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Ende Februar war der von König [[w:Georg V. (Vereinigtes Königreich)|Georg V.]] beauftragte englische [[w:Oberstleutnant|Oberstleutnant]] [[w:Edward Strutt|Edward Strutt]] in Eckartsau eingetroffen und hatte die Königsfamilie fortan als Sicherheitsoffizier betreut. Diesem gelang es auch in zähen Verhandlungen zu erreichen, dass Karl mit seiner Familie aus Österreich ausreisen konnten ohne abdanken zu müssen, nachdem zuvor die Entente die Schweiz dazu bewegen konnte der Kaiserfamilie Asyl zu gewähren.<ref name="kovacsxxiii" /> | Ende Februar war der von König [[w:Georg V. (Vereinigtes Königreich)|Georg V.]] beauftragte englische [[w:Oberstleutnant|Oberstleutnant]] [[w:Edward Strutt|Edward Strutt]] in Eckartsau eingetroffen und hatte die Königsfamilie fortan als Sicherheitsoffizier betreut. Diesem gelang es auch in zähen Verhandlungen zu erreichen, dass Karl mit seiner Familie aus Österreich ausreisen konnten ohne abdanken zu müssen, nachdem zuvor die Entente die Schweiz dazu bewegen konnte der Kaiserfamilie Asyl zu gewähren.<ref name="kovacsxxiii" /> | ||
[[Datei:Kopfstetten-Eckartsau alter Bahnhof 2016-08-18.jpg|mini|links|Das ehemalige Bahnhofsgebäude von Kopfstetten-Eckartsau von wo die Kaiserfamilie abreiste]] | |||
Am 23. März 1919 begab sich die kaiserliche Familie schließlich zur kleinen Haltestation Kopfstetten, | Am 23. März 1919 begab sich die kaiserliche Familie schließlich zur kleinen Haltestation Kopfstetten der ehemaligen [[w:Lokalbahn Siebenbrunn–Engelhartstetten|Lokalbahn Siebenbrunn–Engelhartstetten]], deren Trasse 2013 abgetragen wurde. In Tamás Erdődys Memoiren wird diese Station als "Hetzendorf" bezeichnet. Hier kann es sich aber nur um eine Verwechslung handeln, eventuell mit der [[w:Haltestelle Wien Hetzendorf|Haltestelle Wien Hetzendorf]], welche im 12. Wiener Gemeindebezirk liegt und an der die Eckartsaugasse vorbeiführt. | ||
Erdődy beschreibt den Augenblick der Abreise in seinen Memorien:<ref>{{Literatur |Autor=Paul Szemere, Erich Czech|Titel=Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.|Verlag=Amalthea-Verlag|Ort=Wien|Datum=1931|Seiten=183}}</ref> | Erdődy beschreibt den Augenblick der Abreise in seinen Memorien:<ref>{{Literatur |Autor=Paul Szemere, Erich Czech|Titel=Habsburgs Weg von Wilhelm zu Briand - Vom Kurier der Sixtus-Briefe zum Königsputschisten - Die Memoiren des Grafen Tamás von Erdődy.|Verlag=Amalthea-Verlag|Ort=Wien|Datum=1931|Seiten=183}}</ref> |