Tamás Erdődy: Unterschied zwischen den Versionen

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== Nachwirkung ==
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1931 erschienen die [[w:Memoiren|Memoiren]] von Tamás Erdődy mit dem Titel ''Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten'' im Amalthea-Verlag. Die beiden Autoren Paul Szemere und Erich Czech hatten dabei auf Basis der Tagebücher von Erdődy sein Wirken zwischen 1916 und 1921 nachgezeichnet.  
1931 erschienen die [[w:Memoiren|Memoiren]] von Tamás Erdődy mit dem Titel ''Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten'' im Amalthea-Verlag in Wien. Die beiden Autoren Paul Szemere und Erich Czech hatten dabei auf Basis der Tagebücher von Erdődy sein Wirken zwischen 1916 und 1921 nachgezeichnet.  


Die Tagebücher dürften nach dem Tod Erdődys in Privatbesitz gelangt und in Vergessenheit geraten sein, bis schließlich der Journalist Georg Markus in der Tageszeitung Kurier im 2017 über das Auftauchen der Tagebücher berichtete. Dem Österreichischen Staatsarchiv gelang es daraufhin die Tagesbücher zu erwerben und für die Öffentlichkeit zu sichern.<ref>[https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20170601_OTS0135/oesterreichisches-staatsarchiv-erwirbt-tagebuecher-des-grafen-tams-erdoedy Österreichisches Staatsarchiv erwirbt Tagebücher des Grafen Tamás Erdödy], Webseite www.ots.at, abgerufen am 6. Feber 2021</ref>  
Die Tagebücher gelangten nach dem Tod Erdődys in Privatbesitz und gerieten in Vergessenheit, bis schließlich der Journalist Georg Markus in der Tageszeitung Kurier im Jahre 2017 über das Auftauchen der Tagebücher berichtete. Dem Österreichischen Staatsarchiv gelang es daraufhin sie käuflich zu erwerben und für die Öffentlichkeit zu sichern.<ref>[https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20170601_OTS0135/oesterreichisches-staatsarchiv-erwirbt-tagebuecher-des-grafen-tams-erdoedy Österreichisches Staatsarchiv erwirbt Tagebücher des Grafen Tamás Erdödy], Webseite www.ots.at, abgerufen am 6. Feber 2021</ref>  


Die Tagebücher bildeten in weiterer Folge auch die Basis für den Universum History Folge „Der Verrat des Kaisers“, die am 5. Februar 2021 in ORF2 ausgestrahlt wurde. Bei dieser Doku, die an Originalschauplätzen wie dem Schloss Eckartsau, dem Kaiserhaus in Baden und der Villa Wartholz in Reichenau an der Rax, war eine Eigenproduktion von Metafilm, ORF und BMB in Zusammenarbeit mit ARTE.<ref>[https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210204_OTS0093/universum-history-doku-der-verrat-des-kaisers-rekonstruiert-die-sixtus-affaere-am-5-februar-um-2235-uhr-in-orf-2 „Universum History“-Doku „Der Verrat des Kaisers“ rekonstruiert die „Sixtus-Affäre“ – am 5. Februar um 22.35 Uhr in ORF 2], Webseite www.ots.at, abgerufen am 6. Feber 2021</ref>
Die Tagebücher bildeten in weiterer Folge auch die Basis für die Universum History Folge „Der Verrat des Kaisers“, die am 5. Februar 2021 in ORF2 ausgestrahlt wurde. Fritz Kalteis führte bei dieser Doku, die an Originalschauplätzen wie dem Schloss Eckartsau, dem Kaiserhaus in Baden und der Villa Wartholz in Reichenau an der Rax spielte, Regie. Diese Universum History Folge entstand als Eigenproduktion von ORF, Metafilm, BMB und ARTE.<ref>[https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210204_OTS0093/universum-history-doku-der-verrat-des-kaisers-rekonstruiert-die-sixtus-affaere-am-5-februar-um-2235-uhr-in-orf-2 „Universum History“-Doku „Der Verrat des Kaisers“ rekonstruiert die „Sixtus-Affäre“ – am 5. Februar um 22.35 Uhr in ORF 2], Webseite www.ots.at, abgerufen am 6. Feber 2021</ref>


==Siehe auch==
==Siehe auch==
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