Forst- und Jagdverwaltung in Königshof: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[w:Kaisersteinbruch#Verkauf von Kaisersteinbruch an das Militär]]
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* [[w:Bruck an der Leitha#Erster Weltkrieg]]
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== Memorandum 1923 ==
(Das Memorandum der Gemeinde ist im Historischen Lexikon in voller Länge zu lesen) 1921 übernahm das Gut Königshof das Ministerium für Heerwesen und hatte von uns auch nur Mögliches und Erfüllbares verlangt. Mit einem Schlage verlangte die Heeresverwaltung aber von der Gemeinde für sämtliche Objekte derart hohe Pachtzinse, die nicht zu leisten waren.
Es wurde den ärmeren Bewohnern der Gemeinde das seit Bestehen der Gemeinde erlaubte Dürrholz sammeln an 2 bestimmten Tagen der Woche, sowie der Waldgang zum Laubstreu sammeln für ihr Vieh gänzlich eingestellt, wo doch diese Leute sich bei den heutigen horrenden Preisen weder Holz noch Heu oder Stroh kaufen
können und daher bei Aufrechterhaltung dieses Verbotes ihr letztes Stück Vieh, resp. die oft einzige Ziege verkaufen müssten. Die Heeresverwaltung hat uns auch Felder ohne Grund und Ursache entzogen.
Die Heeresverwaltung hat außer dem ganzen Gemeinde-Areal von ca. 3.200 Joch noch anschließend einen Feld- und  Waldbesitz, sodass sie im Ganzen über
6.000 Joch in Eigenbewirtschaftung hat (!) und daher der Gemeinde Kaisersteinbruch leicht (diese 186 Joch) zur Benützung überlassen kann.


== Unterrichtsthema in der Schule: Jagd in Kaisersteinbruch ==
== Unterrichtsthema in der Schule: Jagd in Kaisersteinbruch ==
6.014

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