|Torna]] und [[w:Komitat_Borsod|Borschoder]]-[[w:Komitat|Komitat]] durchfließt, mündet unter Ónod in die [[Theiß]] . Als im Jahre 1241 die Ungarn unter [[w:Béla_IV._(Ungarn)|König Bela IV.]] gegen die [[w:Mongolen|Mongolen]] bei der [[w:Schlacht_bei_Muhi|Schlacht am Sajó]] eine Niederlage erlitten, wandte sich das Geschlecht nach dem Süden und wanderte in [[w:Krain#Herzogtum_Krain|Herzogtum Krain]] ein, änderte seinen Namen der slawischen Schreibweise entsprechend in ''"Sajovic"'' und gründete dortselbst durch Erwerb größerer Realitäten die bis ins 19. Jahrhundert bestehenden zwei Ortschaften Sajovic. | ||
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