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Grenzsteine (Kühnring): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Januar 2021, 11:00 Uhr
, 24. Januar 2021→Grenzsteine zwischen Kühnring und Eggenburg
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== Erhaltene Grenzsteine in Kühnring == | == Erhaltene Grenzsteine in Kühnring == | ||
=== Grenzsteine zwischen Kühnring und Eggenburg === | === Grenzsteine zwischen Kühnring und Eggenburg === | ||
Beide Grenzsteine befindet sich im Wohlfahrtstal und markierten dort die Grenze von Kühnring zur Stadt [[Eggenburg]].<ref>vgl. Burghard Gaspar et al: ''Marterln, Kreuze, Bildstöcke und Grenzsteine'''. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 145f.</ref> | Beide Grenzsteine befindet sich im Wohlfahrtstal und markierten dort die Grenze von Kühnring zur Stadt [[Eggenburg]].<ref name ="gaspar145f.">vgl. Burghard Gaspar et al: ''Marterln, Kreuze, Bildstöcke und Grenzsteine'''. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 145f.</ref> | ||
* Der ältere der beiden Grenzsteine zeigt auf der Seite, die nach Kühnring ausgerichtet ist, das Wappen der Familie Weltzer und darunter die Inschrift : "''Gebhart Weltzer zu Prutzendorff Ritter Röm.-Khayserl. Hoff.Kriegsrath''". Die Inschrift bezieht sich auf Gebhart Weltzer, der 1573 als der Besitzer von Kühnring und Stockern (heute Teil von [[Meiseldorf]]) belegt ist.<ref name ="gaspar146">vgl. Burghard Gaspar et al: ''Marterln, Kreuze, Bildstöcke und Grenzsteine'''. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 146</ref> | * Der ältere der beiden Grenzsteine zeigt auf der Seite, die nach Kühnring ausgerichtet ist, das Wappen der Familie Weltzer und darunter die Inschrift : "''Gebhart Weltzer zu Prutzendorff Ritter Röm.-Khayserl. Hoff.Kriegsrath''". Die Inschrift bezieht sich auf Gebhart Weltzer, der 1573 als der Besitzer von Kühnring und Stockern (heute Teil von [[Meiseldorf]]) belegt ist.<ref name ="gaspar146">vgl. Burghard Gaspar et al: ''Marterln, Kreuze, Bildstöcke und Grenzsteine'''. In: Burghard Gaspar - Johannes M. Tuzar - Leopold Winkelhofer (Hrsg.): Kühnring. Festschrift mit Beiträgen zur Vergangenheit und Gegenwart anlässlich der Feiern im Jahr 2006. Eigenverlag des Arbeitskreises "950 Jahre Kühnring", Kühnring, 2006. S. 146</ref> | ||
* Der jüngere der beiden Steine ist dreiseitig. Er markierte die Herrschaftsgrenze zwischen Kühnring und Eggenburg im 18. Jahrhundert. Auf der in Richtung Kühnring ausgerichteten Seite finden sich die Buchstaben: "''A.F.A.G.V.L''", darunter das Wappen der Grafen von Lamberg und die Jahreszahl 1727. Um 1727 waren die Grafen von Lamberg Inhaber der Herrschaft Kühnring. Auf den beiden in Richtung Eggenburg ausgerichteten Seiten des Steins befindet sich das Stadtwappen von Eggenburg.<ref | * Der jüngere der beiden Steine ist dreiseitig. Er markierte die Herrschaftsgrenze zwischen Kühnring und Eggenburg im 18. Jahrhundert. Auf der in Richtung Kühnring ausgerichteten Seite finden sich die Buchstaben: "''A.F.A.G.V.L''", darunter das Wappen der Grafen von Lamberg und die Jahreszahl 1727. Um 1727 waren die Grafen von Lamberg Inhaber der Herrschaft Kühnring. Auf den beiden in Richtung Eggenburg ausgerichteten Seiten des Steins befindet sich das Stadtwappen von Eggenburg.<ref name ="gaspar145f."/> | ||
=== Grenzstein vor dem "Falk Kreuz" === | === Grenzstein vor dem "Falk Kreuz" === | ||