Alpenhotel Bödele: Unterschied zwischen den Versionen

K
K (→‎Geschichte: korr.)
K (→‎Trivia: typo)
Zeile 34: Zeile 34:
== Trivia ==
== Trivia ==
[[Datei:Mondial de l'Automobile 2010, Paris - France (5054908475).jpg|mini|Citroën Kégresse in Wüstenausführung, Höchstgeschwindigkeit: 54 km/h]]
[[Datei:Mondial de l'Automobile 2010, Paris - France (5054908475).jpg|mini|Citroën Kégresse in Wüstenausführung, Höchstgeschwindigkeit: 54 km/h]]
Am 6. März 1929 wurde mit einem Citroën Raupenfahrzeug, System: ''Kégresse'', eine Testfahrt auf das Bödele zum Alpenhotel unternommen. Das Fahrzeug war von der Fa. Huber in Dornbirn aus [[w:St. Moritz|St. Moritz]] angefordert worden, wo es zu Demonstrationszwecken in Verwendung war. Das Fahrzeug war für acht Personen ausgelegt (mit drei Notsitzen) und konnte sowohl mit normalen Rädern als auch als Raupenfahrzeug betrieben werden, wobei die Raupen auf dem hinteren Fahrzeugteil aufgelegt wurde. Die vorderen Räder blieben montiert und wurden zusätzlich mit Kufen versehen. Der Aufbau entsprach in etwa einem normalen Tourenwagen. Bei der Probefahrt war unter anderem auch Norbert Hämmerle von der Fa. Hämmerle und verantwortlich für das Alpenhotel Bödele dabei. Das Fahrzeug mit einem ortsunkundigen Lenke konnte die Strecke vom Dornbirner Marktplatz zum Alpenhotel bei hoher Schneelage und ohne Vorspurung in 45 Minuten bewältigen.<ref>''Mit dem Kraftfahrzeug im tiefsten Winter aufs Bödele'', ''Ein neues Verkehrsmittel für Wintersportplätze'' in Bregenzer/Vorarlberger Tagblatt vom 8. März 1929, S. 7.</ref>
Am 6. März 1929 wurde mit einem Citroën Raupenfahrzeug, System: ''Kégresse'', eine Testfahrt auf das Bödele zum Alpenhotel unternommen. Das Fahrzeug war von der Fa. Huber in Dornbirn aus [[w:St. Moritz|St. Moritz]] angefordert worden, wo es zu Demonstrationszwecken in Verwendung war. Das Fahrzeug war für acht Personen ausgelegt (mit drei Notsitzen) und konnte sowohl mit normalen Rädern als auch als Raupenfahrzeug betrieben werden, wobei die Raupen auf dem hinteren Fahrzeugteil aufgelegt wurde. Die vorderen Räder blieben montiert und wurden zusätzlich mit Kufen versehen. Der Aufbau entsprach in etwa einem normalen Tourenwagen. Bei der Probefahrt war unter anderem auch Norbert Hämmerle von der Fa. Hämmerle und verantwortlich für das Alpenhotel Bödele, dabei. Das Fahrzeug mit einem ortsunkundigen Lenker konnte die Strecke vom Dornbirner Marktplatz zum Alpenhotel bei hoher Schneelage und ohne Vorspurung in 45 Minuten bewältigen.<ref>''Mit dem Kraftfahrzeug im tiefsten Winter aufs Bödele'', ''Ein neues Verkehrsmittel für Wintersportplätze'' in Bregenzer/Vorarlberger Tagblatt vom 8. März 1929, S. 7.</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
10.166

Bearbeitungen