Johann Adam Paur: Unterschied zwischen den Versionen

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Johann Adam erblickte im Jahre 1748 als Sohn des Mühlenbesitzers Franz Anton Paur (1713-1772) und seiner Ehefrau Maria Magdalena geb. Haderer (†1778) in der elterlichen Mühle in Tattendorf das Licht der Welt.
Johann Adam erblickte im Jahre 1748 als Sohn des Mühlenbesitzers Franz Anton Paur (1713-1772) und seiner Ehefrau Maria Magdalena geb. Haderer (†1778) in der elterlichen Mühle in Tattendorf das Licht der Welt.


Mit 28 Jahren heiratete er in der Pfarre Hütteldorf am 17. Juli 1776 seine Braut Josefa Marksteiner, welche als Tochter des Bäckermeisters Johann Karl Marksteiner (1719-1771) und seiner Ehefrau Maria Elisabeth geb. Zehetner (1721-1787) am 1. Februar 1755 in [[w:Hütteldorf|Hütteldorf]] geboren wurde. Die Ortschaft Hütteldorf war damals eigenständig und noch nicht in Wien eingemeindet. Ursprünglich stammte die Familie Marksteiner aus [[w:Rieweis|Rieweis]] im ''„Viertel oberhalb des Manhartberges (V.O.M.)“'' dem heutigen [[Waldviertel]]. Im selben Jahr übernahm Johann Adam von seiner Mutter die Tattendorfer Mühle in Besitz und betrieb diese gemeinsam mit seiner frisch angetrauten Ehefrau. Nachdem der Beruf des Müllers doch auch ein eher angesehener Beruf war, wurde Johann Adam 1779 zum Dorfrichter ernannt. Dieses Amt hatte er bis 1787 inne<ref>Stiftsarchiv Klosterneuburg. K 2383, Nr. 7, Tattendorf. 1784 September 6, Brief des Tattendorfer Dorfrichters Adam Paur; zur freiwilligen Stellung von Deserteuren</ref>
Mit 28 Jahren heiratete er in der Pfarre Hütteldorf am 17. Juli 1776 seine Braut Josefa Marksteiner, welche als Tochter des Bäckermeisters Johann Karl Marksteiner (1719-1771) und seiner Ehefrau Maria Elisabeth geb. Zehetner (1721-1787) am 1. Februar 1755 in [[w:Hütteldorf|Hütteldorf]] geboren wurde. Die Ortschaft Hütteldorf war damals eigenständig und noch nicht in Wien eingemeindet. Ursprünglich stammte die Familie Marksteiner aus [[w:Rieweis|Rieweis]] im ''„Viertel oberhalb des Manhartberges (V.O.M.)“'', dem heutigen [[Waldviertel]]. Im selben Jahr übernahm Johann Adam von seiner Mutter die Tattendorfer Mühle in Besitz und betrieb diese gemeinsam mit seiner frisch angetrauten Ehefrau. Nachdem der Beruf des Müllers doch auch ein eher angesehener Beruf war, wurde Johann Adam 1779 zum Dorfrichter ernannt. Dieses Amt hatte er bis 1787 inne<ref>Stiftsarchiv Klosterneuburg. K 2383, Nr. 7, Tattendorf. 1784 September 6, Brief des Tattendorfer Dorfrichters Adam Paur; zur freiwilligen Stellung von Deserteuren</ref>


Johann Adam und seine Frau Josefa hatten sieben Kinder, welche alle in der Mühle geboren wurden:
Johann Adam und seine Frau Josefa hatten sieben Kinder, welche alle in der Mühle geboren wurden:
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==Literatur==
==Literatur==


* Josef Mitterer: ''Wenn Spuren von Menschen Geschichte werden'' (2014)
*Josef Mitterer: ''Wenn Spuren von Menschen Geschichte werden'' (2014)


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
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