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Zu seinen Bergkameraden zählte u. a. sein rund fünf Jahre jüngerer ''S.a.M.''-Mitschüler Wilhelm Otto Wolfgang Lienau (* 15. Jänner 1916 in [[w:Białogard|Belgard]], [[w:Westpommern|Westpommern]]; vermisst/† 1945), Sohn des Wiener Musikverlegers Friedrich Wilhelm Lienau (1876–1973).<ref>[https://www.deutsche-biographie.de/sfz51312.html ''Lienau, Wilhelm'']. In: Deutsche Biographie, auf: deutsche-biographie.de</ref><ref>[http://d-nb.info/gnd/1073477096 ''Lienau, Friedrich Wilhelm'']. In: Deutsche Nationalbibliothek, auf: d-nb.info</ref> Lienau legte seine Reifeprüfung drei Jahre nach Sild im März 1934 an der ''Schule am Meer'' ab.<ref>Schülerbuch der ''Schule am Meer'', Blatt 120 (Wilhelm Otto Wolfgang Lienau, Sohn des Musikverlegers Wilhelm Lienau, Wien). In: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek Kiel, Handschriftenabteilung, Nachlass Luserke, Martin, Signatur Cb 37.</ref> | Zu seinen Bergkameraden zählte u. a. sein rund fünf Jahre jüngerer ''S.a.M.''-Mitschüler Wilhelm Otto Wolfgang Lienau (* 15. Jänner 1916 in [[w:Białogard|Belgard]], [[w:Westpommern|Westpommern]]; vermisst/† 1945), Sohn des Wiener Musikverlegers Friedrich Wilhelm Lienau (1876–1973).<ref>[https://www.deutsche-biographie.de/sfz51312.html ''Lienau, Wilhelm'']. In: Deutsche Biographie, auf: deutsche-biographie.de</ref><ref>[http://d-nb.info/gnd/1073477096 ''Lienau, Friedrich Wilhelm'']. In: Deutsche Nationalbibliothek, auf: d-nb.info</ref> Lienau legte seine Reifeprüfung drei Jahre nach Sild im März 1934 an der ''Schule am Meer'' ab.<ref>Schülerbuch der ''Schule am Meer'', Blatt 120 (Wilhelm Otto Wolfgang Lienau, Sohn des Musikverlegers Wilhelm Lienau, Wien). In: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek Kiel, Handschriftenabteilung, Nachlass Luserke, Martin, Signatur Cb 37.</ref> | ||
Nach seiner mit ''gut'' bestandenen [[w:Reifezeugnis|Reifeprüfung]] ([[w:Matura|Matura]]) im Jahr 1931<ref>Logbuch der Schule am Meer Juist, Eintrag vom 13. März 1931.</ref><ref name="SaM-Schülerbuch83" /> kehrte Sild von der Insel Juist nach Österreich zurück und schrieb sich an der [[w:Universität Innsbruck|Universität Innsbruck]] für das Fach [[w:Rechtswissenschaften|Rechtswissenschaft]] ein,<ref name="Nachruf" /><ref name="AlpArchiv">[https://de1.zetcom-group.de/MpWeb-mpHistorischesAlpenarchiv/attachment/Multimedia/84024/00130098_m.pdf Personenmappe Uli Sild] (PDF-Datei; 859 KB). In: Historisches Alpenarchiv der Alpenvereine in Deutschland, Österreich und Südtirol, Signatur: DAV PER 1 SG/2041/0, auf: historisches-alpenarchiv.org</ref> soll jedoch auch an der ''Alma Mater Rudolphina Vindobonensis'' in Wien studiert haben.<ref name="SalzbVolksbl">[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19370511&query=%22Uli+Sild%22~2&ref=anno-search&seite=8 ''Der Tod Mittelholzers'']. In: ''Salzburger Volksblatt'', 67. Jg., Folge 106, 11. Mai 1937, S. 8–9.</ref> Eine zeitgenössische Quelle gibt von den übrigen abweichend das Studienfach Medizin an.<ref name="WienerTag">[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tag&datum=19370511 ''Flieger Mittelholzer – Ein Opfer der Berge'']. In: ''Der Wiener Tag'', 11. Mai 1937, S. 7.</ref> | Nach seiner mit ''gut'' bestandenen [[w:Reifezeugnis|Reifeprüfung]] ([[w:Matura|Matura]]) im Jahr 1931<ref>Logbuch der Schule am Meer Juist, Eintrag vom 13. März 1931.</ref><ref name="SaM-Schülerbuch83" /> kehrte Sild von der Insel Juist nach Österreich zurück und schrieb sich an der [[w:Universität Innsbruck|Universität Innsbruck]] für das Fach [[w:Rechtswissenschaften|Rechtswissenschaft]] ein,<ref name="Nachruf" /><ref name="AlpArchiv">[https://de1.zetcom-group.de/MpWeb-mpHistorischesAlpenarchiv/attachment/Multimedia/84024/00130098_m.pdf Personenmappe Uli Sild] (PDF-Datei; 859 KB). In: Historisches Alpenarchiv der Alpenvereine in Deutschland, Österreich und Südtirol, Signatur: DAV PER 1 SG/2041/0, auf: historisches-alpenarchiv.org</ref> soll jedoch auch an der ''Alma Mater Rudolphina Vindobonensis'' in Wien studiert haben.<ref name="SalzbVolksbl">[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19370511&query=%22Uli+Sild%22~2&ref=anno-search&seite=8 ''Der Tod Mittelholzers'']. In: ''Salzburger Volksblatt'', 67. Jg., Folge 106, 11. Mai 1937, S. 8–9.</ref> Eine zeitgenössische Quelle gibt von den übrigen abweichend das Studienfach Medizin an.<ref name="WienerTag">[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tag&datum=19370511 ''Flieger Mittelholzer – Ein Opfer der Berge'']. In: ''Der Wiener Tag'', 11. Mai 1937, S. 7.</ref> 1932 zitierte die ''Neuphilologische Monatsschrift'' in ihrem Band 3 die von Uli Sild für seine Matura an der ''Schule am Meer'' eingereichte ''Große Arbeit'', die sich auf das ebenda aufgeführte Shakespearsche Bühnenstück ''[[w:Hamlet|Hamlet]]'' bezog.<ref>''Neuphilologische Monatsschrift – Zeitschrift für das Studium der angelsächsischen und romanischen Kulturen und ihre Bedeutung für die deutsche Bildung'', Band 3, Quelle & Meyer, Leipzig 1932, S. 444.</ref> | ||
Als Student engagierte sich Sild als Förderer seines Internats ''Schule am Meer'',<ref>Stiftung Schule am Meer (Hrsg.): ''Blätter der Außengemeinde der Schule am Meer Juist (Nordsee)'', 9. Rundbrief, August 1931, S. 19.</ref> während sein Vater zu dessen Vertrauensleuten zählte und in Wien Eltern potenzieller Privatschüler über dieses [[w:Landerziehungsheim|Landerziehungsheim]] informierte und beriet.<ref>Stiftung Schule am Meer (Hrsg.): ''Blätter der Außengemeinde der Schule am Meer Juist (Nordsee)'', 9. Rundbrief, August 1931, S. 20.</ref> Österreicher und Schweizer waren an diesem Internat sowohl bei Schülern als auch Lehrern keine Ausnahmeerscheinung. | Als Student engagierte sich Sild als Förderer seines Internats ''Schule am Meer'',<ref>Stiftung Schule am Meer (Hrsg.): ''Blätter der Außengemeinde der Schule am Meer Juist (Nordsee)'', 9. Rundbrief, August 1931, S. 19.</ref> während sein Vater zu dessen Vertrauensleuten zählte und in Wien Eltern potenzieller Privatschüler über dieses [[w:Landerziehungsheim|Landerziehungsheim]] informierte und beriet.<ref>Stiftung Schule am Meer (Hrsg.): ''Blätter der Außengemeinde der Schule am Meer Juist (Nordsee)'', 9. Rundbrief, August 1931, S. 20.</ref> Österreicher und Schweizer waren an diesem Internat sowohl bei Schülern als auch Lehrern keine Ausnahmeerscheinung. | ||
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Während seines Studiums organisierte und führte er für die ''Schule am Meer'' während der Weihnachtsferien Skifreizeiten für aktuelle und ehemalige Schüler sowie Vertrauensleute des Internats. Dabei übernahm er auch die Funktion eines Skilehrers. Die Gruppen-Skiwanderungen führten beispielsweise vom 3. bis 17. Jänner 1932 durch die [[w:Schladminger Tauern|Schladminger Tauern]] in Tagestouren auf das Sauschneiderhörndl (1500 m), den Rostbrandl (1791 m), das Grieskareck (1939 m) oder mehrtägig zum Seekarhaus (1800 m), von dem aus mehrere Gipfel bis zu einer Höhe von 2450 m Höhe gemeinsam bestiegen wurden.<ref>Wilhelm [Otto Wolfgang] Lienau: ''Unser diesjähriger Skikurs in Radstadt''. In: ''Stiftung Schule am Meer'' (Hrsg.): ''Blätter der Außengemeinde der Schule am Meer Juist'', 11. Rundbrief, März 1932, S. 15–16.</ref> | Während seines Studiums organisierte und führte er für die ''Schule am Meer'' während der Weihnachtsferien Skifreizeiten für aktuelle und ehemalige Schüler sowie Vertrauensleute des Internats. Dabei übernahm er auch die Funktion eines Skilehrers. Die Gruppen-Skiwanderungen führten beispielsweise vom 3. bis 17. Jänner 1932 durch die [[w:Schladminger Tauern|Schladminger Tauern]] in Tagestouren auf das Sauschneiderhörndl (1500 m), den Rostbrandl (1791 m), das Grieskareck (1939 m) oder mehrtägig zum Seekarhaus (1800 m), von dem aus mehrere Gipfel bis zu einer Höhe von 2450 m Höhe gemeinsam bestiegen wurden.<ref>Wilhelm [Otto Wolfgang] Lienau: ''Unser diesjähriger Skikurs in Radstadt''. In: ''Stiftung Schule am Meer'' (Hrsg.): ''Blätter der Außengemeinde der Schule am Meer Juist'', 11. Rundbrief, März 1932, S. 15–16.</ref> | ||
1934 wurde Ulrich Sild durch den Alpinisten [[w:Rudolf Schwarzgruber|Rudolf Schwarzgruber]] in das Bergsteigen im Eis eingeführt.<ref name="Loibl" /> | 1934 wurde Ulrich Sild durch den Alpinisten [[w:Rudolf Schwarzgruber|Rudolf Schwarzgruber]] in das Bergsteigen im Eis eingeführt.<ref name="Loibl" /> Für den Sommer desselben Jahres ist dokumentiert, dass Uli Sild ein Motorrad des Typs [[w:Puch 500 (Motorrad)|Puch 500]] besaß, mit dem er teils mit Bergkamerad im Beiwagen, auch zu Bergtouren aufbrach.<ref>''Mitteilungen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins'', Neue Folge Band 51, der ganzen Reihe 61. Band, München/Wien Jahrgang 1935, S. 29.</ref> | ||
Vierzehn Tage vor seiner letzten akademischen Prüfung stürzte Ulrich Sild, „die Zierde und Hoffnung des jüngeren Bergsteigertums“,<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19370515&query=%22Uli%22+%22SIld%22&ref=anno-search&seite=8 ''Winterschlußabend des Alpenvereins'']. In: ''Allgemeiner Tiroler Anzeiger'', 30. Jahrg., Nr. 110, 15. Mai 1937, S. 8.</ref> „einer der besten Wiener Bergsteiger“,<ref name="Hoeniger">Paul Hoeniger: [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=std&datum=19370512&seite=3 ''Die Bergtragödie am Hochschwab'']. In: ''Die Stunde'', 12. Mai 1937, S. 3.</ref> 25-jährig als Führer einer Bergtour in der als schwierig geltenden Südwestwand<ref>''Uli Sild''. In: ''Österreichische Alpenzeitung'', Folge 1182, Juni 1937, S. 142–145.</ref> der Stangenwand der [[w:Hochschwabgruppe|Hochschwabgruppe]] in der Steiermark über mehrere hundert Meter ab,<ref name="FestschriftAkad">''Uli Sild''. In: ''50 Jahre Akademische Sektion Wien des Deutschen Alpenvereins 1887–1937'' (Festschrift). Zitiert nach: [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=otz&datum=1938&qid=C110A4CR1298ONXK73YZR20DUJ3NI5&size=42&page=52 ''Österreichische Turistenzeitung – Mitteilungen der Sektion Österr. Turistenklub des D. u. Ö.A.V.''], 58. Jg., Folge 1, 15. Jänner 1938, S. 52.</ref> zusammen mit seiner Seilschaft,<ref name="SalzbVolksbl" /> dem schweizerischen Luftfahrtpionier [[w:Walter Mittelholzer|Walter Mittelholzer]] (1894–1937) und Lieselotte Kastner, geborene Lorenz,<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=gbf&datum=19370056&query=((text:Uli+text:SIld))&ref=anno-search&seite=10 ''Berge im Abendlicht'']. In: ''Der Gebirgsfreund'', 48. Jg., Folge 6, 15. Juni 1937, S. 124.</ref><ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=pit&datum=19370512&query=%22Uli+Sild%22~2&ref=anno-search&seite=2 ''Der Afrikaflieger Walter Mittelholzer abgestürzt'']. In: ''Westböhmische Tageszeitung'', 38. Jg., Nr. 110, 12. Mai 1937, S. 2.</ref> der Tochter des Wiener Chirurgen und Alpinisten [[w:Hans Lorenz (Mediziner)|Hans Lorenz]] (1873–1934).<ref name="WienerTag" /> Als Ursache wurde seinerzeit der während der Bergung anhaltende [[w:Steinschlag|Steinschlag]] vermutet,<ref name="Hoeniger" /> der Ulrich Sild ausweislich ärztlicher Einschätzung direkt getroffen und sofort getötet haben soll, während sein Sturz die beiden Nachfolgenden wohl mitriss. Alle drei galten als ausgezeichnete Bergsteiger.<ref>Georg Blab: [http://www.literature.at/viewer.alo?objid=1026206&viewmode=fulltextview&page=224&query=Sild ''Alpine Unfälle 1937'']. In: ''Mitteilungen des Deutschen Alpenvereins'', Jahrg. 1938, 64. Band, S. 206.</ref><ref name="Hoeniger" /><ref name="AlpArchiv" /><ref name="WienerTag" /><ref>''Mittelholzer von Steinschlag in die Tiefe geworfen''. In: ''Innsbrucker Nachrichten'', 84. Jahrg., Nr. 107, 12. Mai 1937, S. 1.</ref> Die von einer österreichischen Zeitung aufgeworfene Schuldfrage, die deren Autor mit einer Zuweisung auf Lieselotte Kastner beantwortete, die auf dem Aufstieg an diesem Tag trotz Warnung beharrt haben soll, verbietet sich.<ref name="Hoeniger" /> | Vierzehn Tage vor seiner letzten akademischen Prüfung stürzte Ulrich Sild, „die Zierde und Hoffnung des jüngeren Bergsteigertums“,<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19370515&query=%22Uli%22+%22SIld%22&ref=anno-search&seite=8 ''Winterschlußabend des Alpenvereins'']. In: ''Allgemeiner Tiroler Anzeiger'', 30. Jahrg., Nr. 110, 15. Mai 1937, S. 8.</ref> „einer der besten Wiener Bergsteiger“,<ref name="Hoeniger">Paul Hoeniger: [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=std&datum=19370512&seite=3 ''Die Bergtragödie am Hochschwab'']. In: ''Die Stunde'', 12. Mai 1937, S. 3.</ref> 25-jährig als Führer einer Bergtour in der als schwierig geltenden Südwestwand<ref>''Uli Sild''. In: ''Österreichische Alpenzeitung'', Folge 1182, Juni 1937, S. 142–145.</ref> der Stangenwand der [[w:Hochschwabgruppe|Hochschwabgruppe]] in der Steiermark über mehrere hundert Meter ab,<ref name="FestschriftAkad">''Uli Sild''. In: ''50 Jahre Akademische Sektion Wien des Deutschen Alpenvereins 1887–1937'' (Festschrift). Zitiert nach: [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=otz&datum=1938&qid=C110A4CR1298ONXK73YZR20DUJ3NI5&size=42&page=52 ''Österreichische Turistenzeitung – Mitteilungen der Sektion Österr. Turistenklub des D. u. Ö.A.V.''], 58. Jg., Folge 1, 15. Jänner 1938, S. 52.</ref> zusammen mit seiner Seilschaft,<ref name="SalzbVolksbl" /> dem schweizerischen Luftfahrtpionier [[w:Walter Mittelholzer|Walter Mittelholzer]] (1894–1937) und Lieselotte Kastner, geborene Lorenz,<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=gbf&datum=19370056&query=((text:Uli+text:SIld))&ref=anno-search&seite=10 ''Berge im Abendlicht'']. In: ''Der Gebirgsfreund'', 48. Jg., Folge 6, 15. Juni 1937, S. 124.</ref><ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=pit&datum=19370512&query=%22Uli+Sild%22~2&ref=anno-search&seite=2 ''Der Afrikaflieger Walter Mittelholzer abgestürzt'']. In: ''Westböhmische Tageszeitung'', 38. Jg., Nr. 110, 12. Mai 1937, S. 2.</ref> der Tochter des Wiener Chirurgen und Alpinisten [[w:Hans Lorenz (Mediziner)|Hans Lorenz]] (1873–1934).<ref name="WienerTag" /> Als Ursache wurde seinerzeit der während der Bergung anhaltende [[w:Steinschlag|Steinschlag]] vermutet,<ref name="Hoeniger" /> der Ulrich Sild ausweislich ärztlicher Einschätzung direkt getroffen und sofort getötet haben soll, während sein Sturz die beiden Nachfolgenden wohl mitriss. Alle drei galten als ausgezeichnete Bergsteiger.<ref>Georg Blab: [http://www.literature.at/viewer.alo?objid=1026206&viewmode=fulltextview&page=224&query=Sild ''Alpine Unfälle 1937'']. In: ''Mitteilungen des Deutschen Alpenvereins'', Jahrg. 1938, 64. Band, S. 206.</ref><ref name="Hoeniger" /><ref name="AlpArchiv" /><ref name="WienerTag" /><ref>''Mittelholzer von Steinschlag in die Tiefe geworfen''. In: ''Innsbrucker Nachrichten'', 84. Jahrg., Nr. 107, 12. Mai 1937, S. 1.</ref> Die von einer österreichischen Zeitung aufgeworfene Schuldfrage, die deren Autor mit einer Zuweisung auf Lieselotte Kastner beantwortete, die auf dem Aufstieg an diesem Tag trotz Warnung beharrt haben soll, verbietet sich.<ref name="Hoeniger" /> |
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