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Gleichzeitig war man auch damit beschäftigt, den neuen Straßenzug von der später erbauten [[Cholerakapelle (Helenental)|Cholerakapelle]] bis zu den [[Krainerhütte|Krainer-Hütten]], um den Burgstall herum anzulegen. Auch hier mussten Felsblöcke durch Sprengungen beseitigt und eine Ufermauer zum Schwechatbach hin errichtet werden. Um den Straßenzug erhalten zu können, wurde auf der Südseite des ''Urtelsteins'' schon einige Jahre vorher eine Mautstelle errichtet. Das Mauthaus wurde zu dieser Zeit auch als Wirtshaus genutzt und trug den Namen [[Jammerpepi]]. | Gleichzeitig war man auch damit beschäftigt, den neuen Straßenzug von der später erbauten [[Cholerakapelle (Helenental)|Cholerakapelle]] bis zu den [[Krainerhütte|Krainer-Hütten]], um den Burgstall herum anzulegen. Auch hier mussten Felsblöcke durch Sprengungen beseitigt und eine Ufermauer zum Schwechatbach hin errichtet werden. Um den Straßenzug erhalten zu können, wurde auf der Südseite des ''Urtelsteins'' schon einige Jahre vorher eine Mautstelle errichtet. Das Mauthaus wurde zu dieser Zeit auch als Wirtshaus genutzt und trug den Namen [[Jammerpepi]]. | ||
Durch die gänzliche Einebnung der Straße im Helenental, die nun keine Anhöhen überwinden musste, konnten nun auch herrschaftliche Fiaker bequem das Helenental zwischen Heiligenkreuz und Baden befahren. Dadurch kam es In den darauffolgenden Jahren zur Errichtung mehrerer Ausflugsgaststätten, wie die [[Hauswiese (Helenental)|Restauration Hauswiese]], der [[Landgasthof zur Cholerakapelle (Helenental)|Gasthof zur Cholerakapelle]], sowie die Alte und die Neue [[Krainerhütte]] eröffnet. Die seit dem 18. Jahrhundert bestehende [[Augustinerhütte (Helenental)|Augustinerhütte]] wurde als Ausflugslokal adaptiert. Einer alten Sage zufolge soll an diesem Ort der Teufel das ''"Teufelsloch am Urtelstein"'' gegraben haben | Durch die gänzliche Einebnung der Straße im Helenental, die nun keine Anhöhen überwinden musste, konnten nun auch herrschaftliche Fiaker bequem das Helenental zwischen Heiligenkreuz und Baden befahren. Dadurch kam es In den darauffolgenden Jahren zur Errichtung mehrerer Ausflugsgaststätten, wie die [[Hauswiese (Helenental)|Restauration Hauswiese]], der [[Landgasthof zur Cholerakapelle (Helenental)|Gasthof zur Cholerakapelle]], sowie die Alte und die Neue [[Krainerhütte]] eröffnet. Die seit dem 18. Jahrhundert bestehende [[Augustinerhütte (Helenental)|Augustinerhütte]] wurde als Ausflugslokal adaptiert. Einer alten Sage zufolge soll an diesem Ort der Teufel das ''"Teufelsloch am Urtelstein"'' gegraben haben | ||
== Sage == | ==Sage== | ||
Eine alte Sage berichtet von einem Teufelsloch am Urtelstein | Eine alte Sage berichtet von einem Teufelsloch am Urtelstein | ||
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*[[Rudolf Maurer (Publizist)|Rudolf Maurer]]: ''Von Rauhenstein - St. Helena - Vom Bauerndorf zum „fashionablen“ Stadtteil Badens'' - Baden 2017 - Katalogblätter des Rollett Museums Baden Nr. 103 - ISBN 978-3-903016-12-5 | *[[Rudolf Maurer (Publizist)|Rudolf Maurer]]: ''Von Rauhenstein - St. Helena - Vom Bauerndorf zum „fashionablen“ Stadtteil Badens'' - Baden 2017 - Katalogblätter des Rollett Museums Baden Nr. 103 - ISBN 978-3-903016-12-5 | ||
*[[Rudolf Maurer (Publizist)|Rudolf Maurer]]: ''Der Schwefelmann - Das Badener Sagenbuch'' - Berndorf 2020 - ISBN 978-3-99024-919-2 | |||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
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*{{Tthek|s|Baden|1566383744180|Urtelstein}} | *{{Tthek|s|Baden|1566383744180|Urtelstein}} | ||
*{{Commonscat|Urtelstein}} | *{{Commonscat|Urtelstein}} | ||
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[[Kategorie:Felsen]] | [[Kategorie:Felsen]] |
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