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'''Therese Göschl''' (geborene ''Steßl'', * [[1813]] in [[Wien]]; † [[31. Jänner]] [[1887]]) erlangte sowohl in ihrem Heimatbezirk [[Landstraße]] als auch in der Stadt [[Baden]] als Wohltäterin Bekanntheit. | '''Therese Göschl''' (geborene ''Steßl'', * [[1813]] in [[Wien]]; † [[31. Jänner]] [[1887]]) erlangte sowohl in ihrem Heimatbezirk [[Landstraße]] als auch in der Stadt [[Baden]] als Wohltäterin Bekanntheit. | ||
Aus dem Leben der Gattin von Carl Göschl ( | Aus dem Leben der Gattin von Carl Göschl (?1806-2. Februar 1883<ref>{{ANNO|apr|04|02|1883|13|Wien, 3. Februar}}</ref>, der in der Wiener [[w:Liste der Straßennamen von Wien/Landstraße#S|Sechskrügelgasse 12]] Hausbesitzer war, ist wenig bekannt. Sie verbrachte mit ihrem Mann zahlreiche Sommer auch in Baden. Durch ihre zahlreichen Unterstützungen und Spenden wurde er auch 1883 die Ehrenbürgerwürde zuerkannt. Zu ihren Verdiensten in Baden zählten beispielsweise drei Fenster mit Glasmalerei beim Hochaltar in der [[w:Pfarrkirche Baden-St. Stephan|Stepahnskirche]]. Aber auch Geldspenden für die Renovierung der Dreifaltigkeitssäule oder das Kommunalspital, aber auch an Vereine<ref>{{ANNO|bbb|13|10|1885|2|Plenar-Versammlung der Section Baden des Österreichischen Touristen Clubs|HERVORHEBUNG=Göschl}}</ref> und Wöhltätigkeitsanstalten.<ref>{{ANNO|bbb|03|05|1884|3|Die Wohltäterin Badens}}</ref> | ||
Göschl starb 73-jährig in ihrer Wiener Wohnung. Bestattet wurde sie wie bereits vor ihr ihr Gatte am [[w:Wiener Zentralfriedhof|Wiener Zentralfriedhof]] (Grabnr.17/B/G1/21<ref>{{Verstorbenensuche Wien|Name=Göschl|Jahr=1887}}</ref> Aber auch nach ihrem Tod in ihrer Wiener Wohnung bedachte sie Waisenkinder aus Baden ebenso wie solche aus dem 3. Bezirk über die Therseis Göschl's Arbeiter-Waisenstiftung mit Stipendien zum Besuch des Gymnasiums hinaus.<ref>{{ANNO|bbb|03|03|1887|1|Die Stadt Baden als Erbin}}</ref> | Göschl starb 73-jährig in ihrer Wiener Wohnung. Bestattet wurde sie wie bereits vor ihr ihr Gatte am [[w:Wiener Zentralfriedhof|Wiener Zentralfriedhof]] (Grabnr.17/B/G1/21<ref>{{Verstorbenensuche Wien|Name=Göschl|Jahr=1887}}</ref> Aber auch nach ihrem Tod in ihrer Wiener Wohnung bedachte sie Waisenkinder aus Baden ebenso wie solche aus dem 3. Bezirk über die Therseis Göschl's Arbeiter-Waisenstiftung mit Stipendien zum Besuch des Gymnasiums hinaus.<ref>{{ANNO|bbb|03|03|1887|1|Die Stadt Baden als Erbin}}</ref> |