Gustav Rehberger: Unterschied zwischen den Versionen

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===Kindheit in Österreich===
===Kindheit in Österreich===
Gustav Rehberger wurde am 20. Oktober 1910 in [[Riedlingsdorf]], [[Österreich]] als der jüngste von drei Geschwister auf einem Bauernhof geboren. Im Alter von zwei Jahren zeigten sich seine malerischen Fähigkeiten erstmals. Er liebte es zu malen und verwendete jedes Papier, dass er in die Hände bekommen konnte, zum Malen. Als er drei Jahre alt wurde, verließen seine Eltern im Zuge des Krieges Österreich, Gustav und seine 2 Geschwister blieben in [[Österreich]] bei den Großeltern zurück und lebten ein sehr einfaches Leben, dass sich nicht besonders auszeichnete. Die nächste Schule, die sich in Pinkafeld befand, wurde von den meisten Kindern der Umgebung besucht. So gingen auch Gustavs Geschwister und später auch er selbst auf diese Schule. Seine Zeichnungen brachten ihn in der Schule in Pinkafeld zu großer Berühmtheit, da diese weit über dem Level der Zeichnungen der Gleichaltrigen waren. Bei Beginn seiner schulischen Laufbahn bezeichneten ihn die Lehrer bereits einen Meister.  
Gustav Rehberger wurde am 20. Oktober 1910 als jüngstes von drei Kindern des Ehepaares Josef und Elisabeth Rehberger auf einem Bauernhof in [[Riedlingsdorf]] geboren. Im Alter von zwei Jahren zeigten sich erstmals seine malerischen Fähigkeiten. Gustav liebte es zu malen und verwendete jedes auch noch so kleine Stück Papier, dass er in die Hände bekommen konnte, zum Malen.
 
Der Heimatort von Gustav Rehberger lag damals im westungarischen Teil der [[w:Österreich-Ungarn|Österreichisch-Ungarischen Monarchie]] und trug den ungarischen Rödöny. Während in der Ortschaft fast ausschließlich Deutsch gesprochen wurde, lernte Rehberger in der Schule, zuerst in der Volksschule Riedlingsdorf und dann später im Alter von 10 Jahren in der ''Bürgerschule Pinkafeld'' auch Ungarisch. Als er im Jahre 1993 im Zuge eines Interviews im Rahmen des ''The Ellis Island Oral History Projects'' darauf angesprochen wurde, wann sich sein künstlerisches Projekt zum ersten Mal zeigte meinte Gustav Rehberger:<ref name="REHBERGER FINE ART">[https://www.gustavrehbergerfineart.com/bio GUSTAV REHBERGER FINE ART], Webseite www.gustavrehbergerfineart.com, abgerufen am 14. März 2021</ref><ref name="Transcript">[https://static1.squarespace.com/static/58a874822e69cf0bf2b25788/t/5fae081b54d7bd32bacf5cc0/1605240862751/October+2%2C1993++Ellis+Island+Oral+History+Interview+-+Gustav+Rehberger+Transcript.pdf Text Transcript ''The Ellis Island Oral History Projects'' - EI-393 GUSTAV REHBERGER
], Webseite static1.squarespace.com, abgerufen am 14. März 2021</ref>
{{Zitat|: Immediately. They tell me that I used up all the paper. When I was two years old I drew, I already drew then. In fact, uh, when my brother and sister, when they went to school, they used to bring my work to school. And then, then, of course, they oohed and aahed over it. And then when I went to, when I went to school two years later, they already said, "Hier kommt der Meister," you know, ‘here comes the master,’ you know, so I was already famous when I was, when I was in fifth, first grade, five years old.}} 
 
 
 
Als er drei Jahre alt wurde, verließen seine Eltern im Zuge des Krieges Österreich, Gustav und seine 2 Geschwister blieben in [[Österreich]] bei den Großeltern zurück und lebten ein sehr einfaches Leben, dass sich nicht besonders auszeichnete. Die nächste Schule, die sich in Pinkafeld befand, wurde von den meisten Kindern der Umgebung besucht. So gingen auch Gustavs Geschwister und später auch er selbst auf diese Schule. Seine Zeichnungen brachten ihn in der Schule in Pinkafeld zu großer Berühmtheit, da diese weit über dem Level der Zeichnungen der Gleichaltrigen waren. Bei Beginn seiner schulischen Laufbahn bezeichneten ihn die Lehrer bereits einen Meister.  


Nach der Heimkehr seiner Eltern im Jahr 1923 erfassten diese den Entschluss erneut auszuwandern, diesmal aber mit Gustav und seinen Geschwistern. Die Entscheidung auszuwandern, wurde im Sinne der Möglichkeiten und Weiterbildung von Gustav getroffen.
Nach der Heimkehr seiner Eltern im Jahr 1923 erfassten diese den Entschluss erneut auszuwandern, diesmal aber mit Gustav und seinen Geschwistern. Die Entscheidung auszuwandern, wurde im Sinne der Möglichkeiten und Weiterbildung von Gustav getroffen.
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