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Mit Stichtag 2. Dezember 1914 erfolgte seine Beförderung zum [[w:Oberleutnant|Oberleutnant]].<ref>{{Literatur |Autor=Tamás Erdődy|Titel=1. Tagebuch von Thomas Erdödy|Verlag=Österreichisches Staatsarchiv|Ort=Wien|Datum=1914-1915|Seiten=12}}</ref>
Mit Stichtag 2. Dezember 1914 erfolgte seine Beförderung zum [[w:Oberleutnant|Oberleutnant]].<ref>{{Literatur |Autor=Tamás Erdődy|Titel=1. Tagebuch von Thomas Erdödy|Verlag=Österreichisches Staatsarchiv|Ort=Wien|Datum=1914-1915|Seiten=12}}</ref>


Am 10. Feber 1915 erhielt Tamás Erdődy eine Beorderung zum [[w:Österreichisches Rotes Kreuz|Roten Kreuz]] nach Budapest, wo er in den ersten Tagen zu einem Dienst an einem Bahnhof eingeteilt war, um dort durchkommende Lazarettzüge abzufertigen.<ref>{{Literatur |Autor=Tamás Erdődy|Titel=1. Tagebuch von Thomas Erdödy|Verlag=Österreichisches Staatsarchiv|Ort=Wien|Datum=1914-1915|Seiten=13}}</ref> Mitte März 1915 wurde ihm die Verantwortung über einen Eisenbahnzug, dem Spitalszug 36, übertragen, der ein Fassungsvermögen für 80 liegende und 300 sitzende Kranke besaß. Mit diesem Krankenzug holte er in den nächsten Monaten Tausende Verwundete von der Galizienfront, darunter auch immer wieder Deutsche, und brachte sie meist in die Spitäler von [[w:Miskolc|Miskolc]] und [[w:Debrecen|Debrecen]]. [[w:Lwiw|Lemberg]], [[w:Miskolc|Miskolc]] und Budapest waren häufige Ziele die angefahren wurden. Einmal ging die Fahrt (4. Juni 1915) auch nach [[w:Berlin|Berlin]], wo am [[w:Bahnhof Berlin-Charlottenburg|Bahnhof Berlin-Charlottenburg]] dem [[w:Deutsches Rotes Kreuz|Deutschem Roten Kreuz]] deutsche Verwundete übergeben wurden. Bei diesen Fahrten musste der Spitalszug oft Frontbereiche aufsuchen, die noch von den Spuren der vorangegangenen Gefechte gekennzeichnet waren. Wo Gefallene, tote Pferde und zerstörtes Kriegsgerät die Geleise säumten. Zwischendurch blieb aber auch immer wieder Zeit für Stadtbesichtigungen und kurze Jagdausflüge.
Am 10. Feber 1915 erhielt Tamás Erdődy eine Beorderung zum [[w:Österreichisches Rotes Kreuz|Roten Kreuz]] nach Budapest, wo er in den ersten Tagen zu einem Dienst an einem Bahnhof eingeteilt war, um dort durchkommende Lazarettzüge abzufertigen.<ref>{{Literatur |Autor=Tamás Erdődy|Titel=1. Tagebuch von Thomas Erdödy|Verlag=Österreichisches Staatsarchiv|Ort=Wien|Datum=1914-1915|Seiten=13}}</ref> Mitte März 1915 wurde ihm die Verantwortung über einen Eisenbahnzug, dem Spitalszug 36, übertragen, der ein Fassungsvermögen für 80 liegende und 300 sitzende Kranke besaß. Mit diesem Krankenzug holte er in den nächsten Monaten Tausende Verwundete von der Galizienfront, darunter auch immer wieder Deutsche, und brachte sie meist in die Spitäler von [[w:Miskolc|Miskolc]] und [[w:Debrecen|Debrecen]]. [[w:Lwiw|Lemberg]], [[w:Miskolc|Miskolc]] und Budapest waren häufige Ziele die angefahren wurden. Einmal ging die Fahrt (4. Juni 1915) auch nach [[w:Berlin|Berlin]], wo am [[w:Bahnhof Berlin-Charlottenburg|Bahnhof Berlin-Charlottenburg]] dem [[w:Deutsches Rotes Kreuz|Deutschem Roten Kreuz]] deutsche Verwundete übergeben wurden. Bei diesen Fahrten musste der Spitalszug oft Frontbereiche aufsuchen, die noch von den Spuren der vorangegangenen Gefechte gekennzeichnet waren. Wo Gefallene, tote Pferde und zerstörtes Kriegsgerät die Geleise säumten. Zwischendurch blieb aber auch immer wieder Zeit für Stadtbesichtigungen und kurze Jagdausflüge.<ref>{{Literatur |Autor=Tamás Erdődy|Titel=1. Tagebuch von Thomas Erdödy|Verlag=Österreichisches Staatsarchiv|Ort=Wien|Datum=1914-1915|Seiten=13 bis 63}}</ref>
 
Am 12. Oktober erhielt Erdődy schließlich eine Einberufung zur 2. Kavallerietruppendivision.<ref>{{Literatur |Autor=Tamás Erdődy|Titel=1. Tagebuch von Thomas Erdödy|Verlag=Österreichisches Staatsarchiv|Ort=Wien|Datum=1914-1915|Seiten=63}}</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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