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Die Kartause Aggsbach wurde in den 1370er-Jahren von einer Landherrenfamilie des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]], den [[Maissauer|Maissauern]], gegründet. Das Gründerpaar, Heidenreich von Maissau († 1381), der Landmarschall des Herzogtums Österreich, und seine Ehefrau Anna von Kuenring († 1385), zählte zum Zeitpunkt der Gründung zu den reichsten Adeligen im Herzogtum Österreich. Mit der Stiftung einer Kartause als neues Hauskloster und Grablege für die Familie, welche das bisherige Hauskloster, das [[Stift St. Bernhard|Zisterzienserinnenstift St. Bernhard]] (heute Teil der Gemeinde [[St. Bernhard-Frauenhofen]]), ablösen würde, verfolgte das Ehepaar mit seiner Stiftung verschiedene Ziele. Neben der Sorge um das Seelenheil und dem Wunsch nach einer der errungenen Position angemessenen Grablege, welche die "Memoria" des Stifterpaares und seiner Familie für die Nachwelt erhalten sollten, dürfte auch wirtschaftliche und politische Gründung hinter dieser Stiftung gesteckt haben.<ref name="Rigele280">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 280</ref> Für die Bewahrung der "Memoria" waren die [[w:Kartäuser (Orden)|Kartäuser]] (OCart), die im 14. Jahrhundert ihren Höhepunkt erlebten, der ideale Orden gewesen sein. Als ein sehr strenger Orden widmeten sie sich ausschließlich dem komplementären Leben. Ihre Aufgaben waren das und die Askese, daneben spezialisierten sie sich auf wissenschaftliche Bildung. Landwirtschaftliche Arbeit und auf Ertrag ausgerichtete Tätigkeiten zählten nicht zu ihren Aufgabe. Das hatte zur Folge, dass ein Kartäuserkloster, um seine Mönche versorgen zu können, auf relativ viel Besitz angewiesen war. Ein Kartäuserkloster benötigte somit großzügige und vermögende Stifterinnen und Stifter. Seine Gegenleistung bestand darin, das Gedächtnis von diesen mit Fürbitten, Gedenktagen und Gebeten nicht nur im Kloster, sondern im ganzen Orden aufrecht gehalten wurde.<ref>vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 280f.</ref> Daneben war die Stiftung eines Kartäuserklosters aber auch war eine relativ kostspielige Angelegenheit, die sich nicht jede Klosterstifterin beziehungsweise jeder Klosterstifter leisten konnten. Insofern überrascht es nicht, dass Kartäuserkloster gewöhnlich von bedeutenden oder reichen Herrscherfamilien gestiftet wurden, wie zum Beispiel den Herzögen von Burgund und den Visconti von Mailand. Die beiden Kartausen von [[Mauerbach]] (gestiftet um 1314) und [[Gaming]] (gestiftet um 1330), die bisher im Herzogtum Österreich gestiftet worden waren, waren nicht zufällig landesfürstliche Stiftungen gewesen. Das Stifterehepaar war reich genug, um sich ein Kartäuserkloster leisten zu können und durchbrach mit seiner Stiftung eine Domäne, die bisher im Herzogtum ausschließlich den [[Habsburger|Habsburgern]] als Landesfürsten vorbehalten gewesen war.<ref name="Rigele281">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 281</ref> | Die Kartause Aggsbach wurde in den 1370er-Jahren von einer Landherrenfamilie des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]], den [[Maissauer|Maissauern]], gegründet. Das Gründerpaar, Heidenreich von Maissau († 1381), der Landmarschall des Herzogtums Österreich, und seine Ehefrau Anna von Kuenring († 1385), zählte zum Zeitpunkt der Gründung zu den reichsten Adeligen im Herzogtum Österreich. Mit der Stiftung einer Kartause als neues Hauskloster und Grablege für die Familie, welche das bisherige Hauskloster, das [[Stift St. Bernhard|Zisterzienserinnenstift St. Bernhard]] (heute Teil der Gemeinde [[St. Bernhard-Frauenhofen]]), ablösen würde, verfolgte das Ehepaar mit seiner Stiftung verschiedene Ziele. Neben der Sorge um das Seelenheil und dem Wunsch nach einer der errungenen Position angemessenen Grablege, welche die "Memoria" des Stifterpaares und seiner Familie für die Nachwelt erhalten sollten, dürfte auch wirtschaftliche und politische Gründung hinter dieser Stiftung gesteckt haben.<ref name="Rigele280">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 280</ref> Für die Bewahrung der "Memoria" waren die [[w:Kartäuser (Orden)|Kartäuser]] (OCart), die im 14. Jahrhundert ihren Höhepunkt erlebten, der ideale Orden gewesen sein. Als ein sehr strenger Orden widmeten sie sich ausschließlich dem komplementären Leben. Ihre Aufgaben waren das und die Askese, daneben spezialisierten sie sich auf wissenschaftliche Bildung. Landwirtschaftliche Arbeit und auf Ertrag ausgerichtete Tätigkeiten zählten nicht zu ihren Aufgabe. Das hatte zur Folge, dass ein Kartäuserkloster, um seine Mönche versorgen zu können, auf relativ viel Besitz angewiesen war. Ein Kartäuserkloster benötigte somit großzügige und vermögende Stifterinnen und Stifter. Seine Gegenleistung bestand darin, das Gedächtnis von diesen mit Fürbitten, Gedenktagen und Gebeten nicht nur im Kloster, sondern im ganzen Orden aufrecht gehalten wurde.<ref>vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 280f.</ref> Daneben war die Stiftung eines Kartäuserklosters aber auch war eine relativ kostspielige Angelegenheit, die sich nicht jede Klosterstifterin beziehungsweise jeder Klosterstifter leisten konnten. Insofern überrascht es nicht, dass Kartäuserkloster gewöhnlich von bedeutenden oder reichen Herrscherfamilien gestiftet wurden, wie zum Beispiel den Herzögen von Burgund und den Visconti von Mailand. Die beiden Kartausen von [[Mauerbach]] (gestiftet um 1314) und [[Gaming]] (gestiftet um 1330), die bisher im Herzogtum Österreich gestiftet worden waren, waren nicht zufällig landesfürstliche Stiftungen gewesen. Das Stifterehepaar war reich genug, um sich ein Kartäuserkloster leisten zu können und durchbrach mit seiner Stiftung eine Domäne, die bisher im Herzogtum ausschließlich den [[Habsburger|Habsburgern]] als Landesfürsten vorbehalten gewesen war.<ref name="Rigele281">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 281</ref> | ||
Nach einer Eintragung im Aggsbacher Archivkatalog dürfte die Grundsteinlegung des Klosters 1373 stattgefunden haben. Der Stiftungsbrief wurde aber erst am 13. Jänner 1380 ausgestellt. Zwar dürfte die Kirche zu diesem Zeitpunkt noch im Bau gewesen sein, aber da bereits Teile fertig waren, könnte der Anlass für die Ausstellung dieses Dokumentes vielleicht der Einzug der | Nach einer Eintragung im Aggsbacher Archivkatalog dürfte die Grundsteinlegung des Klosters 1373 stattgefunden haben. Der Stiftungsbrief wurde aber erst am 13. Jänner 1380 ausgestellt. Zwar dürfte die Kirche zu diesem Zeitpunkt noch im Bau gewesen sein, aber da sicher bereits Teile fertig waren, könnte der Anlass für die Ausstellung dieses Dokumentes vielleicht der Einzug der Mönche gewesen sein, welche aus der Kartause Mauerbach kamen. Zumindest wird am 5. März 1380 erstmals ein Prior genannt, was auf die Existenz eines bereits bestehenden Konvents verweist.<ref>vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 281, S. 282f., S. 285, S. 286 und S. 291</ref> Für die Anlage der Kartause wurde ein Gebiet gewählt, welches in der [[Burgruine Wolfstein|Herrschaft Wolfstein]] lag, die Heidenreich von Maissau von den bairischen Herzögen zu Lehen besaß und die nach dem Aussterben des Dürnsteiner Zweiges der [[Kuenringer|Familie der Kuenringer]] in den Besitz des Stifterpaares gekommen war.<ref">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 282 und S. 284</ref> Mit der Wahl dieses Baugrundes dürfe Heidenreich von Maissau versucht haben, seinen Einfluss in diesem Gebiet abzusichern. Die Beteiligung seiner Ehefrau Anna als Mitstifterin betonte die Kontinuität zu den früheren Besitzern, den Kuenringern. Den realen Machtverhältnissen trug er insofern Rechnung, als er sowohl die österreichischen, als auch die bairischen Herzöge in seine Stiftung einbezog.<ref name="Rigele284">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 284</ref> | ||
Mit dem Bau der Klosterkirche wurde 1376 begonnen, der Bau der Kartause war spätestens 1393 abgeschlossen.<ref>vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 282 und S. 288</ref> Die päpstliche Anerkennung der Stiftung, dessen Genehmigung zur Inkorporation und zur Stiftung der Kartause, erfolgte erst 1388 unter [[w:Urban VI.|Papst Urban VI.]].<ref name="Rigele282">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 282</ref> Schuld daran, dürften der Tod des Stifters, der bald nach der Ausstellung des Stiftungsbriefes erfolgte, der Beginn des Abendländischen Schismas und ein Passauer Bistumsstreit gewesen sein. Durch das Eingreifen anderer Familienmitglieder der Maissauer konnte die Kartause Aggsbach dann doch in der vorgeschriebener Weise ausgestattet werden.<ref name="Rigele286">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 286</ref> In der Urkunde zur päpstlichen Anerkennung dieser ist ausdrücklich vermerkt, dass die bairische Herzöge als Besitzer des Grundes und Lehensträger keine Zustimmung zu dieser Stiftung gegeben hätten. Es existiert aber eine Urkunde aus dem Jahr 1376, nach welcher [[w:Otto V. (Bayern)|Kurfürst Otto (V.) von Brandenburg]] († 1413) und seine Neffen, die bairischen Herzöge [[w:Stephan III. (Bayern)|Stephan (III.) "''der Kneißel''"]] († 1413), [[w:Friedrich (Bayern)|Friedrich "''der Weise''"]] († 1393) und [[w:Johann II. (Bayern)|Johann (II.)]] († 1397) als Lehnsherren auf ihre Ansprüche an dem Lehen zu Gunsten des gestifteten Klosters verzichtet hatten, wenn gleich dabei unklar bleibt, ob dieser Verzicht nur für sie und ihre Vorfahren Gültigkeit besaß oder auch für ihre Nachfahren. Nach dieser Urkunde wurde diese dem Kloster übereignet. Ebenfalls unklar ist, ob sie dafür in irgendeiner Form eine Entschädigung erhalten haben. Diese Unstimmigkeiten deuten daraufhin, dass die Stiftung keineswegs problemlos durchgeführt wurde.<ref name="Rigele282"/> Wenig später demonstrierte der österreichische Landesfürst ebenfalls seine Machtposition. Bald nach der Ausstellung des Stifterbriefes befreite [[Albrecht III. (Österreich)|Herzog Albrecht (III.) von Österreich]] ("''Albrecht mit dem Zopfe''") die Kartause von der herzoglichen Landgerichtsbarkeit mit Ausnahme der Blutsgerichtsbarkeit und von Mauten und Zöllen für den Eigenbedarf. Er stiftete für sie Gülten zu [[Seiterndorf]] und Salz aus [[Hallstatt]].<ref name="Rigele283"/> Die Obervogtei behielt er sich selbst vor, erlaubte aber dem Kloster, sich ihren Vogt selbst wählen zu dürfen. Auch der Stifter Heidenreich von Maissau überließ die Wahl des Vogtes dem Stift.<ref>vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 283 und 285</ref> Im Unterschied zur Kartause Gaming erhielt die Kartause Aggsbach nur das Präsentationsrecht und nicht das Einsetzungsrecht. Dieses behielt der Bischof von Passau.<ref name="Rigele288">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 288</ref> | Mit dem Bau der Klosterkirche wurde 1376 begonnen, der Bau der Kartause war spätestens 1393 abgeschlossen.<ref>vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 282 und S. 288</ref> Die päpstliche Anerkennung der Stiftung, dessen Genehmigung zur Inkorporation und zur Stiftung der Kartause, erfolgte erst 1388 unter [[w:Urban VI.|Papst Urban VI.]].<ref name="Rigele282">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 282</ref> Schuld daran, dürften der Tod des Stifters, der bald nach der Ausstellung des Stiftungsbriefes erfolgte, der Beginn des Abendländischen Schismas und ein Passauer Bistumsstreit gewesen sein. Durch das Eingreifen anderer Familienmitglieder der Maissauer konnte die Kartause Aggsbach dann doch in der vorgeschriebener Weise ausgestattet werden.<ref name="Rigele286">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 286</ref> In der Urkunde zur päpstlichen Anerkennung dieser ist ausdrücklich vermerkt, dass die bairische Herzöge als Besitzer des Grundes und Lehensträger keine Zustimmung zu dieser Stiftung gegeben hätten. Es existiert aber eine Urkunde aus dem Jahr 1376, nach welcher [[w:Otto V. (Bayern)|Kurfürst Otto (V.) von Brandenburg]] († 1413) und seine Neffen, die bairischen Herzöge [[w:Stephan III. (Bayern)|Stephan (III.) "''der Kneißel''"]] († 1413), [[w:Friedrich (Bayern)|Friedrich "''der Weise''"]] († 1393) und [[w:Johann II. (Bayern)|Johann (II.)]] († 1397) als Lehnsherren auf ihre Ansprüche an dem Lehen zu Gunsten des gestifteten Klosters verzichtet hatten, wenn gleich dabei unklar bleibt, ob dieser Verzicht nur für sie und ihre Vorfahren Gültigkeit besaß oder auch für ihre Nachfahren. Nach dieser Urkunde wurde diese dem Kloster übereignet. Ebenfalls unklar ist, ob sie dafür in irgendeiner Form eine Entschädigung erhalten haben. Diese Unstimmigkeiten deuten daraufhin, dass die Stiftung keineswegs problemlos durchgeführt wurde.<ref name="Rigele282"/> Wenig später demonstrierte der österreichische Landesfürst ebenfalls seine Machtposition. Bald nach der Ausstellung des Stifterbriefes befreite [[Albrecht III. (Österreich)|Herzog Albrecht (III.) von Österreich]] ("''Albrecht mit dem Zopfe''") die Kartause von der herzoglichen Landgerichtsbarkeit mit Ausnahme der Blutsgerichtsbarkeit und von Mauten und Zöllen für den Eigenbedarf. Er stiftete für sie Gülten zu [[Seiterndorf]] und Salz aus [[Hallstatt]].<ref name="Rigele283"/> Die Obervogtei behielt er sich selbst vor, erlaubte aber dem Kloster, sich ihren Vogt selbst wählen zu dürfen. Auch der Stifter Heidenreich von Maissau überließ die Wahl des Vogtes dem Stift.<ref>vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 283 und 285</ref> Im Unterschied zur Kartause Gaming erhielt die Kartause Aggsbach nur das Präsentationsrecht und nicht das Einsetzungsrecht. Dieses behielt der Bischof von Passau.<ref name="Rigele288">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 288</ref> | ||
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=== Die Kartause bis zur Aufhebung === | === Die Kartause bis zur Aufhebung === | ||
Als Folge der Kirchenreform unter Kaiser Joseph II. wurde die Kartause Aggsbach 1782 zusammen mit den beiden anderen im heutigen Niederösterreich gelegenen Kartausen aufgehoben. | Als Folge der Kirchenreform unter Kaiser Joseph II. wurde die Kartause Aggsbach 1782 zusammen mit den beiden anderen im heutigen Niederösterreich gelegenen Kartausen aufgehoben. | ||
== Für die Kartause Mauerbach wichtige Personen == | |||
* [[Anna von Kuenring]] (†1385) und [[Heidenreich von Maissau]] († 1381), Stifterpaar der Kartause Aggsbach | |||
* [[Johannes Fleischesser]] ((† 1412), erster Prior der Kartause Aggsbach war Johannes Fleischesser. Er stammte aus einer Ritterfamilie aus der Gegend nordwestlich von [[Kilb]], die im Gefolge der Kuenringer belegt ist, und war zuvor Mönch in der Kartause Mauerbach. Als Prior von Aggsbach war er nicht unumstritten und wurde vorübergehend durch das Generalkapitel des Kartäuserordens abgesetzt. Begründet wurde diese Maßnahme damit, dass er einigen Frauen, die angeblich nur auf dem Weg in die Kirche waren, in den Klosterbereich eingelassen und bei einem Totenmahl das Essen von Fleisch erlaubt hatte. Die Mönche von Aggsbach stellten sich auf seine Seite und leisteten Widerstand gegen den Nachfolger. Johannes Fleischesser wurde daraufhin erneut als Prior von Aggsbach eingesetzt und behielt dieses Amt jetzt bis zu seinem Tod.<ref name="Rigele291">vgl. Brigitte Rigele: ''Die Maissauer'', 1990, S. 291</ref><ref name="Kartause">vgl. [https://www.kartause.net/page/aggsbach/aggsbach.html Aggsbach]], Kartause.NET, abgerufen am 16. August 2021</ref> | |||
* [[w:Michael von Prag|Michael von Prag]] († 1401): er war Dezember 1385 bis 1387 Prior der Kartause Aggsbach, vermutlich ihr zweite Prior. Zuvor war er Prior der Kartause von [[w:Prag|Prag]], die als eine Tochtergründung der Kartause von Mauerbach gilt. 1387 kehrte er nach Prag zurück, dann kehrte er nach Prag zurück.<ref name="app.uni">vgl. [http://www-app.uni-regensburg.de/Fakultaeten/PKGG/Philosophie/Gesch_Phil/alcuin/philosopher.php?id=1554 Michael von Prag], App.Uni-Regensburg.DE, abgerufen am 15. August 2021</ref> | |||
== Die Kartause Aggsbach nach der Aufhebung == | == Die Kartause Aggsbach nach der Aufhebung == | ||
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== Umgebung der Kartause == | == Umgebung der Kartause == | ||
Im Ort Aggsbach Dorf befinden sich in der Nähe der früheren Kartause die [[Hammerschmiede Pehn]] und das Mineralienzentrum Steinstadel, die in einem früheren Wirtschaftsgebäude des Klosters untergebracht sind.<ref name="Christine">vgl. [http://christine.aggsbachdorf.at/?page_id=18 Christines Blog], Christine.Aggsbachdorf.AT, abgerufen am 15. August 2021</ref> | Im Ort Aggsbach Dorf befinden sich in der Nähe der früheren Kartause die [[Hammerschmiede Pehn]] und das Mineralienzentrum Steinstadel, die in einem früheren Wirtschaftsgebäude des Klosters untergebracht sind.<ref name="Christine">vgl. [http://christine.aggsbachdorf.at/?page_id=18 Christines Blog], Christine.Aggsbachdorf.AT, abgerufen am 15. August 2021</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
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