Hans III. Sigwein: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Hans (III.) Sigwein entstammte einer der sogenannten Haller Bürgermeisterfamilien des 15. Jahrhunderts.<ref name ="brandstätter169">vgl. Klaus Brandstätter: ''Ratsfamilien und Tagelöhner'', 2002, S. 169</ref> Er war mit Juliane, Tochter von Christian (II.) Fieger († 1446), verheiratet.<ref name ="brandstätter222">vgl. Klaus Brandstätter: ''Ratsfamilien und Tagelöhner'', 2002, S. 222</ref>
Hans (III.) Sigwein entstammte einer der sogenannten Haller Bürgermeisterfamilien des 15. Jahrhunderts<ref name ="brandstätter169">vgl. Klaus Brandstätter: ''Ratsfamilien und Tagelöhner'', 2002, S. 169</ref>, die seit dem 14. Jahrhundert in Hall nachgewiesen war<ref name ="brandstätter249">vgl. Klaus Brandstätter: ''Ratsfamilien und Tagelöhner'', 2002, S. 249</ref>. Er war einer der Enkel von Hans (II.) Sigwein, der seit 1408 als Salzmair<ref group="A">"Salzmair" war in der Grafschaft Tirol im Mittelalter die Bezeichnung für einen landesfürstlichen Beamten, der für die Saline beziehungsweise den Bergbau zuständig war. Zu seinen Befugnissen zählte auch eine gewisse Gerichtsbarkeit über jene Personen, die bei der Saline und im Bergbau beschäftigt waren. Der "Salzmair" in Hall war der höchste landesfürstliche Beamte der gesamten Salzproduktion in Hall.</ref> in Hall belegt ist, und der älteste Sohn von Urban Sigwein.<ref>vgl. Klaus Brandstätter: ''Ratsfamilien und Tagelöhner'', 2002, S. 249 und S. 250</ref>
 
Hans (III.) Sigwein war mit Juliane, Tochter von Christian (II.) Fieger († 1446), verheiratet.<ref name ="brandstätter222">vgl. Klaus Brandstätter: ''Ratsfamilien und Tagelöhner'', 2002, S. 222</ref> Aus dieser Ehe hatte er acht Kinder, darunter zwei Söhne, die beide jung starben und keine Nachkommen hinterließen.<ref name ="brandstätter250">vgl. Klaus Brandstätter: ''Ratsfamilien und Tagelöhner'', 2002, S. 250</ref>


== Leben ==
== Leben ==
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