Melitta Zingler: Unterschied zwischen den Versionen

Melitta Zingler absolvierte von 1959 bis 1964 die [[Lehrerbildungsanstalt]] in [[Graz]]; bereits ab 1963 nahm sie an [[Kunstausstellung|Kunstausstellungen]] in Deutschlandsberg und [[Wien]] teil, wobei ihr Bild "Pferdefuhrwerk" den Förderpreis der Wiener Arbeiterkammer erhielt. Von 1964 bis 1966 besuchte sie als [[Gastschüler|Gastschülerin]] die [[Meisterklasse (Hochschule)|Meisterklasse]] für [[Malerei]] von Professor [[Rudolf Szyszkowitz (Maler)|Rudolf Szyskowitz]] an der [[Kunstgewerbeschule]] Graz-Ortweinplatz. Der Beruf als [[Lehrerin]] und familiäre Aufgaben führten zunächst zu Einschränkungen ihrer künstlerischen Aktivitäten, bis sie ab 1990 wieder verstärkt mit neuen Arbeiten, [[Ausstellung|Ausstellungen]] und [[Workshop|Workshops]] in ihrer Heimat und auch außerhalb - z.B. in [[Salzburg]], Wien, [[USA]] - an die Öffentlichkeit trat. In internationalen [[Akademie|Akademien]] renommierter Künstler und [[Professor|Professoren]] bildete sie sich bei Professor Rudolf Szyskowitz, Professor Edmund Walcher und der Malerin Klara Scholler weiter; dazu auch bei Internationalen Sommerakademien für Malerei in Salzburg bei Professor L. Golub, Professorin N. Spero, Professor G. Eisler, wobei auch erfolgreiche [[Bilderbuch|Bilder]] und Bücher entstanden.

Bekannt wurde Melitta Zingler mit ihren Aquarellen; Bilder in weiteren Techniken und Mischtechniken wie Öl, Acryl, Tusche, Bleistift, Kreide, kamen ihr Werk bereichernd hinzu. Ihre Arbeiten umfassen Themen wie Landschaften, Impressionen, Porträts, Stilleben, Akte, wobei große Strahlkraft, Leichtigkeit und Bewegung im Strich mit einem oftmals humorvollen Blick auf das Leben zu den charakteristischen Merkmalen ihres Oevres zählen. In Verbindung mit Akademiebesuchen und Ausstellungen entstanden die Bücher "Farben und Licht", Aquarelle, und "bewegt", Zeichnungen; Buchillustrationen bilden einen weiteren Teil ihres künstlerischen Schaffens.