Euphemia von Ortenburg: Unterschied zwischen den Versionen

K
K (Änderung 330212 von Jedelhauser Philipp (Diskussion) rückgängig gemacht.)
Markierung: Rückgängigmachung
Zeile 12: Zeile 12:


Mit großer Wahrscheinlichkeit war es Euphemias gleichnamige Tochter und nicht sie, die im Mai 1275 den verwitweten Graf Albert (I.) von Görz-Tirol heiratete. In die Ehe brachte sie diesem Besitzungen im heutigen Niederösterreich ein, darunter die [[Schwarzenau (Niederösterreich)|Herrschaft Schwarzenau]] im [[Waldviertel]] und die Schlösser Freidegg und Schönegg bei [[Amstetten]]. Diese verblieben unter der Herrschaft der Grafenfamilie von Görz und kamen erst nach dem Tod von [[Leonhard von Görz-Tirol|Graf Leonhard]] (1500) an das [[Habsburger|Haus Österreich (Habsburg)]].<ref name ="baum149"/> Jene Euphemia, welche mit dem Grafen Albert von Görz verheiratet war, besaß 1294 ihr eigenes Siegel.<ref name ="baum152">vgl.  Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 152</ref>
Mit großer Wahrscheinlichkeit war es Euphemias gleichnamige Tochter und nicht sie, die im Mai 1275 den verwitweten Graf Albert (I.) von Görz-Tirol heiratete. In die Ehe brachte sie diesem Besitzungen im heutigen Niederösterreich ein, darunter die [[Schwarzenau (Niederösterreich)|Herrschaft Schwarzenau]] im [[Waldviertel]] und die Schlösser Freidegg und Schönegg bei [[Amstetten]]. Diese verblieben unter der Herrschaft der Grafenfamilie von Görz und kamen erst nach dem Tod von [[Leonhard von Görz-Tirol|Graf Leonhard]] (1500) an das [[Habsburger|Haus Österreich (Habsburg)]].<ref name ="baum149"/> Jene Euphemia, welche mit dem Grafen Albert von Görz verheiratet war, besaß 1294 ihr eigenes Siegel.<ref name ="baum152">vgl.  Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 152</ref>
== Quellen ==
* Heiratsvertrag von Albert I. von Görz mit Euphemia von Plain-Hardegg, Tochter von Hermann von Ortenburg/Kärnten, Schloss Sommereck, 1275 Mai 29. Abgedruckt in: Hermann Wiessner (Hrsg.): ''Monumenta historica Ducatus Carinthiae''. Geschichtliche Denkmäler des Herzogthumes Kärnten. Klagenfurt, 1956. Bd. 5, Nr.173, S.117-119<ref group="A">In dieser Urkunde wird Euphemia Gräfin von Harteck genannt und Friedrich (I.) von Ortenburg als ihr Bruder bezeichnet.</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
49.124

Bearbeitungen