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Die Kuenringer besaßen Besitz im heutigen Marktgemeinde [[Burgschleinitz-Kühnring]]. Dass sich hier | Die Kuenringer besaßen Besitz im heutigen Marktgemeinde [[Burgschleinitz-Kühnring]]. Dass sich hier auch ihre Stammburg befand, nach der sie sich benannten, wie in der älteren Forschung angenommen wurde, wird inzwischen kritisch hinterfragt. Der Ort Kühnring dürfte bereits existiert haben, ehe die Kuenringer im [[Waldviertel]] nachgewiesen sind.<ref name ="Hundsbichler47">Helmut Hundsbichler: ''Kühnring und "die Kuenringer"'', 2006. S. 47f.</ref> Als ihr "Spitzenahn" gilt der legendenumwobene [[Azzo von Kuenring|Azzo von Gobatsburg]], der angeblich von [[w:Poppo von Babenberg|Erzbischof Poppo von Trier]] zur Unterstützung seines Vaters, des [[Leopold der Erlauchte|Markgraf Leopold (I.) "''des Erlauchten''"]] in dessen [[Herzogtum Österreich|Mark]] gesandt wurde. Diese Mitteilung findet sich allerdings erstmals im 13. Jahrhundert in der "Bärenhaut", einer bedeutenden Chronik des [[Stift Zwettl|Zisterzienserklosters Zwettl]]. Fakt ist, dass ein Azzo 1056 von [[w:Heinrich IV. (HRR)|Kaiser Heinrich IV.]] mit Besitz zu Hetzmannswiesen belehnt worden war, der sich in der Mark befand, deren Markgraf damals [[Ernst der Tapfere|Ernst "''der Tapfere''"]] war.<ref name ="ndb">vgl. Neue Deutsche Biographie, 1982. Band 13, S. 224f.</ref> | ||
=== Anfänge === | === Anfänge === |
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