Fritz Koresch: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Fritz Koresch''' (* [[24. August]] [[1941]] in Wien) ist gelernter [[w:Kfz-Mechatroniker|Automechaniker]], als LKW-Fahrer in ganz Österreich unterwegs. Mit [[Otto Lahner]] ist Fritz Koresch der Letzte, der seit den späten 1940er Jahren, zur Zeit der sowjetischen Besatzung, immer noch in Kaisersteinbruch lebt.
'''Fritz Koresch''' (* [[24. August]] [[1941]] in Wien) ist gelernter [[w:Kfz-Mechatroniker|Automechaniker]], als LKW-Fahrer in ganz Österreich unterwegs. Mit [[Otto Lahner]] ist Fritz Koresch der Letzte, der seit den späten 1940er Jahren, zur Zeit der sowjetischen Besatzung, immer noch in Kaisersteinbruch lebt.
== Familie in Kaisersteinbruch ==
== Familie in Kaisersteinbruch ==
Jacob Koresch (1788-1849), ein Steinmetz und Kirchendiener, von [[w:Třeboň|Wittingau]] in [[w:Böhmen|Böhmen]] zugewandert, war der erste „Koresch“ in [[w:Kaisersteinbruch|Kaisersteinbruch]]. Er heiratete 1820 in der [[w:Pfarrkirche Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Kirche]] die Steinmetztochter Antonia Schreyer. Ein Trauzeuge war der Kaisersteinbrucher Steinmetzmeister [[w:Mathias Drexler|Mathias Drexler]]. Ihm folgte sein jüngerer Bruder Adalbert Koresch (1801-1879), ein Schuhmachermeister, der 1827 Anna Maria Buchinger, Steinmetztochter, heiratete und ein Haus mit Garten erwarb. Er war als Geschworener Amtsperson und  unterschrieb mit dem Richter [[Johann Evangelist Pansipp|Franz Pansipp]] die Protocolle zur [[w:Grundbuch|Grundbucherrichtung]] 1851.<ref>Archiv [[w:Stift Heiligenkreuz|Stift Heiligenkreuz]], Kaisersteinbrucher [[w:Kirchenbuch|Pfarrmatriken]]</ref><ref>''Adalbert Koresch, Schuhmachermeister (1801-1879) und Franciscus Koresch''. In: [[w:Helmuth Furch|Helmuth Furch]]: [[w:Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch|Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch]]; März 2000, Nr. 57, S. 46-47 ISBN 978-3-9504555-3-3.</ref>
Jacob Koresch (1788-1849), ein Steinmetz und Kirchendiener, von [[w:Třeboň|Wittingau]] in [[w:Böhmen|Böhmen]] zugewandert, war der erste „Koresch“ in [[w:Kaisersteinbruch|Kaisersteinbruch]]. Er heiratete 1820 in der [[w:Pfarrkirche Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Kirche]] die Steinmetztochter Antonia Schreyer. Ein Trauzeuge war der Kaisersteinbrucher Steinmetzmeister [[w:Mathias Drexler|Mathias Drexler]].  
:[[w:Liste von böhmisch-mährischen Persönlichkeiten in Kaisersteinbruch#Jacob Koresch]]
Ihm folgte sein jüngerer Bruder Adalbert Koresch (1801-1879), ein Schuhmachermeister, der 1827 Anna Maria Buchinger, Steinmetztochter, heiratete und ein Haus mit Garten erwarb. Er war als Geschworener Amtsperson und  unterschrieb mit dem Richter [[Johann Evangelist Pansipp|Franz Pansipp]] die Protocolle zur [[w:Grundbuch|Grundbucherrichtung]] 1851.<ref>Archiv [[w:Stift Heiligenkreuz|Stift Heiligenkreuz]], Kaisersteinbrucher [[w:Kirchenbuch|Pfarrmatriken]]</ref><ref>''Adalbert Koresch, Schuhmachermeister (1801-1879) und Franciscus Koresch''. In: [[w:Helmuth Furch|Helmuth Furch]]: [[w:Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch|Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch]]; März 2000, Nr. 57, S. 46-47 ISBN 978-3-9504555-3-3.</ref>


Die Großeltern von Fritz Koresch waren Anton, ein Steinmetz, und Elisabeth Koresch. Sie heirateten am 25. Oktober 1896 in der [[w:Pfarrkirche Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Kirche]], wohnten im Ort, Hauptstraße 9, gegenüber dem Pfarrhof. Am 11. August 1906 wurde Sohn Johann geboren. Von ihm ist dokumentiert, dass er Acker- und Wiesenpacht bezahlte. In der Pfarrkirche [[Bruck an der Leitha]] heiratete er Theresia.  
Die Großeltern von Fritz Koresch waren Anton, ein Steinmetz, und Elisabeth Koresch. Sie heirateten am 25. Oktober 1896 in der [[w:Pfarrkirche Kaisersteinbruch|Kaisersteinbrucher Kirche]], wohnten im Ort, Hauptstraße 9, gegenüber dem Pfarrhof. Am 11. August 1906 wurde Sohn Johann geboren. Von ihm ist dokumentiert, dass er Acker- und Wiesenpacht bezahlte. In der Pfarrkirche [[Bruck an der Leitha]] heiratete er Theresia.  
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