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Obwohl die Töchter von Herzogin Euphemia und Herzog Otto für die Reichsfürstentümer Kärnten und Tirol als nicht erbberechtigt galten, dürfte sie beziehungsweise die Familien von Elisabeth und Anna nach dem Tod von Ottos Bruder Heinrich für die Grafschaft Tirol doch Erbansprüche gelten gemacht haben, nachdem in dieser ihre Cousine [[Margarete Maultasch]], zusammen mit ihrem ersten Ehemann [[Johann Heinrich | Obwohl die Töchter von Herzogin Euphemia und Herzog Otto für die Reichsfürstentümer Kärnten und Tirol als nicht erbberechtigt galten, dürfte sie beziehungsweise die Familien von Elisabeth und Anna nach dem Tod von Ottos Bruder Heinrich für die Grafschaft Tirol doch Erbansprüche gelten gemacht haben, nachdem in dieser ihre Cousine [[Margarete Maultasch]], zusammen mit ihrem ersten Ehemann [[Johann Heinrich (Luxemburg|Johann Heinrichs von Böhmen]], die Nachfolge Heinrichs angetreten hatte. Ein Hinweis dafür ist die Vereinbarung, die Margaretes Schwager, der spätere Kaiser Karl IV. als Vormund für Margarete und seinen Bruder Johann Heinrich Anfang des Jahres 1336 mit den Tiroler Landständen schloss. In dieser ist ausdrücklich festgelegt, dass die Ansprüche der Erben von Herzog Otto unter Wahrung des Landes zu regeln sind.<ref name ="Hörmann144-FN5">vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Der fremde Fürst im Land''. Zur Regierung Johann Heinrichs von Böhmen in Tirol. In: [[w:Michel Pauly|Michel Pauly]] (Hrsg.): Die Erbtochter, der fremde Fürst und das Land.'' Die Ehe von Johann dem Blinden und Elisabeth von Böhmen in vergleichender europäischer Perspektive. Colloque international organisé par le musée d’histoire de la ville de Luxembourg et l’université du Luxembourg les 30 septembre et 1er octobre 2010 à Luxembourg (= Publications du CLUDEM, 38). Cludem, Luxemburg, 2013. ISBN 2-919979-28-0. S. 144, Fußnote 45</ref> | ||
== Leben == | == Leben == |
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