Augustinerhütte (Helenental): Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Augustinerhütte''' ist ein Gasthaus und Ausflugslokal im [[w:Helenental|Helenental]] am Inneren Kaltenberger Forst und befindet sich in der Ortsrotte Schwechatbach auf dem Gebiet der gleichnamigen [[w:Katastralgemeinde|Katastralgemeinde]] von [[Alland]], in [[Niederösterreich]].                       
Die '''Augustinerhütte''' ist ein Gasthaus und Ausflugslokal im [[w:Helenental|Helenental]] am Inneren Kaltenberger Forst und befindet sich in der Ortsrotte [[w:Schwechatbach (Gemeinden Alland, Heiligenkreuz)|Schwechatbach]] auf dem Gebiet der gleichnamigen [[w:Katastralgemeinde|Katastralgemeinde]] von [[Alland]], in [[Niederösterreich]].                       


==Geschichte==
==Geschichte==
Die Herren von Arnstein besaßen um das Jahr 1300 den Kaltenberg im heutigen Helenental, einen großen Wald mit dem Namen ''Hollerwald''. Da sie ihn nicht selbst bewirtschafteten, verpachteten sie den Besitz an mehrere [[Baden]]er Rittergeschlechter. Darunter befand sich das Rittergeschlecht von Weikersdorf, welches seinen Waldanteil anno 1321, im Tausch gegen einen [[w:Weinberg|Weingarten]], dem 1285 gegründete ehemaligen Badener [[w:Augustinerorden|Augustinerkloster]] übergab, das diesen bis zu seiner Auflösung 1811 im Eigentum besaß.  
Die Herren von Arnstein besaßen um das Jahr 1300 den Kaltenberg im heutigen Helenental, einen großen Wald mit dem Namen ''Hollerwald''. Da sie ihn nicht selbst bewirtschafteten, verpachteten sie den Besitz an mehrere [[Baden]]er Rittergeschlechter. Darunter befand sich das Rittergeschlecht von Weikersdorf, welches seinen Waldanteil anno 1321, im Tausch gegen einen Weingarten, dem 1285 gegründete ehemaligen Badener [[w:Augustinerorden|Augustinerkloster]] übergab, das diesen bis zu seiner Auflösung 1811 im Eigentum besaß.  


Nach der Einführung der [[w:Flößerei|Holzschwemme]] auf der [[w:Schwechat_(Fluss)|Schwechat]], siedelte dort das Kloster Anfang des 18. Jahrhunderts einen Holzknecht aus der [[Klausen-Leopoldsdorf]]er Familie "Jammer" an. Laut Sterbebuch der [[Stift Heiligenkreuz|Stiftspfarre Heiligenkreuz]] verstarb Blasius Jammer am 8. Jänner 1741 ''holzknechthütter in dero hern P.P. Augustiner waltung an Kaltenberg''“. Damit erfolgte die erste urkundliche Erwähnung der Augustinerhütte. Nach dem Tod von Blasius Jammer<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/01%252C2%252C3-02/?pg=212 Pfarre Heiligenkreuz – Sterbebuch 1730-1761 (fol.20)]  Blasius Jammer (*1665 ; † 8. Jänner 1741) Holzknecht</ref> erbte sein Sohn Lorenz<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/01%252C2%252C3-01/?pg=110 Pfarre Heiligenkreuz - Taufbuch 1683-1730 (fol.102)] Lorenz Jammer (* 24. Februar 1713 am Kaltenberg - Schwechatbach)</ref> die Hütte, die damals nicht viel mehr wert war als eine Kuh<ref><u>Literatur</u>: [[Rudolf Maurer (Publizist)|Rudolf Maurer]]</ref>. Ein Bruder von Lorenz namens Karl wurde auch zum Großvater von Josefa Jammer, der legendären Besitzerin der Jausenstation „[[Jammerpepi]]“ beim Urtelstein im heutigen Baden. Am 1. Juli 1742 heiratete<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/01%252C2%252C3-02/?pg=151 Pfarre Heiligenkreuz – Trauungsbuch 1730-1761 (fol.23)] Trauung Lorenz Jammer mit Juliana Togler </ref> Lorenz Jammer seine Frau Juliana Togler aus Siegenfeld im Stift Heiligenkreuz und baute mit ihr 1751 die Augustinerhütte aus. Durch den Ausbau wurde die [[w:Grundherrschaft|Grundherrschaft]], der [[w:Lehnswesen|Lehnsherr]] des Augustinerklosters, aufmerksam, denn dort hätte Lorenz eine Baugenehmigung einholen müssen und nicht beim Augustinerkloster. Es entstand ein Streit um die Hütte, den das Augustinerkloster 1760 so löste, indem sie das Haus der Grundherrschaft abkaufte und gleichzeitig das Haus an Lorenz Jammer verpachtete.
Nach der Einführung der [[w:Flößerei|Holzschwemme]] am [[w:Schwechat (Fluss)|Schwechat-Fluss]] siedelte dort das Kloster Anfang des 18. Jahrhunderts einen Holzknecht aus der [[Klausen-Leopoldsdorf]]er Familie Jammer an. Laut Sterbebuch der [[Stift Heiligenkreuz|Stiftspfarre Heiligenkreuz]] verstarb Blasius Jammer am 8. Jänner 1741 "''holzknechthütter in dero hern P.P. Augustiner waltung an Kaltenberg''“. Damit erfolgte die erste urkundliche Erwähnung der ''Augustinerhütte''. Nach dem Tod von Blasius Jammer<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/01%252C2%252C3-02/?pg=212 Pfarre Heiligenkreuz – Sterbebuch 1730-1761 (fol.20)]  Blasius Jammer (*1665 ; † 8. Jänner 1741) Holzknecht</ref> erbte sein Sohn Lorenz<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/01%252C2%252C3-01/?pg=110 Pfarre Heiligenkreuz - Taufbuch 1683-1730 (fol.102)] Lorenz Jammer (* 24. Februar 1713 am Kaltenberg - Schwechatbach)</ref> die Hütte, die damals nicht viel mehr wert war als eine Kuh<ref><u>Literatur</u>: [[Rudolf Maurer (Publizist)|Rudolf Maurer]]</ref>. Ein Bruder von Lorenz, namens Karl, wurde auch zum Großvater von Josefa Jammer, der legendären Besitzerin der Jausenstation „[[Jammerpepi]]“ beim Urtelstein in [[Baden]]. Am 1. Juli 1742 heiratete<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/01%252C2%252C3-02/?pg=151 Pfarre Heiligenkreuz – Trauungsbuch 1730-1761 (fol.23)] Trauung Lorenz Jammer mit Juliana Togler </ref> Lorenz Jammer seine Frau Juliana Togler aus Siegenfeld im Stift Heiligenkreuz und baute mit ihr 1751 die ''Augustinerhütte'' aus. Durch den Ausbau wurde die [[w:Grundherrschaft|Grundherrschaft]] - der [[w:Lehnswesen|Lehnsherr]] des Augustinerklosters - aufmerksam, denn dort hätte Lorenz eine Baugenehmigung einholen müssen und nicht beim Augustinerkloster. Es entstand ein Streit um die Hütte, den das Augustinerkloster 1760 so löste, indem sie das Haus der Grundherrschaft abkaufte und gleichzeitig das Haus an Lorenz Jammer verpachtete.


Anfang des 19. Jahrhunderts, als Baden durch [[w:Franz_II._(HRR)|Kaiser Franz II.]] zur Kaiserstadt wurde und auf Geheiß  des großen Förderer Badens, [[w:Anton_Viktor_von_Österreich|Erzherzog Anton (1779-1835)]] Spazierwege im Helenental angelegt wurden, kam es zunächst in den "[[Krainerhütte|Krainer Hütten]]“ gegenüber vom Burgstall zur Milch- und Kaffeeausschank. In diesem Sinne begannen auch die Pächter der Augustinerhütte, Jahre später mit dem gleichen Angebot, ihr [[w:Salär|Salär]] aufzubessern. War doch die Augustinerhütte am Fuße des Hollergrabens der Ausgangspunkt zur Wanderung über das „Lange Tal“ zum „[[w:Hoher_Lindkogel|Eisernen Tor]]“ am Hohen Lindkogel.
Anfang des 19. Jahrhunderts, als Baden durch [[w:Franz_II._(HRR)|Kaiser Franz II.]] zur Kaiserstadt wurde und auf Geheiß  des großen Förderer Badens, [[w:Anton_Viktor_von_Österreich|Erzherzog Anton (1779-1835)]] Spazierwege im Helenental angelegt wurden, kam es zunächst in den "[[Krainerhütte|Krainer Hütten]]“ gegenüber vom Burgstall zur Milch- und Kaffeeausschank. In diesem Sinne begannen auch die Pächter der ''Augustinerhütte'', Jahre später mit dem gleichen Angebot, ihr [[w:Salär|Salär]] aufzubessern. War doch die ''Augustinerhütte'' am Fuße des Hollergrabens der Ausgangspunkt zur Wanderung über das ''Lange Tal'' zum „[[w:Hoher Lindkogel|Eisernen Tor]]“ am ''Hohen Lindkogel''.


Im August 1885 taucht Emilie Hosnedel als Betreiberin der Kaffee- und Milchschank Augustinerhütte in einer Werbeanzeige im Badener Bezirks-Blatt auf<ref>{{ANNO|bbb|06|08|1885|4|Inserat|HERVORHEBUNG=Augustinerhütte}}</ref>. Sieben Jahre später bewirtschaftete die Witwe Marie Haslinger geb. Steiner<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/maria-raisenmarkt/01-04/?pg=76 Pfarre Raisenmarkt - Taufbuch 1840-1863 (fol.89)] Maria Haslinger geb. Steiner (*1. Febraur 1850 in Schwechatbach Nr. 12; † 8. April 1941 in Augustinerhütte Nr. 34 - Schwechatbach) Hüttenwirtin </ref> erstmals dieselbe nachdem ihr Ehemann Ferdinand Steiner<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/03-07/?pg=185 Pfarre Heiligenkreuz . Sterbebuch 1862-1898 (fol.183)] Ferdinand Haslinger (*7. Juli 1844 in Mayerling; † 29. August 1891 in Schwechatbach, Augustinerhütte Nr. 3) Holzhacker</ref> (ein Holzhacker am Schwechatbach) 1891 verstorben war - die K.u.K. Bezirkshauptmannschaft Baden erteilte die das Konzession für den Monat März 1892<ref>{{ANNO|bbb|23|04|1892|5|Concessioniertes Gewerbe, ertheilt von der k. k. Bezirkshauptmannschaft Baden|HERVORHEBUNG=Augustinerhütte}}</ref>.  
Im August 1885 taucht Emilie Hosnedel als Betreiberin der Kaffee- und Milchschank ''Augustinerhütte'' in einer Werbeanzeige im ''Badener Bezirks-Blatt'' auf<ref>{{ANNO|bbb|06|08|1885|4|Inserat|HERVORHEBUNG=Augustinerhütte}}</ref>. Sieben Jahre später bewirtschaftete die Witwe Marie Haslinger geb. Steiner<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/maria-raisenmarkt/01-04/?pg=76 Pfarre Raisenmarkt - Taufbuch 1840-1863 (fol.89)] Maria Haslinger geb. Steiner (*1. Febraur 1850 in Schwechatbach Nr. 12; † 8. April 1941 in Augustinerhütte Nr. 34 - Schwechatbach) Hüttenwirtin </ref> erstmals dieselbe, nachdem ihr Ehemann Ferdinand Steiner<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/03-07/?pg=185 Pfarre Heiligenkreuz . Sterbebuch 1862-1898 (fol.183)] Ferdinand Haslinger (*7. Juli 1844 in Mayerling; † 29. August 1891 in Schwechatbach, Augustinerhütte Nr. 3) Holzhacker</ref>, ein Holzhacker am Schwechatbach, 1891 verstorben war. Die k.u.k. Bezirkshauptmannschaft Baden erteilte die Konzession für den Monat März 1892<ref>{{ANNO|bbb|23|04|1892|5|Concessioniertes Gewerbe, ertheilt von der k. k. Bezirkshauptmannschaft Baden|HERVORHEBUNG=Augustinerhütte}}</ref>.  


Eine gar nicht erfreuliche Meldung geistert im März 1900 quer durch den damaligen Blätterwald - die Badener Zeitung schrieb:
Eine gar nicht erfreuliche Meldung geistert im März 1900 quer durch den damaligen Blätterwald - die ''Badener Zeitung'' schrieb:
{{Zitat|Die zwar primitive aber wegen ihrer hübschen Lage am Aufstiege zum Eisernen Thore gelegene Augustinerhütte, welche den Touristen als Erfrischungsstation zum Frühstück und zur Jause immer gute Milch, Kaffee und Flaschenbier bot, wird nun aufgelassen, nachdem das k. k. Forstärar der Pächterin das Haus gekündigt hat. Wie wir erfahren, will die bisherige langjährige Bewirtschafterin der Augustinerhütte, Frau Maria Haslinger, in Berücksichtigung eines touristischen Bedürfnisses, in der Nähe der alten Raststation eine neue Augustinerhütte errichten und dort das alte und von vielen liebgewonnene Geschäft weiter betreiben|Badener Zeitung vom 3. März 1900<ref>{{ANNO|bzt|03|03|1900|3|Auflassung der Augustinerhütte|HERVORHEBUNG=Augustinerhütte}}</ref>}}
{{Zitat|Die zwar primitive aber wegen ihrer hübschen Lage am Aufstiege zum Eisernen Thore gelegene Augustinerhütte, welche den Touristen als Erfrischungsstation zum Frühstück und zur Jause immer gute Milch, Kaffee und Flaschenbier bot, wird nun aufgelassen, nachdem das k. k. Forstärar der Pächterin das Haus gekündigt hat. Wie wir erfahren, will die bisherige langjährige Bewirtschafterin der Augustinerhütte, Frau Maria Haslinger, in Berücksichtigung eines touristischen Bedürfnisses, in der Nähe der alten Raststation eine neue Augustinerhütte errichten und dort das alte und von vielen liebgewonnene Geschäft weiter betreiben|Badener Zeitung vom 3. März 1900<ref>{{ANNO|bzt|03|03|1900|3|Auflassung der Augustinerhütte|HERVORHEBUNG=Augustinerhütte}}</ref>}}


Und es kam zwar wirklich dazu, aber schon im August desselben Jahres, gab die Badener Zeitung wieder die Eröffnung der Augustinerhütte durch Frau Marie Haslinger bekannt<ref>{{ANNO|bzt|11|08|1900|3|Eröffnung der Augustinerhütte|HERVORHEBUNG=Augustinerhütte}}</ref>. Die Grundparzelle der Augustinerhütte gehörte aber zu dieser Zeit eigentumsrechtlich dem Bruder von Maria Haslinger, Herrn Karl Steiner<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/maria-raisenmarkt/01-04/?pg=122 Pfarre Raisenmarkt - Taufbuch 1840-1863 (fol.135)] Karl Steiner (*28. Oktober 1855 in Schwechatbach Nr. 12; † [[1952]] in Schwechatbach Nr. 7) Holzhacker </ref> und dessen Ehegattin Aloisia Steiner<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/alland/01-07/?pg=390 Pfarre Alland - Taufbuch 1850-1859 (fol.187)] Aloisia Steiner geb. Reiner (*16. Februar 1859 in Mayerling Nr. 6; † [http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/03-08/?pg=33 25. April 1902] in der Augustinerhütte Nr. 13 ) Holzhackersgattin</ref>. Ergo dessen musste laut diesem Umstand Frau Haslinger den Neubau als Pächterin getätigt haben – wie auch immer – nach dem Tod von Aloisia Steiner, der Mutter von Rosa Steiner<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/01-08/?pg=94 Pfarre Heiligenkreuz – Taufbuch 1871-1888 (fol.92)] Rosalia Steurer geb. Steiner (*16. April 1880 in Krainerhütte Nr. 1; + 26. April 1967 im Krankenhaus Baden) Hüttenwirtin</ref> erbte diese 1902 die Augustinerhütte und ehelichte im selben Jahr Ferdinand Steurer<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/02-08/?pg=45 Pfarre Heiligenkreuz – Trauungsbuch 1898-1929 (fol.42)] Ferdinand Steurer (*16. Mai 1875 in Stollhof, Pfarre Muthmannsdorf, Bezirk Wiener Neustadt; + 22. Jänner 1944 in Baden) Hüttenwirt</ref>, einem Hausknecht aus Siegenfeld am Schwechatbach Nr. 40. Das Ehepaar führte die Gastwirtschaft unter den Titel: "''Ferdinand Steurer's Kaffee u. Restaurant Augustinerhütte''" weiter.  
Und es kam wirklich dazu! Schon im August desselben Jahres, gab die Badener Zeitung wieder die Eröffnung der ''Augustinerhütte'' durch Frau Marie Haslinger bekannt<ref>{{ANNO|bzt|11|08|1900|3|Eröffnung der Augustinerhütte|HERVORHEBUNG=Augustinerhütte}}</ref>. Die Grundparzelle der ''Augustinerhütte'' gehörte aber zu dieser Zeit eigentumsrechtlich dem Bruder von Maria Haslinger, Herrn Karl Steiner<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/maria-raisenmarkt/01-04/?pg=122 Pfarre Raisenmarkt - Taufbuch 1840-1863 (fol.135)] Karl Steiner (*28. Oktober 1855 in Schwechatbach Nr. 12; † [[1952]] in Schwechatbach Nr. 7) Holzhacker </ref> und dessen Ehegattin Aloisia Steiner<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/alland/01-07/?pg=390 Pfarre Alland - Taufbuch 1850-1859 (fol.187)] Aloisia Steiner geb. Reiner (*16. Februar 1859 in Mayerling Nr. 6; † [http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/03-08/?pg=33 25. April 1902] in der Augustinerhütte Nr. 13 ) Holzhackersgattin</ref>. Ergo dessen musste laut diesem Umstand Frau Haslinger den Neubau als Pächterin getätigt haben – wie auch immer – nach dem Tod von Aloisia Steiner, der Mutter von Rosa Steiner<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/01-08/?pg=94 Pfarre Heiligenkreuz – Taufbuch 1871-1888 (fol.92)] Rosalia Steurer geb. Steiner (*16. April 1880 in Krainerhütte Nr. 1; + 26. April 1967 im Krankenhaus Baden) Hüttenwirtin</ref> erbte diese 1902 die ''Augustinerhütte'' und ehelichte im selben Jahr Ferdinand Steurer<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/wien/heiligenkreuz/02-08/?pg=45 Pfarre Heiligenkreuz – Trauungsbuch 1898-1929 (fol.42)] Ferdinand Steurer (*16. Mai 1875 in Stollhof, Pfarre Muthmannsdorf, Bezirk Wiener Neustadt; + 22. Jänner 1944 in Baden) Hüttenwirt</ref>, einem Hausknecht aus Siegenfeld am Schwechatbach Nr. 40. Das Ehepaar führte die Gastwirtschaft unter den Titel: "''Ferdinand Steurer's Kaffee u. Restaurant Augustinerhütte"'' weiter.  


Anno 1950 kauft die Tochter der Steurer’s, Auguste die mit Franz Rubel verheiratet war von den Eltern die Augustinerhütte und führt diese bis 1964, wo dann wiederum deren Tochter Herta Rubel verheiratete Scheder die Gastwirtschaft ebenfalls von den Eltern käuflich erwarb. Im Jahr 1982 erbte Herta Scheder das Ausflugslokal von ihrem Mann und übergibt es 1983 an ihren jüngeren Sohn Franz Scheder.  
Anno 1950 kauft die Tochter der Steurer’s, Auguste, die mit Franz Rubel verheiratet war von den Eltern die ''Augustinerhütte'' und führt diese bis 1964, wo dann wiederum deren Tochter Herta Rubel verheiratete Scheder die Gastwirtschaft ebenfalls von den Eltern käuflich erwarb. Im Jahr 1982 erbte Herta Scheder das Ausflugslokal von ihrem Mann und übergibt es 1983 an ihren jüngeren Sohn Franz Scheder.  


In der Badener Zeitung erschien zum 25- bzw. 45-jährigen Jubiläum folgender Zeitungsartikel:<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19250725&query=text:%22Augustinerh%c3%bctte%22&ref=anno-search&seite=3 ''Augustinerhütte''] In: ''Badener Zeitung'', 25. Juli 1925 S. 3 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref>
In der Badener Zeitung erschien zum 25- bzw. 45-jährigen Jubiläum folgender Zeitungsartikel:<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bzt&datum=19250725&query=text:%22Augustinerh%c3%bctte%22&ref=anno-search&seite=3 ''Augustinerhütte''] In: ''Badener Zeitung'', 25. Juli 1925 S. 3 (Online bei [[ANNO – AustriaN Newspapers Online|ANNO]])</ref>
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