Chronologie der Corona-Krise in Österreich/Jänner 2021: Unterschied zwischen den Versionen

K
Zeile 149: Zeile 149:
* Die NEOS schlagen wegen der Lieferengpässe bei COVID-19-Impfstoffen vor, Menschen, die erst vor Kurzem eine CoV-Infektion überstanden und eine natürliche Immunität haben, nicht jetzt zu impfen. Allein seit November habe es in Österreich über 200.000 durch PCR bestätigte CoV-Fälle gegeben, wobei das Robert Koch-Institut (RKI) sogar von einer vier- bis sechsfach so hohen Dunkelziffer ausgehe. Der NEOS-Gesundheitssprecher meinte: „Diese Menschen haben eine natürliche Immunität aufgebaut, die in den meisten Fällen auch noch anhält“ und daher könnten die Impf-Dosen zielgerichteter und effektiver an jene verimpft werden, die gar nicht geschützt sind. Südtirol und der Schweizer Kanton Waadt würden diese Strategie bereits umsetzen.<ref>[https://orf.at/stories/3198681/ NEOS für spätere Impfung von Infizierten], Webseite: orf.at vom 24. Jänner 2021.</ref>
* Die NEOS schlagen wegen der Lieferengpässe bei COVID-19-Impfstoffen vor, Menschen, die erst vor Kurzem eine CoV-Infektion überstanden und eine natürliche Immunität haben, nicht jetzt zu impfen. Allein seit November habe es in Österreich über 200.000 durch PCR bestätigte CoV-Fälle gegeben, wobei das Robert Koch-Institut (RKI) sogar von einer vier- bis sechsfach so hohen Dunkelziffer ausgehe. Der NEOS-Gesundheitssprecher meinte: „Diese Menschen haben eine natürliche Immunität aufgebaut, die in den meisten Fällen auch noch anhält“ und daher könnten die Impf-Dosen zielgerichteter und effektiver an jene verimpft werden, die gar nicht geschützt sind. Südtirol und der Schweizer Kanton Waadt würden diese Strategie bereits umsetzen.<ref>[https://orf.at/stories/3198681/ NEOS für spätere Impfung von Infizierten], Webseite: orf.at vom 24. Jänner 2021.</ref>
* Landwirtschaftsbetriebe, die der COVID-19-Pandemie indirekt finanziell getroffen hat, können mit einem Antrag ab Mitte Februar bis zu 70 Prozent des Einkunftsverlusts vergütet erhalten. Voraussetzung ist ein Verlust des Deckungsbeitrags von zumindest 30 Prozent.<ref>[https://orf.at/stories/3198693/ 70 Prozent Verlustersatz für Landwirte], Webseite: orf.at vom 24. Jänner 2021.</ref>
* Landwirtschaftsbetriebe, die der COVID-19-Pandemie indirekt finanziell getroffen hat, können mit einem Antrag ab Mitte Februar bis zu 70 Prozent des Einkunftsverlusts vergütet erhalten. Voraussetzung ist ein Verlust des Deckungsbeitrags von zumindest 30 Prozent.<ref>[https://orf.at/stories/3198693/ 70 Prozent Verlustersatz für Landwirte], Webseite: orf.at vom 24. Jänner 2021.</ref>
* Obwohl es - wie die deutscher Regierung selbst einräumt - keinerlei Belege für einen Angriff auf Impfzentren, Impftransporte oder Impfstoffhersteller gibt, will sich die deutsche Regierung auf eine „abstrakte Gefährdung“ durch Impfgegner einstellen.<ref>[https://orf.at/stories/3198738/ Deutschland: „Abstrakte Gefährdung“ für Angriffe auf Impfzentren], Webseite: orf.at vom 24. Jänner 2021.</ref>
* In Israel demonstrieren hunderte ultraorthoxe Juden und haben sich eine Konfrontationen mit Polizisten geliefert, welche die Coronavirus-Regeln durchsetzen wollten. Die Einsatzkräfte wollten regelwidrige Öffnung strengreligiöser Bildungseinrichtungen verhindern. In der Hafenstadt [[w:Aschdod|Aschdod]] sowie in [[w:Jerusalem|Jerusalem]] kam es zu teilweise heftigen Konfrontationen mit der Polizei, im strengreligiösen Viertel Mea Schearim in Jerusalem wurden Sicherheitskräfte als [[w:Nazi|"Nazis"]] beschimpft, in Bnei Brak bei [[w:Tel Aviv|Tel Aviv]] blockierten strengreligiöse Einwohner Straßen und bewarfen Polizisten mit Steinen.<ref>[https://orf.at/stories/3198739/ Konfrontationen ultraorthodoxer Israelis mit Polizei], Webseite: orf.at vom 24. Jänner 2021.</ref>


=== Montag, 25. Jänner 2021 ===
=== Montag, 25. Jänner 2021 ===
9.999

Bearbeitungen